--> -->

15.04.2023 | (rsn) - Bei besserem Wetter – 10 Grad und kein Regen – verpasste das Team P&S Benotti um Sprinter Max Briese auf der 4. Etappe der Tour du Loir et Cher (2.2) nach spätem Defektpech bei der Massenankunft in Vernou en Sologne nach 197 Kilometern ein Spitzenergebnis.
Beim Sieg des Niederländers Jesper Rasch landete Briese nur auf Rang 34. "Bis Kilometer 190 lief es für uns ganz ok", spielte Teamchef Lars Wackernagel gegenüber radsport-news.com auf das misslungene Finale an.
Sprinter Briese befand gegenüber radsport-news.com, dass man sich als Team sehr gut gefunden habe und ein sehr gutes Rennen gefahren sei. "Albert hat im Finale noch mal den Sprung in eine Spitzengruppe geschafft, das hat uns im Feld noch mal ein bisschen entlastet, da wir nichts zufahren mussten. Das war wirklich gut", lobte Briese seinen Teamkollegen Gathemann.
Auf das Sprintfinale hätten schließlich "alle im Team richtig Bock" gehabt, erklärte Briese, der dann jedoch kurz vor dem Ziel Defektpech hatte. "Albert hat mir dann noch sein Rad gegeben, was leider ein bisschen zu groß für mich war, aber in dem Moment war das natürlich auch völlig ok", betonte Briese, dass es erst einmal wichtig gewesen sei, überhaupt das Rennen direkt fortsetzen zu können. "Leider war es dann aber nicht mehr weit bis zum Ziel, die Zielanfahrt ging durch enge Straßen, da war es dann schwierig, noch mal nach vorne zu kommen. Für ein gutes Finale hätte das Rennen einen Kilometer länger sein müssen. So blieb uns aber erneut ein gutes Ergebnis durch viel Pech verwährt."
Dagegen konnte Tobias Nolde seine vordere Platzierung in der Gesamtwertung behaupten. Der 25-Jährige, der am Freitag als kämpferischster Fahrer ausgezeichnet wurde, geht am Sonntag mit 1:25 Minuten Rückstand auf Spitzenreiter Tim Marsman (Metec) auf die Schlussetappe. "Tobi ist noch in Schlagweite, um ganz vorne reinfahren zu können", traut Briese seinem Teamkollegen für Sonntag noch einiges zu.
Team Vorarlberg zeigte sich offensivfreudig
Ohne echten Sprinter in den eigenen Reihen hatte beim Team Vorarlberg indes erst gar niemand mit einer vorderen Platzierung im Finale geliebäugelt. Entsprechend zeigte die österreichische Mannschaft auch ein äußerst offensives Rennen – mit der Absicht, einen Massensprint zu verhindern.
"Wir sind heute gut gefahren, haben fast jede Gruppe besetzt und Akzente gesetzt. Teilweise waren wir mir zwei Fahrern gleichzeitig in den Spitzengruppen", berichtete Werner Salmen, Sportlicher Leiter beim Team Vorarlberg, gegenüber radsport-news.com.
Im Finale war Colin Stüssi nochmals in einer sechsköpfigen Spitzengruppe zu finden, die aber vier Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde. So rollte Pirmin Benz als Teambester auf Rang 49 über den Zielstrich.
Results powered by FirstCycling.com
14.04.2023Noldes Überlebensinstinkt wird mit Wertungstrikot belohnt(rsn) - Dauerregen und einstellige Temperaturen haben Tobias Nolde (P&S Benotti) nicht von einer starken Leistung auf der 3. Etappe der Tour du Loir et Cher (2.2) abgehalten. Ab Kilometer 20 fuhr der
02.03.2023Kofler: “Wollen die ganze Saison stark fahren - auf jedem Terrain“(rsn) – Ein Vierteljahrhundert schon gehört das Team Vorarlberg dem Peloton an. Wenige Tage vor dem Saisonstart auf Rhodos sprach radsport-news.com mit Teamchef Thomas Kofler über den Umbruch im K
27.02.2023Pupp: “Bessere Perspektiven durch Devo-Partnerschaft mit Bora“(rsn) - Seit Jahren schon gehört das österreichische Team Tirol KTM zu den besten U23-Rennställen. Am Saisonende 2022 konnten sich gleich vier Fahrer Profiverträge sichern. Im Interview mit radsp
26.02.2023Hrinkow: “An Fehlern arbeiten, statt den Kader auszutauschen“(rsn) - Wenige Tage vor dem Saisonstart in Kroatien präsentierte sich das österreichische Kontinental-Team Hrinkow Advarics am Samstag in Steyr der Öffentlichkeit. Im Interview mit radsport-news.c
16.02.2023Hödlmoser: “Haben eine tolle Mannschaft zusammengestellt“(rsn) – Eigentlich hätte die Tour of Antalya (2.1) in der letzten Woche den Saisonstart für das Team Felbermayr Simplon Wels markieren sollen. Doch nachdem die Rundfahrt wegen des schweren Erdbebe
17.11.2025Lipowitz will nicht zum Giro und hofft auf Tour-Doppelspitze (rsn) – Mit Blick auf ihre Meriten bei der Tour de France befinden sich Florian Lipowitz und Remco Evenepoel in ähnlichen Sphären. Doch was ihren Charakter angeht, könnte das Duo, das im Sommer n
17.11.2025Huens verstärkt Groupama, Verre findet neues Zuhause (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
17.11.2025Tour du Ghana: Müllers Team gewinnt Prolog – und hat morgen frei Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird es selten
17.11.2025ASO spricht sich gegen Ticket-Einnahmen aus (rsn) – In der Debatte um die zukünftige Finanzierung des Radsports hat die Großmacht ASO, die neben der Tour de France weitere entscheidende Rennen im WorldTour-Kalender und den ebenen darunter o
17.11.2025Road Captain will auch “persönliche Freiheit“ (rsn) – Von den noch aktiven Profis ist Kim Heiduk der letzte Deutsche, der aus einem einheimischen KT-Team, nämlich Lotto – Kern Haus, den Wechsel ins Lager der Berufsradfahrer geschafft hat. Ei
17.11.2025Ferrand-Prévot plant zwei Saisonhöhepunkte (rsn) – Mit dem Tour-de-France-Sieg in der Tasche und einer Knöchel-OP, die noch ein paar Wochen Pause mit sich bringen wird, geht Pauline Ferrand-Prévot in den Winter und ins neue Jahr. Und damit
17.11.2025Eigene Chancen genutzt, doch für den Sieg hat es nicht gereicht (rsn) – Vor seinem letzten U23-Jahr entschied sich der junge Österreicher Sebastian Putz für einen Wechsel. Er schloss sich dem Team Red Bull - Bora – hansgrohe Rookies an, um sich dort für zuk
17.11.2025Prag buhlt um den Grand Depart (rsn) – Die Liste an kommenden potenziellen Tour-Starts in den kommenden Jahren wird immer länger. Auch Tschechien hat sich jetzt mit Prag in Stellung gebracht und ASO-Chef Christian Prudhomme bei
17.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
16.11.2025Kein Highlight, aber einige Male nah dran am Sieg (rsn) – Die erste Saison, in der sich Alexandre Balmer (Solution Tech – Vini Fantini) komplett auf die Straße fokussierte, begann für den 25-Jährigen denkbar unglücklich. Bei der Trofeo Laigue
16.11.2025Oertzen fährt bei Garneks Überraschungssieg nächstes Podium ein (rsn) – Einen Tag nach seinem zweiten Platz in Owocowy Przelaj (C2) hat Max Heiner Oertzen (Radsport Nagel) in Wladyslawowo-Cetniewo (C2) den nächsten Podiumplatz eingefahren. Beim Überraschungser
16.11.2025Nys nach packendem Finale in Hamme mit besserem Ende für sich (rsn) – Dramatischer hätte der dritte Lauf zur X20 Badkamers Trofee in Hamme nicht laufen können. Nachdem sich Thibau Nys (Baloise - Glowi Lions) und Cameron Mason (Seven) nahezu über den gesamt