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25.01.2023 | (rsn) – In den vergangenen Jahren erwies sich Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) bei der Mallorca Challenge als Schnellstarter. Der Tour-de-France-Vierte von 2019 gewann bei seinem damaligen Saisoneinstieg auf der Baleareninsel die Trofeo Andratx, im Jahr darauf die Trofeo Serra de Tramuntana und wurde beim Saisondebüt 2022 Neunter der Trofeo Calvia. Diesmal war zum Auftakt der Mallorca Challenge allerdings sein Teamkollege Ben Zwiehoff in Palmanova bester Bora-Profi.
Der 28-jährige Essener kam beim ersten der fünf Eintagesrennen nach 151 schweren Kilometern bei Regen und niedrigen Temperaturen auf den achten Platz, Buchmann erreichte 2:25 Minuten nach Tagessieger Rui Costa (Intermarché – Wanty – Gobert) in einer großen Verfolgergruppe das Ziel und belegte Rang 41, gefolgt vom jungen Belgier Cian Uijtdebroeks, der drittbester Bora-Fahrer war.
“Es war brutal kalt und das macht das erste Rennen dann nicht unbedingt einfacher. Nils (Politt) und Toni (Palzer) haben uns vorm (Coll de) Soller gut positioniert und oben über die Kuppe ging dann die Post ab“, beschrieb Zwiehoff die vorentscheidende Situation nach gut 60 Kilometern.
“Ich war nach der Abfahrt in einer Gruppe und dachte, besser von vorne meinen Rhythmus fahren. Als dann noch ein paar Fahrer aufschließen konnten, war klar, dass es in dieser Gruppe um den Sieg geht. Ich habe am letzten Anstieg die Attacken noch gut kontern können, allerdings war es natürlich sehr kompliziert in Unterzahl“, spielte der ehemalige Mountainbiker darauf an, dass in der zehnköpfigen Gruppe Soudal – Quick Step mit gleich vier Fahrern vertreten war und auch Rui Costa mit Kobe Goossens noch einen Teamkollege an einer Seite hatte.
Kämna mit Defekt, Konrad gestürzt: Bei Bora liefs nicht rund
So fuhren der Ex-Weltmeister aus Portugal und Louis Vervaeke (Soudal - Quick-Step) ihren Mitstreitern davon, um wenig später den frühen Ausreißer Ben Healy (EF Education - EasyPost) einzusammeln. Auf dem Schlusskilometer stellten die Verfolger um Zwiehoff fast noch das Spitzentrio, doch nach einer Tempoverschärfung von Healy, der schließlich hinter Costa und Vervaeke Dritter wurde, retteten sich die Ausreißer knapp ins Ziel.
Im Sprint der Verfolger wurde Zwiehoff Fünfter, was letztlich Rang acht bedeutete – und sein bestes Karriereergebnis in einem UCI-Straßenrennen. Auch deshalb konnte der Kletterspezialist ein positives Fazit seines ersten Renntags der Saison 2023 ziehen: “Im Sprint habe ich aus so einer Gruppe wenig Chance, aber ich bin zufrieden, wie der Tag gelaufen ist. Meine Form stimmt auch, das ist schon mal ein gutes Gefühl“, so Zwiehoff, der auch am Donnerstag bei der Trofeo Port d'Alcudia (1.1) zum Einsatz kommen wird.
Dann hofft Boras Sportlicher Leiter Torsten Schmidt auf weniger Pech in kritischen Situationen. “Also, obwohl heute sehr viel mehr möglich gewesen wäre, können wir dennoch zufrieden sein. Leider hatten wir im entscheidenden Moment etwas Pech, denn Lenni (Lennard Kämna) war auch in der Gruppe um Alaphilippe, hatte dann aber Defekt und Koni (Patrick Konrad) ist genau zu diesem Zeitpunkt gestürzt. Mit Ben waren wir zwar vorne vertreten, ich denke aber, dass wir eigentlich hätten drei Mann in der Gruppe haben können“, kommentierte Schmidt einen Tag, an dem für sein Team längst nicht alles zusammenlief. “Ben ist ein gutes Rennen gefahren und mit dem Top-Ten-Ergebnis können wir unter den Umständen ganz gut leben“, fügte der Ex-Profi deshalb an.
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