--> -->
22.03.2022 | (rsn) – Cian Uijtdebroeks gilt als neues Wunderkind des Radsports. Bora – hansgrohe verpflichtete den seit Ende Februar 19-Jährigen bereits in dessen letzter Juniorensaison und ließ ihn für das Farmteam Auto Eder fahren. Danach übersprang der Belgier die U23-Klasse und wurde gleich ins WorldTour-Team aufgenommen. Beim italienisichen Eintagesrennen Per Sempre Afredo (1.1) gelang Uijtdebroeks mit Rang sieben schließlich sein erstes Spitzenresultat bei den Profis. Doch der Weg dorthin war steinig.
Nach seinem Saisonauftakt bei der Mallorca Challenge und der Saudi Tour, wo er vorzeitig aussteigen musste, wurde es zunächst still um Uijtdebroeks, sieben Wochen bestritt er keine Rennen. Das geschah aus gesundheitlichen Gründen, wie er nun im Interview mit wielerflits erklärte. “Ich habe mir bei der Saudi Tour Salmonellen eingefangen und drei Tage später bekam ich Corona“, sagte der Bora-Profi.
Vor allem die Corona-Infektion, wohl auf dem Heimflug eingefangen, hatte ihm mächtig zugesetzt.“Ich habe anderthalb Wochen Fieber, bis zu 41 Grad. Dann hat es insgesamt drei Wochen gedauert, bis ich wieder soweit hergestellt war, dass ich wieder richtig trainieren konnte“, konstatierte Uijtebroeks.
Und auch die unmittelbare Vorbereitung auf Per Sempre Alfredo lief nicht rund. Am Tag vor dem Rennen wurde sein Flug kurzfristig gestrichen, Uijtdebroeks musste sieben weitere Stunden am Flughafen ausharren, ehe er den nächsten Flieger nehmen konnte - und "zu allem Überfluss kam auch mein Gepäck nicht an“, fügte er an.
Von all dem ließ sich der Neoprofi jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Uijtdebroeks, der in der Toskana nur drei Teamkollegen an seiner Seite hatte, zeigte ein starkes, offensives Rennen und kam nur vier Sekunden hinter dem siegreichen Schweizer Marc Hirschi (UAE Team Emirates) ins Ziel. “Die Jungs haben mich aber super unterstützt“, lobte er seine Helfer.
Als Hirschi ging, war Uijtdebroeks müde
Im Finale ging Uijtdebroeks sogar mehrmals in die Offensive, als dann aber Hirschi angriff, hatte er nichts mehr zuzusetzen. “Da war ich bereits etwas müde“, sagte Uijtdebroeksund fügte an: "Ich bin zufrieden mit meinem Ergebnis und dem Rennen“, bilanzierte er und nannte als sein Motto: "Einfach angreifen. So lernt man seine Grenzen kennen. Dass ich gleich in meinem ersten Rennen um den Sieg mitfahren, das ist toll."
Auch Rolf Aldag war mit der Vorstellung des Neuzugangs und der Leistung des gesamten Teams einverstanden. “Wir haben ein aktives und offensives Rennen gezeigt, gekämpft und ein Top-10-Resultat geholt“, sagte der Sportdirektor, dessen vierköpfigesTeam nun bei der am Dienstag beginnenden Settimana Coppi e Bartali startet. Bei der fünftägigen Rundfahrt ruhen die Hoffnungen wieder auf Uijtdebroeks, zumal Frederik Wandahl am Sonntag gestürzt war.
Uijtdebroeks selbst sieht sich noch ein gutes Stück von seiner Bestform entfernt. "Ich bin in einem ordentlichen Zustand. Aber ich habe kein Höhentrainingslager absolviert, dazu liege ich noch immer bei elf Prozent Körperfett. Es gibt also noch Luft nach oben“, erklärte er.
So sei die Settimana Coppi e Bartali auch kein herausragendes Saisonziel, eher eine Durchgangsstation und Formtest. Sich so richtig zeigen will sich der Jungspund erst in etwa einem Monat bei der Tour of the Alps (2.Pro). "Bei der Coppi e Bartali fahre ich ohne Drucke, will es aber wie bei den Junioren machen: Ich möchte möglichst lange vorne dabei bleiben und aggressiv fahren“, kündigte Uijtdebroeks an.
(rsn) - Im vergangenen Jahr beendete der viermalige Gesamtsieger Chris Froome die Tour de France als 133. von 141 Fahrern, die das Ziel in Paris erreichten. Ob der 36-jährige Brite diesmal den Sprung
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) hat am Samstag mit einem sensationellen Comeback Platz drei bei Mailand-Sanremo errungen, obwohl er bis Donnerstagmorgen noch nicht einmal geplant ha
(rsn) - Chris Froome wird bei der am kommenden Dienstag beginnenden italienischen Rundfahrt Coppi e Bartali (22. - 26. März) sein Debüt 2022 geben. Das kündigte sein Team Israel - Premier Tech in e
(rsn) – Gibt Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) bereits Ende März sein Comeback? Wie das gewöhnlich gut informierte Portal Wielerflits unter Verweis auf nicht benannte Quellen berichtete, steh
(rsn) – Viel besser hätte der Grande Partenza in Albanien für Mads Pedersen und sein Team Lidl – Trek nicht laufen können. Nachdem der Däne bereits die 1. Etappe des 108. Giro d’Italia für
(rsn) – Der Brite Harry Hudson (Fensham Howes – MAS Design) und der Belgier Leander de Gendt (Cannibal Victorious) stürmten am Samstag bei der 4. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich der Junior
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Während Mads Pedersen (Lidl – Trek) sich beim 108. Giro d’Italia quasi mit Ansage den Etappensieg holte und damit das Rosa Trikot wieder in seinen Besitz brachte, konnte der Neuseeländ
(rsn) – Die Trikots waren mit Matsch bedeckt, trotzdem wird das Siegerfoto von Bastien Tronchon bei der 42. Tro-Bro Leon (1.Pro) am Sitz seiner Mannschaft Decathlon – AG2R sicher einen Ehrenplatz
(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg hat sich Mads Pedersen (Lidl – Trek) beim 108. Giro d’Italia das Rosa Trikot zurückgeholt. Der 29-jährige Däne setzte sich auf der 3. Etappe über 160 Kil
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre