BDR präsentiert neuen Sprinttrainer

Van Eijden tritt im Februar 2022 Uibels Nachfolge an

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Jan van Eijden wird neuer Sprint-Bundestrainer | Foto: bdr-medienservice.de

15.11.2021  |  (rsn) - Jan van Eijden wird neuer Sprint-Bundestrainer und damit Nachfolger von Erfolgscoach Detlef Uibel, der zum Jahresende zurücktritt. Wie der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) in einer Pressemitteilung ankündigte, wird der 45-Jährige seine neue Stelle zum 1. Februar 2022 antreten. Der in Bad Neuenahr geborene van Eijden war 15 Jahre als Nationalcoach in Großbritannien erfolgreich und kehrt nun in die Heimat zurück.

“Die Frauen sind absolute Weltspitze. Diesen Erfolg gilt es zu stabilisieren und sie für die Olympischen Spiele noch stärker zu machen, an. Die Männer möchte ich wieder an die Weltspitze führen,“ sagte van Eijden, der mit seiner Frau und drei Kindern in Kaiserslautern lebt, zu seinen Zielen.

Van Eijden begann seine sportliche Laufbahn als BMX-Fahrer und wechselte dann auf die Bahn. 1994 wurde er Junioren-Weltmeister im 1000-Meter-Zeitfahren und feierte bereits ein Jahr später seinen ersten Titel in der Eliteklasse, als er zusammen mit Michael Hübner und Jens Fiedler 1995 Weltmeister im Teamsprint wurde. Fünf Jahre später gewann er WM-Gold im Einzelsprint. 2006 beendete er seine Karriere und wurde kurz danach Trainer der britischen Nationalmannschaft im Bereich Kurzzeit, wo er zahllose Erfolge feierte.

Jason Kenny etwa führte er zu sieben Olympischen Goldmedaillen, Chris Hoy zu fünf. Victoria Pendleton gewann unter seiner Regie zwei Mal Olympisches Gold und wurde acht Mal Weltmeisterin. Bei den letzten vier Olympischen Spielen holten die von van Eijden betreuten Briten insgesamt 20 Mal Olympisches Edelmetall, darunter waren zwölf Goldmedaillen.

“Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, einen so renommierten und engagierten Trainer wie Jan van Eijden verpflichten zu können und blicken gespannt auf die nächsten Jahre. Wir sind sicher, dass Jan van Eijden die erfolgreiche Arbeit von Detlef Uibel fortsetzen wird“, kommentierte BDR-Vize-Präsident Günter Schabel die prominente Personalie.

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