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Nach Sweecks Ärger vom Vortag

Isberbyt stichelt vor dem Weltcup in Maasmechelen zurück

Von Kevin Kempf

Foto zu dem Text "Isberbyt stichelt vor dem Weltcup in Maasmechelen zurück"
Auf dem Podium in Ruddervoorde hatte Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Bingoal, rechts) noch nichts von den Worten Laurens Sweecks (Crelan - Fristads) erfahren. | Foto: Cor Vos

30.10.2022  |  (rsn) – Nach dem Superprestige-Auftakt in Ruddervoorde machte Laurens Sweeck (Crelan - Fristads) seinem Ärger über die Fahrweise seines Konkurrenten Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Bingoal) Luft, weil der sich seiner Meinung nach nicht genug an der Verfolgungsarbeit auf den enteilten Lars van der Haar (Baloise – Trek Lions) beteiligt hatte. Doch wie in der belgischen Cyclocross-Szene üblich, ließ der Weltranglistenerste die Kommentare seines ehemaligen Teamkollegen nicht auf sich sitzen; er stichelte gegenüber dem belgischen Sportportal Sporza zurück.

“Er ist nur frustriert, dass er noch nicht gewonnen hat. Er merkt jetzt, in welcher Luxusposition er sich letztes Jahr in unserem Team befand, als Michael und ich die Kastanien aus dem Feuer holten“, befand Iserbyt, der zusammen mit Sweeck und Michael Vanthourenhout letzten Winter eine Dreierspitze bei Pauwels Sauzen – Bingoal bildete. Schon damals kam es gelegentlich zu Unstimmigkeiten, die Sweeck dazu veranlassten, den Arbeitgeber zu wechseln. Bei Crelan – Fristads ist er nun die klare Nummer 1 im Team. “Es gehört dazu, dass man als Kapitän etwas mehr leisten muss als sonst“, meinte Iserbyt dazu. “Laurens fährt schnell, aber nicht schnell genug, um uns zu loszuwerden“, fügte er an.

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Dann verteidigte der Belgier auch seine eigene Fahrweise – und die seines Teams. “Der Einzige, der viel hinten drauf saß, war Quinten Hermans. Laurens wollte immer als Erster in den Sand fahren, also habe ich ihn machen lassen“, blickte er zurück. “Es ist schade, dass er das gesagt hat, denn ich fahre immer offensiv“, so der fünffache Saisonsieger, der mit seiner Mannschaft die bisherigen Rennen dominierte. “Wir waren die einzigen, die in Fayetteville, Waterloo und Tabor das Rennen bestimmt haben. Auch heute kam der erste Angriff von Michael und ich war der Einzige, der versucht hat, zu Lars zu springen“, fasste er die Fahrweise seiner Equipe zusammen.

Am Sonntag kommt es zum nächsten Aufeinandertreffen der beiden Streithähne. Auf dem neuen Kurs in Maasmechelen treten die Männer um 15:10 Uhr zum vierten Lauf des Weltcups an. Die Frauen starten um 13:40 Uhr.

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