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20.05.2023 | (rsn) - Per Strand Hagenes (Jumbo – Visma) gegen Romain Grégoire (Groupama – FDJ): Vor zwei Jahren lautete so das Duell sowohl bei der Welt- als auch bei der Europameisterschaft der Junioren. Bei den Vier Tage von Dünkirchen (2.Pro) gab es auf der 5. Etappe eine Neuauflage – und wie vor zwei Jahren holten die beiden Youngster je einen Hauptpreis. Der norwegische Juniorenweltmeister von 2022 gewann nach 187 Kilometern von Roubaix nach Cassel vor dem französischen Junioreneuropameister des gleichen Jahres, der sich allerdings die Gesamtführung von Kasper Asgreen (Soudal – Quick-Step) holte.
Grégoire griff am Mont Cassel mit noch 1,5 zu fahrenden Kilometern an. Ihm folgen konnte nur Strand Hagenes, der sich danach nicht an der Führungsarbeit beteiligte. Da Grégoire um den Gesamtsieg kämpfte, zog er voll durch und setzte sich im flachen Schlussteil weiter von den ersten Verfolgern ab. 400 Meter vor dem Ziel wollte der Norweger - der noch im Development Team von Jumbo fährt und in Frankreich als Gastfahrer aufgestellt wurde – in einer Kurve am Groupama-Profi vorbeisprinten. Der machte allerdings die Tür zu, wodurch Strand Hagenes fast von hinten in ihn hereinfuhr. Der 19-Jährige verlor einige Meter und viel Schwung, trat aber erneut an und war letztendlich deutlich schneller als sein 20-Jähriger Konkurrent. Nach der Ronde van Drenthe (1.1), die er ebenfalls als Gastfahrer gewann, und einer Etappe bei der Olympia’s Tour (2.2) ist dies sein dritter Saisonsieg.
Jumbo hatte auf den letzten Kilometern zwei Trumpfkarten, denn auch Sprinter Olav Kooij war noch dabei. “Wir hatten vor dem Rennen den Plan, dass ich Attacken mitgehen soll. Grégoire fuhr so schnell er konnte, um so viel Zeit wie möglich für die Gesamtwertung zu gewinnen. Ich musste nur sitzen bleiben“, blickte der Sieger aufs Finale zurück. Spitzenreiter Asgreen verlor als Elfter 14 Sekunden und liegt nun im Klassement derer 13 hinter Grégoire. Kooij, der mit 11 Sekunden Rückstand als Achter ins Ziel kam, ist Gesamtdritter mit 17 Sekunden Rückstand. “ich wollte schon die Etappe gewinnen, denn mit dem Sieg hätte ich auch das Gelbe Trikot gehabt. Aber als ich mich nach meiner Attacke umdrehte, sah ich Strand Hagenes hinter mir. Ich wusste, dass er keine Gefahr fürs Klassement ist, also habe ich einfach alles für den zweiten Platz gegeben“, beschrieb der neue Leader die rennentscheidenden Szenen.
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