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01.04.2023 | (rsn) – Will man das Wort Transfercoup schon früh in der Saison benutzen, so trifft es sicherlich auf Sören Kragh Andersen (Alpecin – Deceuninck) zu. Nach sieben Saisons bei DSM wechselte er zum Neuling in der WorldTour an die Seite von Mathieu van der Poel. Dort scheint der zweimalige Etappensieger bei der Tour de France zu seiner alten Form und Stärke zurückgefunden zu haben. So wird er am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt ein wichtiger Helfer für den Niederländer sein.
"Ich fühle mich stärker als vor einem Jahr und bin gerade mein bestes Mailand-Sanremo und meine beste E3 Saxo Classic gefahren. Die Trainer sind gut und wir haben im richtigen Moment unseren Formhöhepunkt erreicht", berichtete er in einer Presserunde am Donnerstag. Auf der Via Roma führte er die erste Verfolgergruppe als Fünfter über den Zielstrich. In Harelbeke war er für fast 70 Kilometer an der Spitze des Feldes und der letzte Helfer für Van der Poel, der sich dort nach seinem Sieg in Sanremo nur Wout van Aert (Jumbo – Visma) geschlagen geben musste. ___STEADY_PAYWALL___
"Vor allem mein Ergebnis beim E3 Saxo Classic hat mich überrascht. Das war schon immer ein schwieriges Rennen für mich", bilanzierte er. Und auch diese Leistung soll den Dänen zu neuen Höhenflügen führen. Denn darauf angesprochen, wer für das Trio Infernale rund um seinen Kapitän van der Poel, van Aert und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) der gefährlichste Außenseiter sein könnte, antwortete er prompt: "Am Sonntag will ich das 'Dark Horse' sein."
Sören Kragh Andersen (Alpecin - Deceuninck) überzeugte bei der E3 Classic als Neunter. | Foto: Cor Vos
Kragh Andersen will also der Geheimfavorit, so kann man "Dark Horse" wohl am besten aus dem Englischen übersetzen, sein: "Ich denke, die Rolle passt gut auf mich, noch habe ich ja keinen großen Kopfsteinpflasterklassiker gewonnen." Vor allem seine offensive und aggressive Fahrweise der letzten Wochen und auch die Möglichkeit, vielleicht viel früher als sein eigentlicher Kapitän das Rennen zu eröffnen, stärken das Selbstvertrauen des 28-Jährigen.
"Es könnte natürlich eine Idee sein, dass Jumbo-Visma und Alpecin-Deceuninck früh das Rennen vorentscheiden. Gehen Fahrer von beiden Teams in eine Ausreißergruppe, dann müssten sie hinten nicht nachfahren", so das mögliche Szenario für den Dänen in der Ronde am Sonntag. "Aber bei dieser Rechnung darf man Pogacar nicht vergessen. Denn wenn der so richtig loslegt, dann hat auch Van Aert kaum mehr Helfer", meinte er weiter, ließ aber dann keinen Einblick geben, ob er zu diesem Zeitpunkt möglicherweise noch an der Seite von van der Poel bleiben kann.
Kragh Andersen bei Gent-Wevelgem. | Foto: Cor Vos
Kragh Andersen sieht seine Mannschaft mit der niederländischen Equipe rund um E3-Sieger Van Aert auf einer Höhe: "Jumbo hat zwar viele Waffen, aber auch nur einen Superstar wie wir. Bislang bin ich erst zwei Rennen mit Mathieu gefahren, aber ich habe es wirklich genossen und es waren zwei coole Rennen. Ich denke, er schätzt es, dass ich noch spät im Rennen an seiner Seite sein kann."
Doch auch der aus Fünen stammende Süddäne weiß, dass die Favoritenliste für den Sonntag nicht nach den großen Dreien aufhört: "Unterschätzen darf man niemanden - auch nicht Soudal Quick-Step. Ein gefährlicher Außenseiter ist für mich Pidcock, weil ich ihm zutraue, dass er so ein langes Rennen gut lesen kann. Aber insgesamt gibt es natürlich viele Kandidaten für das Podium."
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