--> -->
14.04.2023 | (rsn) - Dauerregen und einstellige Temperaturen haben Tobias Nolde (P&S Benotti) nicht von einer starken Leistung auf der 3. Etappe der Tour du Loir et Cher (2.2) abgehalten. Ab Kilometer 20 fuhr der 24-Jährige in der Ausreißergruppe des Tages und sicherte sich unterwegs fünf Sekunden an Bonifikationen, wodurch er sich auf Platz 14 der Gesamtwertung verbesserte. Zur Krönung wurde er noch als kämpferischster Fahrer der Etappe ausgezeichnet.
"Das war ein großer Schritt für das Team. Unsere Jungs sind heute bei diesen Bedingungen zu Männern geworden. Ich muss meiner Mannschaft großen Respekt zollen. Allen voran natürlich Tobi, der den ganzen Tag an der Spitze gefahren ist", sagte Teamchef Lars Wackernagel zu radsport-news.com.
Nolde selbst freute sich im Gespräch mit radsport-news.com, dass seine Leistung auch mit etwas Zählbarem belohnt wurde. "Das Trikot des kämpferischsten Fahrers als Bonus war sehr schön. Für das Team eine tolle Sache, dass ich jetzt auch zur Siegerehrung durfte. Das gibt uns allen Aufwind für die kommenden Aufgaben", so Nolde, der zugab nach dem strapaziösen Rennen mit den schlechten Witterungsbedingungen "erst einmal 10 Minuten gebraucht" zu haben, um "wieder einen klaren Gedanken fassen zu können."
Nolde und seine Begleiter hatten sich auf dem 178 Kilometer langen Teilstück, das in Vendome zu Ende ging, einen Maximalvorsprung von drei Minuten erarbeitet. Als es auf die erste von drei Schlussrunden ging, war der Vorsprung auf eine Minute geschmolzen und an einer kleinen Welle waren Nolde und seine Begleiter schließlich vom Feld wieder gestellt worden.
"Ich habe dann noch mal alles gegeben, um mich irgendwie festzubeißen, damit das Ganze heute auch einen Sinn gemacht hat. Das war nur noch Überlebensinstinkt und dass es am Ende geklappt hat, das war sehr geil", erklärte Nolde, der die fünf gewonnenen Bonussekunden nicht einfach wieder herschenken wollte. Platz 14 im Gesamtklassement sei "erstmal ganz gut", fügte er an. "Diesen Platz versuche ich jetzt erstmal zu halten."
Vorarlberg: Benz gestürzt, Rüegg mit Defekt, Meiler "erfroren"
Weniger positiv gestimmt war das Team Vorarlberg nach dem Renntag. "Es war ein Tag zum Abhaken", erklärte der Sportliche Leiter Werner Salmen gegenüber radsport-news.com. Dabei spielte er zum einen auf einen Sturz von Pirmin Benz im Finale sowie einen späten Defekt von Lukas Rüegg an. Außerdem sei Lukas Meiler, der mit über zehn Minuten Rückstand ins Ziel kam, aufgrund der Witterungsbedingungen "erfroren", wie es Salmen nannte. Insgesamt sprach der Sportliche Leiter "von einer sehr fragwürdigen Streckenführung" im Finale.
Bester Fahrer des Teams war Rüegg, der auf Rang 24 neun Sekunden hinter dem schwedischen Tagessieger Jakob Söderqvist ins Ziel kam. Auch sein Teamkollege Benz schaffte es noch im ersten, knapp 50 Fahrer starken Feld ins Ziel.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Bei besserem Wetter – 10 Grad und kein Regen – verpasste das Team P&S Benotti um Sprinter Max Briese auf der 4. Etappe der Tour du Loir et Cher (2.2) nach spätem Defektpech bei der Masse
(rsn) - Bei Windkante und Regen entwickelte sich die 137 Kilometer lange Auftaktetappe der Tour du Loir et Cher (2.2) zu einem wahren Sturzfestival und bot jede Menge sportlicher Dramen. Mittendrin wa
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do