--> -->
03.09.2021 | (rsn) – 24 Fahrer befanden sich auf der 19. Etappe der Vuelta a Espana in der Spitzengruppe des Tages. Als einziger DSM-Fahrer mit dabei war Nico Denz. Hinter dem Deutschen und seinen Begleitern probierten vor allem zwei Mannschaften den Massensprint mit aller Macht herbeizuführen: BikeExchange und das Denz-Team DSM. radsport-news.com sprach mit Matt Winston, dem Sportlichen Leiter der Equipe, über die Gründe dem eigenen Fahrer hinterherzujagen.
"Ich glaube nicht, dass irgendwas schiefgelaufen ist. Ich denke, wir hatten einen wirklich guten Tag. Die Gruppe hat fantastische Hingabe gezeigt, fantastisches Teamwork. Wenn Du mit einem Mann in einer 24-köpfigen Ausreißergruppe bist, hast du eine 1:24-Chance zu gewinnen“, rechnete der Brite vor. Im Feld befanden sich zu jenem Zeitpunkt noch 98 Fahrer, von denen sieben das DSM-Trikot trugen. Mathematisch gesehen war die Siegchance also tatsächlich fast doppelt so groß.
Siegchancen lassen sich im Radsport allerdings nicht dermaßen einfach ermitteln. Zu beachten war vor allem das Fehlen Fabio Jakobsens (Deceuninck – Quick-Step). Der überragende Sprinter der Spanien-Rundfahrt wurde am Berg abgehängt und lag weit zurück. Ganz im Gegensatz zu DSMs schnellem Mann Dainese. “Alberto ist in der Bergform seines Lebens. Also sind wir für ihn gefahren. Als wir die ersten Fahrer der Gruppe zurückholten, hat auch GreenEdge (sic!) Vollgas gegeben. Es ist ein taktisches Spiel und ich denke wir sind heute wirklich gut gefahren", beurteilte er die Leistung seiner Mannen im Dienst von Alberto Dainese.
Auch wenn ein Teil der Spitzengruppe eingeholt wurde, sieben Fahrer retteten sich mit 18 Sekunden Vorsprung auf das Peloton ins Ziel. Denz gehörte nicht zu diesem Septett, denn er wurde zurückbeordert. “Wir mussten unseren Sprintzug so stark wie möglich machen, für den Fall, dass sich die Möglichkeit ergibt“, verteidigte Winston die Entscheidung. “Nico ist ein fantastischer Anfahrer, einer der besten der Welt. Also wollten wir ihn zurückholen, um sicherzustellen, dass wir unsere Chancen auf den Sieg so groß wie möglich machten“, so der Sportliche Leiter. “Manchmal klappt es, manchmal nicht – und heute hat es nicht geklappt. Aber ich denke wir können stolz auf unsere Teamleistung sein", fügte er hinzu.
Besonders bitter: Mit den erfolgreichen Ausreißern um Tagessieger Magnus Cort Nielsen (EF Education – Nippo) in Sicht, gewann Dainese den Sprint des Feldes. "Am Ende haben wir es plötzlich doch nicht geschafft und die Spitzengruppe blieb vorn. Aber das Team ist brillant gefahren“, befand Nico Denz gegenüber radsport-news.com. Die letzte Sprintchance der Rundfahrt schloss der DSM-Italiener somit auf dem achten Etappenrang ab. Die Vuelta endet am Wochenende mit einer Etappe im Mittelgebirge und dem abschließenden Zeitfahren nach Santiago de Compostela am Sonntag.
(rsn) - Erstmals seit seinem vorzeitigen Weggang von Movistar hat sich Miguel Angel Lopez öffentlich gegenüber spanischsprachigen Medien zu den Umständen der Trennung geäußert. Movistar und Lopez
(rsn) – Nun ist offiziell, was sich in den vergangenen zwei Wochen seit dem Ende der Vuelta a Espana immer mehr andeutete: Miguel Angel Lopez wird das spanische Team Movistar verlassen. Wie sein Arb
(rsn - Bis zu Primoz Roglic‘ drittem Vuelta-Gesamtsieg in Folge war der Schweizer Tony Rominger alleiniger Rekordsieger der Spanienrundfahrt. Zwar hatte Roberto Heras das Rennen in den Jahren 2000,
(rsn) - Der Fall Miguel Angel Lopez (Movistar) hat für heftige Diskussion in der Szene gesorgt. Wie ist es zu bewerten, dass der 27-jährige Kolumbianer aus Trotz während der vorletzten Etappe der V
(rsn) - Für die Vuelta a Espana hatte sich das Team Bahrain Victorious große Ziele gesteckt. Mikel Landa sollte nach seinem sturzbedingten Ausscheiden beim Giro d`Italia nun in seiner spanischen He
(rsn) – Movistar-Teamchef Eusebio Unzué hat sich im spanischen Radio am Sonntag erstmals öffentlich zum Ausstieg seines Schützlings Miguel Angel Lopez bei der Spanien-Rundfahrt am Samstag geäuß
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo – Visma) war bei dieser Vuelta ein viel beschäftigter Mann. Im Rennen, aber auch noch nach dem Rennen. Während auf dem Platz vor der Kathedrale von Santiago de Compost
Nach drei Wochen bei der Vuelta a Espana wollte Felix Großschartner im Bus zufrieden mit seiner Leistung sein. Das gab der Österreicher im Trikot von Bora – hansgrohe vor dem Auftakt der Rundfahrt
(rsn) – Mit dem erwarteten Zeitfahr-Triumph von Gesamtsieger Primoz Roglic (Jumbo – Visma) ist die 76. Vuelta a Espana am Sonntag in Santiago de Compostela zu Ende gegangen. Beeindrucken konnte ab
(rsn) – Sein Sieg kam nur wenig überraschend; Primoz Roglic (Jumbo – Visma), der Goldmedaillengewinner von Tokio im Zeitfahren, hat mit seinem Triumph im Kampf gegen die Uhr in Santiago de Compos
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo – Visma) hat auch im abschließenden Zeitfahren der Vuelta a Espana seine Überlegenheit mit einem deutlichen Sieg demonstriert. Der Slowene überholte kurz vor dem Ziel
(rsn) - Es war ein völlig neues Kapitel seiner Karriere, dass Anton Palzer vor drei Wochen in Burgos aufschlug und nun in Santiago de Compostela erfolgreich abschloss. Der 28-Jährige, der im April a
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober