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24.01.2023 | (rsn) – So richtig ins Rollen kam Georg Steinhauser in seiner ersten Profisaison nicht. Der 21-Jährige brachte es 2022 nur auf 25 Renntage mit seinem Team EF Education – Easy Post; dazu kamen der Prolog und acht Etappen der Tour de l`Avenir, bei der er allerdings im Trikot der Nationalmannschaft unterwegs war. Die relativ bescheidene Ausbeute lag daran, dass Steinhauser sich in der ersten Jahreshälfte noch auf den Abschluss seiner Ausbildung konzentrierte, aber auch an einer Erkrankung, die ihn zum vorzeitigen Ausstieg bei der Tour de l`Avenir zwang, was bereits Ende August das Saisonende zur Folge hatte.
___STEADY_PAYWALL___In seiner zweiten Saison bei den Profis nun will Steinhauser durchstarten. “Auch wenn 2022 mein erstes Jahr als Profi war, fühle ich mich erst jetzt so richtig wie einer. Ich bin viel mehr unterwegs, nutze die Zeit, in der ich nicht auf dem Rad sitze, viel bewusster und leistungsorientierter. Im Team fühle ich mich immer noch wohl und super aufgehoben. Auch das Rennprogramm ist strukturierter“, erklärte er gegenüber radsport-news.com.
Seinen Saisoneinstieg wird der hügelfeste Allrounder bei der am Mittwoch beginnenden Mallorca Challenge (1.1) geben, in deren Rahmen er die letzten drei der insgesamt fünf Eintagesrennen bestreiten wird. Vor einigen Wochen noch war davon aber nicht auszugehen.
In seiner ersten Saison bei den Profis kam Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) nur auf 34 Renntage. Nun will der 21-Jährige durchstarten. | Foto: Cor Vos
“Der Start in die neue Saison ist nicht ganz nach Plan verlaufen. Schon zwei Wochen nach Trainingsbeginn musste ich wegen Knieproblemen pausieren. Danach habe ich viel Zeit auf der Rolle und im Schwimmbad/Gym verbracht, um das Knie richtig regenerieren zu lassen“, erklärte der Teamkollege von Jonas Rutsch.
Die Vorfreude auf Mallorca ist größer als es die Erwartungen sind
Seit Weihnachten trainiert Steinhauser wieder auf der Straße und ist angesichts der Umstände mit seiner Form durchaus zufrieden. Die Vorfreude auf den Saisonstart ist groß, die Erwartungshaltung dagegen deutlich geringer. “Meine Ambitionen sind auch eher gering. Ich werde dem Team helfen und freue mich, wenn das Knie hält“, sagte er.
Sollte dies der Fall sein, darf sich Steinhauser Ende Februar auf einen Einsatz bei der zur WorldTour zählenden UAE Tour (2.UWT) freuen. Mit der Tour of the Alps (2.Pro) und der Tour of Norway (2.Pro) stehen im Frühjahr weitere anspruchsvolle Rundfahrten in seinem Rennkalender.
Bis dahin hofft Steinhauser, den Formrückstand vollständig aufgeholt zu haben. Auch wenn er sich im Vertragsjahr befindet, sieht er den Trainingsrückstand als nicht dramatisch an. “Ich mache mir keine großen Sorgen. Ich bin auf einem guten Weg und die Saison wird noch lang genug“, zeigte sich der Bayer optimistisch, dass sich ihm 2023 noch genügend Gelegenheiten bieten werden, um auf sich aufmerksam zu machen.
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