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11.03.2023 | (rsn) – Zum dritten Mal in Folge heißt die Siegerin der Miron Ronde van Drenthe (1.WWT) Lorena Wiebes (SD Worx). Die Europameisterin aus den Niederlanden setzte sich im Massenspurt in Hoogeveen souverän durch und unterstrich damit nicht nur ihre Stärke bei diesem Rennen, sondern auch ihre Bestrebungen, in knapp einem halben Jahr ihren EM-Titel in derselben Region zu verteidigen.Â
Die kommenden Europameisterschaften werden ebenfalls in Drenthe im Nordosten der Niederlande ausgetragen. Das Straßenrennen dort aber endet am VAM-Berg, der bei der Ronde van Drenthe zwar sieben Mal überfahren werden musste, das jedoch gleich am Anfang. Das klassische Finale des Rennens in Hoogeveen war topfeben.
"Ich mag den Berg jetzt. Ich habe mich das gesamte Rennen fantastisch gefühlt. Nachdem es das letzte Mal über den VAM-Berg ging, war ich immer an der Spitze des Renngeschehens", strahlte die Siegerin im Interview nach dem Rennen, das sie vor der Norwegerin Susanne Andersen (Uno-X Pro Cycling) und ihrer Landsfrau Maike Van der Duin (Canyon - SRAM) gewann.Â
Vierte wurde die Weltmeisterin von 2021, die Italienerin Elisa Balsamo (Trek - Segafredo), vor ihrer Landsfrau Maria Giulia Confalonieri (Uno-X Pro Cycling), die Andersen den Sprint angefahren hatte.
"Ich war froh, dass wir überhaupt ein Rennen hatten", gab Wiebes zu. Ein Wintereinbruch hatte die Niederlande am Freitag und in der Nacht zum Samstag in Weiß gehüllt und hätte fast die Austragung des Rennens verhindert. Die Generalprobe bei der Drentse 8 van Westerveld am Freitag hatte deshalb noch abgebrochen werden müssen.Â
Verkürzt auf einer lokalen Schleife über den VAM-Berg und zum Abschluss dem flachen Weg von dort nach Hoogeveen, mit 94 anstatt der ursprünglich 153 geplanten Kilometer und ohne die gefürchteten Kopfsteinpflasterpassagen in den Wäldern Drenthes, konnte das Eintagesrennen der Women’s WorldTour aber durchgeführt werden und endete mit der gleichen Siegerin wie die beiden Austragungen zuvor.
"Die Straßen waren nass, aber die Organisatoren haben alles gemacht, um den Kurs freizuhalten", so Wiebes, die im Sprintfinale wieder eine Klasse für sich war und nach ihrem dritten Saisonsieg vor Selbstvertrauen strotzte: "Es waren schnelle Fahrerinnen hier, aber ich wusste, auf wen ich aufpassen muss."Â
Die Europameisterin setzte sich mit dem Vorsprung von fast einer Radlänge auf ihre nächste Kontrahentin durch und blickte auch schon ein wenig auf ihre EM-Titelverteidigung im September voraus: "Wir kommen ja noch einmal hierher. Hoffentlich können wir dann auch die Pflasterabschnitte wieder fahren."
Eisig und in eine Winterlandschaft gepackt präsentierte sich am Samstag die Provinz Drenthe. Aufgrund der Witterungsbedingungen wurde das Rennen verkürzt und war dann von vielen Stürzen geprägt. Immer wieder gingen die Fahrerinnen zu Boden.Â
Vor der drittletzten von sieben Überfahrten über den VAM-Berg löste sich dann eine gute Gruppe aus dem Feld. Diese profitierte von einem größeren Sturz, der das Feld auseinanderriss. Unter den zwölf Fahrerinnen an der Spitze befanden sich unter anderem die Österreichische Meisterin Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) und die britische Juniorenweltmeisterin Zoe Backstedt (EF Education - Tibco - SVB).
43 Kilometer vor dem Ziel wurden die Ausreißerinnen aber gestellt und das Feld schloss wieder zusammen. Es folgte Attacke um Attacke, doch am Ende kam es dann doch zum großen Sprint. Auf den letzten Kilometern übernahm SD Worx die Kontrolle im Peloton und führte auf die letzten zwei Kilometer. Parallel zur niederländischen Mannschaft stellte aber auch die norwegische Uno-X-Mannschaft mit Ex-Weltmeisterin Amalie Dideriksen, Confalonieri und Andersen einen guten Zug auf und schob sich schließlich auf den letzten 1.000 Metern an die Spitze.
Confalonieri zog dann den Spurt sehr früh an und riss sogar eine kleine Lücke. Doch mit einem starken Antritt konterte Wiebes früh und sicherte sich mit einem Meter Vorsprung ihren dritten Erfolg bei dem Rennen. Dahinter wurde die Norwegerin Andersen Zweite vor Van der Duin und Balsamo, die keine gute Ausgangsposition für den Sprint fand.Â
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