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07.02.2023 | (rsn) – Mark Cavendish wird Ende der Woche bei der ersten Austragung der Muscat Classic (1.1) im Oman seine Premiere im Trikot von Astana Qazaqstan geben. Danach steht die Oman-Rundfahrt (11. – 15. Februar / 2.Pro) im Programm des Briten, dessen Wechsel zum kasachischen Rennstall erst spät erfolgte, nachdem sein designierter neuer Arbeitgeber B&B Hotels wegen finanzieller Probleme schließlich aufgelöst werden musste.
Als feststand, dass Manager Jerome Pineau mit seinen hochfliegenden Plänen scheitern würde, kontaktierte Astana-Teamchef Alexander Winokurow den 34-maligen Tour-Etappensieger und bot Cavendish einen Platz in seinem Aufgebot an. “Vino hat angerufen und mich gefragt: ‘Was denkst du? Ich kann Dir nicht das geben, was B&B bezahlt hätte, aber komm‘ zu uns, es gibt keinen Druck“, berichtete der Britische Meister im Gespräch mit der Sunday Times.
Cavendish schwärmte in dem Interview regelrecht von Winokurow, der keine Siege von ihm einforderte. “Es hieß nur: ‘Wenn du nicht gewinnst, dann ist das so. Aber wir werden es versuchen.‘ Es ist lange er, dass jemand so mit mir gesprochen hat“, sagte der 37-Jährige, der sich nicht in allen seinen vorherigen Teams so wertgeschätzt fühlte.
“Ich habe das Gefühl, seit Jahren durch Reifen zu springen. Da waren zunächst die Jahre bei Dimension Data. Dort erkrankte ich durch Verschulden des Teams (Cavendish litt an Mononukleose, d. Red.), aber ich bekam die Rechnung vorgelegt. Das tut weh. In Bahrain (Bahrain Victorious) und sogar bei Quick-Step konnte ich mich auf nichts vorbereiten, mir ein Ziel setzen“, sagte Cavendish.
Bei Astana muss sich Cavendish nicht mehr beweisen
Bei Astana könne er dagegen fokussiert arbeiten, “anstatt das Gefühl zu haben, mich beweisen zu müssen, um eine Chance zu bekommen. Hier fühle ich mich auch als Mensch respektiert für das, was ich erreicht habe, und was ich noch erreichen kann“, sagte der Sprinter, dessen großes Ziel es ist, bei der Tour de France den alleinigen Rekord an Etappensiegen zu erreichen.
Seit 2021, als er im Quick-Step-Trikot gleich vier Etappen gewann, teilt er sich den mit Eddy Merckx. Im vergangenen Jahr allerdings entschied sich sein damaliger Teamchef Patrick Lefevere dafür, den zwölf Jahre jüngeren Fabio Jakobsen mit zur Tour zu nehmen, Cavendish erhielt am Saisonende dann auch kein neues Vertragsangebot mehr.
Danach folgten turbulente Wochen, in denen sich der schon sicher geglaubte Wechsel zu B&B Hotels zerschlug und Winokurow seine Chance ergriff. Vom Kasachen zeigte sich Cavendish auch deshalb beeindruckt, weil der Rücksicht nahm auf den zum Jahresanfang beginnenden Prozess wegen des Raubüberfalls im Herbst 2021 auf Cavendishs Familie.
“Das Team hat uns extrem unterstützt, unglaublich. Die Vertragsunterzeichnung verzögerte sich, weil sie mir Zeit gaben. Vino sagte: ‘Lass dir Zeit, sei bei deiner Familie, wenn es nötig ist.‘ (…) Das hat uns viel Druck genommen, so dass wir damit umgehen konnten“, berichtete Cavendish, der bei dem Überfall in seinem Haus sogar Todesdrohungen erhalten hatte.
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