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03.09.2021 | (rsn) – Die größten Zeiten Greg van Avermaets (AG2R – Citroën) scheinen seit zwei Jahren vorbei zu sein, seine momentanen Ergebnisse stellten den 36-Jährigen aber trotzdem vor Rätsel. In einem Interview mit der belgischen Tageszeitung Het Nieuwsblad erklärte er jetzt, die Ursache für die Ergebnisse der letzten Wochen gefunden zu haben: das Pfizer-Vakzin.
Vor der Tour de France bekam Van Avermaet seine Impfung. "Aber scheinbar sorgt das für Probleme. Ich schlafe gut, trainiere gut und fühle mich gut. Trotzdem fehlen mir drei Prozent zu meiner Topform. Normalerweise fahre ich in die Top 20 bei diesem Zeitfahren", so der Olympiasieger von Rio, der den Kampf gegen die Uhr in Lelystad bei der Benelux Tour als 104. abschloss. Auf dem 11,1 Kilometer langen Kurs verlor er 1:28 Minuten auf den Sieger Stefan Bissegger (EF Education – Nippo).
Grund genug, um auf Ursachenforschung zu gehen. Der Belgier unterzog sich einigen Tests. "Die Ergebnisse sind nicht wirklich gut. An den Blutwerten ist nichts auffällig. Perfekt, wie immer. Das ist auch meine große Stärke. Aber andere Daten beweisen, dass etwas mit meinem Immunsystem nicht in Ordnung ist", berichtete Van Avermaet. "Positiv ist, dass ich jetzt weiß, wo die Ursache liegt. Andererseits wurde der Effekt des Impfstoffs auf einen Athletenkörper bislang kaum erforscht", fuhr er fort.
Was die Diagnose für den weiteren Verlauf seiner Saison heißt, weiß der Sieger von Paris-Roubaix 2017 noch nicht. Momentan nimmt er weiterhin an der Benelux Tour teil. "In den nächsten Tagen werde ich ein paar Ärzte konsultieren. Wenn sie mir raten, die Saison zu beenden, dann werde ich das tun", sagte der Flame, der im Herbst eigentlich noch auf gute Resultate bei der Heim-Weltmeisterschaft und Paris-Roubaix hoffte.Â
"So wie es jetzt ist, macht eine WM-Teilnahme aber sowieso keinen Sinn. Es gibt momentan viele belgische Fahrer, die besser sind als ich. Die verdienen eine Nominierung mehr als ich", urteilte er.
Das Straßenrennen der Weltmeisterschaft findet in gut drei Wochen statt. Paris-Roubaix wurde wegen der Corona-Pandemie vom April auf den 3. Oktober verlegt.
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