Kolumbianer immer noch ohne Team

Quintana bringt sich bei Movistar ins Gespräch

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Nairo Quintana hat noch immer kein Team für 2023. | Foto: Cor Vos

20.11.2022  |  (rsn) – Nach wie vor gibt es keine konkreten Angaben darüber, für welches Team Nairo Quintana künftig fahren wird. Nachdem er in Folge seines positiven Tramadol-Tests bei der Tour kein Rennen mehr für Arkéa – Samsic fuhr und die bereits mündlich vereinbarte Vertragsverlängerung mit dem französischen Zweitdivisionär aufgelöst wurde, gibt es nur Spekulationen über die Zukunft des Kolumbianers.

Laut einem Interview mit der spanischen Nachrichtenagentur EFE schließt Quintana nun sogar eine Rückkehr zum Movistar Team nicht mehr aus. Für den spanischen Rennstall fuhr der mittlerweile 32-Jährige von 2012 bis 2019 und feierte in dieser Zeit auch seine größten Erfolge, an erster Stelle Gesamtsiege beim Giro d’Italia und der Vuelta a Espana. “Das könnte eine der Optionen sein. Ich habe ein tolles Verhältnis zu den Menschen im Team und wir haben gemeinsam große Erfolge gefeiert. Warum nicht?“, sagte Quintana auf die Frage, ob er sich vorstellen können, wieder das Movistar-Trikot zu tragen.

Fraglich ist nur, ob Manager Eusebio Unzue überhaupt an einer Rückkehr des Kletterspezialisten interessiert ist, das Movistar-Aufgebot besteht bereits aus 30 Fahrern und die Personalplanungen für die kommende Saison sind mit den drei Neuzugängen Fernando Gaviria, Ruben Guerreiro und Iván Romeo offensichtlich abgeschlossen.

Zuvor war Quintana bereits mit Astana Qazaqstan in Verbindung gebracht worden. Nachdem der Internationale Sportgerichtshof CAS aber den Einspruch des zweimaligen Tour-de-France-Zweiten gegen seine Disqualifikation von der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt abgewiesen hatte, war es um den kasachischen Rennstall aber still geworden. Nun deutete Quintana selber jedoch an, dass es für ihn weitere Möglichkeiten gäbe: “Das Wichtigste ist, dass ich mehrere Optionen habe, um weiter Rennen zu fahren.“ Auf welchem Niveau das sein würde, sagte er nicht.

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