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07.11.2021 | (rsn) - Durch einen Sturz, dem sie nicht mehr ausweichen konnte, büßte Elisabeth Brandau bei der Cyclocross-Europameisterschaft in Wijster bereits kurz nach dem Start wertvolle Plätze und Sekunden ein. Eine gute Platzierung war für die einzige deutsche Starterin allerdings auch nicht das Hauptziel des Rennens.
“Für mich war es wichtig, zu sehen, was ich international wert bin“, erzählte Brandau im Gespräch mit radsport-news.com. “Das größte Fazit war heute eigentlich, dass ich die schnellen Kurven und Passsagen schneller nehmen muss. Ich darf da keine Angst haben und darf nicht bremsen“, fasste sie nach dem Rennen auf dem Parcours mit vielen Höhenmetern zusammen. Aber es gab auch Positives zu vermelden: “Berghoch habe ich nichts verloren beziehungsweise konnte ich sogar Löcher zufahren, aber die Routine fehlt mir auf dem Crossrad“, so Brandau. “Im November bin ich aber sowieso nie schon besonders schnell“, schob sie noch nach.
Das hat einen logischen Grund. Die seit Jahren beste deutsche Crosserin ist eigentlich vor allem Mountainbikerin. “Ich habe die Mountainbike-Saison zu Ende gefahren und muss dann immer den Switch zum Cross machen. Ich hätte die Saison vielleicht gar nicht bis zum Ende fahren müssen, dann wäre ich hier vielleicht besser reingekommen“, analysierte die Deutsche Meisterin.
Im Januar läuft es bei ihr oft besser. Bei der Weltmeisterschaft in Valkenburg 2018 wurde sie Fünfte, die letzten Welttitelkämpfe in Oostende 2021 beendete sie als Zehnte. Da liegt es nahe, dass die WM in Fayetteville das große Ziel dieses Winters ist. “Ansonsten brauche ich hier keine 700 Kilometer quer durch die EU fahren“, so die Baden-Würtembergerin. “Man muss aber auch immer gucken, wie man seine Verpflichtungen jongliert. Ich habe zwei Kinder, die älter werden und Hobbys haben, und ich habe Sponsoren. Ich muss mal sehen, wie ich es zu Hause hinbekomme und wie die Unterstützung vom BDR aussehen wird“, fügte sie hinzu.
Als deutsche Vorzeigefahrerin im Querfeldein sollte eine Nominierung für Fayetteville Formsache sein. “Ich bin zwar schon etwas älter, aber das heißt nicht, dass ich schon verbraucht bin“, scherzte die 35-Jährige, “ich bin leidenschaftliche Sportlerin und werde immer Rad fahren. Aber ich muss nicht mehr fahren, um den anderen zu zeigen, dass ich schnell fahren kann.“ Dass sie die Schnellste im eigenen Land ist, hat sie mehrfach bewiesen. Aufs Gastgeberland der Europameisterschaft schaute sie trotzdem etwas neidisch. “Das Umfeld, dass die Niederländer hier haben, ist natürlich etwas anderes als bei uns“, spielte sie auf die Konkurrenzsituation bei den Frauen in Oranje, die bei den Titelkämpfen fünf der ersten sieben Plätze belegten, an.
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