Das Programm soll der Form angepasst werden

Froome über Türkei, Romandie und Dauphiné zur Tour?

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Chris Froome (Israel - Premier Tech) bei der Settimana Coppi e Bartali | Foto: Cor Vos

25.03.2022  |  (rsn) - Im vergangenen Jahr beendete der viermalige Gesamtsieger Chris Froome die Tour de France als 133. von 141 Fahrern, die das Ziel in Paris erreichten. Ob der 36-jährige Brite diesmal den Sprung ins Aufgebot von Israel - Premier Tech schaffen wird, scheint derzeit fraglich. Bei seinem Saisondebüt zumindest fährt Froome - wie fast immer nach seinem schweren Sturz vom Sommer 2019 - chancenlos hinterher. Nach drei Etappen der Settimana Coppi e Bartali belegt er mit fast einer Stunde Rückstand auf den Gesamtführenden Eddie Dunbar (Ineos Grenadiers) abgeschlagen den 109. Platz.

Sein Team hat dennoch die Hoffnung nicht aufgegeben, dass Froome, dessen Vertrag Ende 2023 ausläuft, doch noch auf Wettbewerbsniveau gelangen wird. Deshalb hat das Management dem Großverdiener ein, laut velonews allerdings vorläufiges, Programm mit Ziel Tour de France zusammengestellt.

Demzufolge wird Froome sich ausschließlich bei Mehretappenrennen für die Frankreich-Rundfahrt in Form zu bringen versuchen. Der Settimana Coppi e Bartali (22. - 26. März) folgen laut velonews im kommenden Monat die Türkei-Rundfahrt (10. - 17. April) sowie die Tour de Romandie (26. April - 1. Mai), ehe als Generalprobe im Juni das Critérium du Dauphiné (5. - 12. Juni) ansteht, wo sich Froome vor mittlerweile fast drei Jahren so schwer verletzte. Läuft alles nach Plan, wird er am 1. Juli im dänischen Kopenhagen zu seiner neunten Tour de France antreten.

Von Isreal - Premier Tech gab es dazu aber keine offizielle Bestätigung. “Wir müssen sehen, wie sich seine Situation entwickelt. Wir hoffen, dass er ein höheres Niveau als letztes Jahr erreichen kann. Wir müssen ihm nur etwas Zeit geben“, übte sich Team-Manager Kjell Carlström mit Verweis auf Froomes langen Leidensweg weiterhin in Geduld.

Zudem betonte der Finne, dass es zu kurzfristigen Programmänderungen kommen könne. “Wir müssen Schritt für Schritt schauen, was erforderlich ist. Wir sollten keinen genauen Kalender erstellen, weil das auch von anderen Dingen abhängt. Wir müssen sein Programm an seine Form anpassen und dem, was er in den Rennen und im Training zeigt“, fügte der 45-Jährige an.

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