EM Straße der Juniorinnen und Junioren in Portugal

Schweizer Christen und Französin Rayer holen Titel

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Jan Christen gewinnt | Foto: Cor Vos

09.07.2022  |  (rsn) - Das Schweizer Supertalent Jan Christen, der schon für das nächste Jahr beim UAE Team Emirates einen Vorvertrag unterschrieben hat, setzte sich im 125,9 Kilometer langen Straßenrennen der Junioren im Rahmen der Europameisterschaften im portugiesischen Anadia durch. Auf dem hügeligen Rundkurs gewann er vor dem Norweger Jorgen Nordhaagen. Auch der Bronzemedaillengewinner erreichte das Ziel als Solist. 2:02 Minuten hinter Christen wurde Leo Bisiaux aus Frankreich Dritter.

Erst dahinter rollte das Feld über die Zielline, den Sprint gewann der Belgier Robbe Dhondt, der Vierter wurde. Der Österreicher Benjamin Eckerstorfer landete als Zehnter in den Top Ten, nachdem er früh im Rennen schon einen Defekt hinnehmen musste. Bester Deutscher wurde Louis Leidert auf Rang 13.

Christen, der sich im Winter in Fayetteville zum Juniorenweltmeister im Cyclocross machte und in der Schweiz Meister im Einzelzeitfahren, Mountainbike als auch Querfeldein in seiner Kategorie ist, sorgte in Portugal für einen weiteren Fingerzeig, dass er eines der größten Talente im Radsport ist.

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Bei den Juniorinnen gab es nach 83,1 Kilometern einen packenden Dreiersprint um die Medaillen, wo sich die Französin Eglantine Rayer gegen zwei Italienerinnen durchsetzte. Für Eleonora Ciabocco gab es die Silbermedaille, Federica Venturelli holte Bronze. Auf dem vierten Platz folgte mit Francesca Pellegrini die nächste Italienerin, Fünfte wurde die Niederländerin Nienke Vinke.

Die Zeitfahreuropameisterin Justyna Czapla aus Deutschland wurde Achte vor der Österreicherin Daniela Schmidsberger, die den neunten Platz belegte. Die Schweizerinnen Fiona Zimmermann und Lea Huber landeten auf den Rängen elf und zwölf.

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