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10.05.2023 | (rsn) – Genau 100 Tage nach seinem ersten Saisonsieg hat Dylan Groenewegen bei der Tour de Hongrie (2.Pro) ein weiteres Mal zugeschlagen und seinen dritten Erfolg des Jahres eingefahren. Der Niederländer setzte sich auf der 1. Etappe über 169 Kilometer rund um Szentgotthárd im Massensprint in einer Zentimeterangelegenheit vor Sam Bennett (Bora – hansgrohe) und Caleb Ewan (Lotto Dstny) durch. Vierter wurde Phil Bauhaus (Bahrain Victorious).
Ein Massensturz kurz vor dem Teufelslappen hatte für Unruhe im direkten Finale gesorgt. Am schlimmsten erwischte es dabei Egan Bernal (Ineos Grenadiers), der erst Minuten nach dem Feld, aber immerhin auf dem eigenen Rad, ins Ziel kam. Auch Bernals Teamkollege Luke Plapp saß länger im Gras, konnte die Etappe aber ebenfalls beenden.
“Es war ein hektisches Finale, aber das hatten wir so auch erwartet“, sagte der Sieger im Zielinterview. Dafür sei einerseits der Rückenwind, andererseits die kurze Zielgerade verantwortlich gewesen. “Ich war erst ein bisschen eingebaut, dann etwas zu früh im Wind. Darüber habe ich mit Luka (Mezgec, sein Anfahrer) direkt nach dem Ziel gesprochen. Es gibt also noch ein paar Sachen, die wir morgen besser machen können“, so der 29-Jährige. “Es war dann sehr eng mit Bennett, aber auch ein knapper Sieg ist ein Sieg.“
Groenewegen führt nach seinem Etappensieg auch die Gesamtwertung an. Zweiter ist der Slowake Matus Stocek (ATT Investments), der in der Ausreißergruppe an den drei Zwischensprints der Etappe acht Bonussekunden einsammelte und damit nur zwei hinter Groenewegen liegt. Dritter ist Bennett (+0:04). Die gleiche Konstellation bietet der Kampf um die Punktewertung. Das Bergtrikot trägt Stocek aufgrund der besseren Platzierung im Ziel punktgleich vor Mitausreißer Charles Planet (Novo Nordisk)
Kurz nach dem Start nahe der Grenze zu Österreich setzte sich eine fünfköpfige Gruppe mit Stocek ab. Der Slowake gewann nicht nur die ersten beiden von drei Zwischensprints, sondern sammelte auch fleißig Bergpunkte. Acht an der Zahl waren es im Ziel – genauso viele wie Planet.
Jayco - AlUla, DSM, Bora – hansgrohe und Soudal – Quick-Step hatten den Abstand der Ausreißer jedoch jederzeit unter Kontrolle, um ihren Sprintern die Chance auf den Massensprint zu wahren. Und so wurde die Gruppe 27 Kilometer vor dem Ziel gestellt.
Schon auf den letzten Kilometern war es relativ unruhig im Feld, obwohl weder Straßenverhältnisse noch andere Faktoren dies hätten notwendig erscheinen lassen. Schon vor dem Massensturz an der Kilometer-Marke kamen einzelne Fahrer zu Fall und landeten im Straßengraben. Doch auch da ging letztlich alles glimpflich aus.
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