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09.12.2022 | (rsn) - Jay Vine ist unzweifelhaft der größte Erfolg, den die seit 2016 bestehende Zwift Academy hervorgebracht hat. Der Australier setzte sich im Casting-Programm der Online-Plattform vor zwei Jahren durch, ergatterte so einen Vertrag mit Alpecin – Fenix für 2021 und startete 2022 voll durch: Er gewann zwei Bergetappen der Vuelta a Espana und empfahl sich für einen Zweijahresvertrag beim UAE Team Emirates, wo er künftig an der Seite von Tadej Pogacar klettern darf.
In einem Interview mit dem niederländischen Magazin RIDE betonte Vineallerdings, dass eRacing-Plattformen trotzdem nicht der neue Weg in den Profizirkus seien. "Man kann Zwift nicht wirklich mit der Realität vergleichen. Das Training auf Watt pro Kilogramm ist sinnlos, wenn man nicht auch mal wirklich bergauf fährt", so der 27-Jährige.
"Glauben sie nicht, dass das eine Art neuer Weg zu den Profis ist. Das mag möglich sein, aber nicht ohne Rennerfahrung. Man muss die Technik beherrschen", führte Vine weiter aus. "Über Zwift findet man sicher Athleten mit großen Motoren. Aber man braucht mehr als das. Und man findet auf Zwift auch keine Tim Declercqs. Typen wie ihn findet man nicht gezielt über Watt pro Kilogramm und eRacing. Und auch, wenn ich auf mich schaue: Mit Zwift allein wäre ich kein Straßenprofi geworden – oder zumindest nicht für lange."
Vine kämpfte 2020 um die Fortsetzung seiner noch jungen Karriere als Straßen-Rennfahrer und sah sich als einer der stärksten Bergfahrer Australiens. Er versuchte es mit der Zwift Academy, auf sich aufmerksam zu machen – und gewann.
"Meine Frau war damals die Ernährerin bei uns, weil ich meinem Traum nachjagte", erklärte Vine rückblickend. "Wir hätten das so nicht mehr lange aufrechterhalten können. Aber ich war überzeugt. Drei Monate lang habe ich mich dann voll und ganz darauf konzentriert und ich glaube, am Ende war ich der fitteste, leichteste und fokussierteste Teilnehmer."
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