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28.05.2022 | (rsn) - Auf der anspruchsvollen 4. Etappe des Fleche du Sud (2.2) machte eine 35 Fahrer starke Gruppe in Mondorf den Sieg unter sich aus. Dabei sicherte sich nach 165 Kilometern der Däne Sebastian Kolze (ColoQuick) seinen ersten Saisonsieg. Aber auch für die deutschen Fahrer und Teams lief es fast ausnahmslos rund.
Tim Torn Teutenberg (Leopard) sprintete als bester Deutscher als Sechster über den Zielstrich, drei Positionen vor Tom Lindner (P&S Benotti). Noch wichtiger aus Sicht von P&S Benotti war, dass auch Jannis Peter in der ersten Gruppe ins Ziel kam und sich dadurch in der Gesamtwertung auf Rang acht verbessern konnte.
P&S Benotti blieb cool und brachte Lindner und Peter nach vorne
P&S Benotti hatte zunächst genau wie Spitzenreiter Thibau Nys (Baloise - Trek Lions) auf der Windkante den Sprung in einer 20 Fahrer starke Spitzengruppe verpasst, die Lücke dann aber nach 70 Kilometern an einem längeren Berg gemeinsam mit dem Team des Belgiers fast wieder geschlossen. "Da sind wir cool geblieben und Tom und ich konnten dann mit etwa 20 Fahrern noch mal nach vorne fahren", erklärte Peter. Auf der Schlussrunde mischten bei Attacken in der großen Spitzengruppe auch Peter und Lindner mit. Da sich aber kein Fahrer entscheidend absetzen konnte, kam es dann doch zum Sprint.
Heming weiter auf Podiumskurs
Noch aussichtsreicher als Peter liegt in der Gesamtwertung Mika Heming (ATT Investment). Der 21-Jährige ist hinter Nys und Tomas Bonnet (Vendée U) mit elf Sekunden Rückstand Dritter und hofft, seinen Podiumsplatz am Sonntag verteidigen zu können.
"Heute war es ziemlich schwer", so Heming, der es früh in die erste große Spitzengruppe geschafft hatte, zu radsport-news.com. "Wir sind den ganzen Tag ein gutes Tempo gefahren und auf den Schlussrunden hieß es dann, Attacken zu neutralisieren, um den GC-Platz zu verteidigen. Das hat sehr gut geklappt", so Heming, der als Zehnter über den Zielstrich fuhr.
Kretschy und gestürzter Benz vorne dabei: "guter Tag" für rad-net Rose
Zwei Mann in der Spitzengruppe platzieren konnte rad-net Rose. Für die Mannschaft von Ralf Grabsch vorne dabei waren Pirmin Benz und Moritz Kretschy, die schließlich die Plätze 15 und 26 belegten. In der Gesamtwertung konnte sich Kretschy auf Rang 17 verbessern, Benz folgt fünf Positionen dahinter. "Kretschy und Benz sind auf dieser schweren Etappe mit vielen Anstiegen und viel Windkante richtig gut gefahren. Es war ein guter Tag für uns", befand Grabsch gegenüber radsport-news.com
Benz hatte allerdings eine Schrecksekunde zu überstehen, als er vom späteren Etappensieger Kolze umgefahren wurde. "Zum Glück ist ihm nichts Schlimmeres passiert", gab Grabsch Entwarnung.
Embrace the World: Homrighausen hielt bis zum Sprint vorne mit
Zufriedenstellend verlief das Rennen auch für das Elite-Team Embrace the World, das Kapitän Heiko Homrighausen in der ersten Gruppe platzieren konnte. Der 25-Jährige kam auf Platz 23 ins Ziel und verbesserte sich dadurch auf Gesamtrang 18.
"Heute lief es besser als gestern. Ich hatte zwar einen Defekt gehabt, als sich eine 20 Fahrer starke Spitzengruppe bildete, konnte aber wieder ins Feld reinfahren. Die Lücke zur Spitzengruppe hat Spitzenreiter Nys an einem Anstieg fast im Alleingang zugedrückt und hat dadurch auch unser Feld halbiert", berichtete Homrighausen gegenüber radsport-news.com.
Dieser konnte das hohe Tempo mitgehen und hielt sich auch auf der Schlussrunde, auf der ein steiler Anstieg über Kopfsteinpflaster anstand, weit vorne. "Im Sprint hatte ich dann aber keine Chance", gestand er.
Ein Tag zum Vergessen für die Maloja Pushbikers
Eine große Enttäuschung hatten dagegen die Maloja Pushbikers zu verkraften. Am Vortag nach der starken Vorstellung von Patrick Reißig, der sich im Gesamtklassement auf Rang neun verbesserte, noch obenauf, musste sich die Mannschaft von Rupert Hödlmoser am Samstag von allen Klassement-Ambitionen verabschieden.
Reißig büßte nämlich fast neun Minuten ein und war dabei auf Rang 57 noch bester Fahrer seines Teams. "Ein Tag zum Vergessen", so Hödlmoser zu radsport-news.com. Der Österreicher betonte aber, dass sein Team am Schlusstag nochmal angreifen wolle. "Wir blicken schon wieder auf morgen", sagte er.
Bike Aid Devo musste Hoffnung auf die Ausreißergruppe schnell begraben
Von Bike Aid Development, der fünften deutschen Mannschaft in Luxemburg, schaffte es ebenfalls kein Fahrer in die erste Gruppe, was bei der ersten UCI-Rundfahrt des Jahres auch nicht unbedingt zu erwarten gewesen wäre. Entsprechend befand der fahrende Teamchef Patrick Lechner gegenüber radsport-news.com "Wir sind alle gut durchgekommen." Beste ihrer Mannschaft waren Jan Emmerich und Lechner auf den Plätzen 63 und 65.
Dabei ließ sich auch der Plan nicht umsetzen, in die Gruppe des Tages zu gehen. "Aber es war richtig schnell heute und die Spitzenfahrer sind direkt vom Start weg richtig losgefahren", erklärte Lechner.
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