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31.08.2021 | (rsn) - Auf der 16. Etappe der Vuelta a Espana hat sich Fabio Jakobsen (Deceuninck – Quickstep) selbst beschenkt. Der Niederländer verwies an seinem 25. Geburtstag nach 180 Kilometern Jordi Meeus (Bora – Hansgrohe) und Matteo Trentin (UAE – Emirates) auf die Plätze. Mit seinem dritten Vuelta-Etappensieg sorgte Jakobsen für eine Vorentscheidung im Kampf um das Sprinttrikot. Im Gesamtklassement blieb alles beim Alten: Odd Christian Eiking (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) geht mit dem Roten Trikot in die entscheidenden Bergetappen.
"Der Geburtstag ist sowieso immer ein schöner Tag“, freute sich Jakobsen. Dabei hatte er im Etappenverlauf mehr zu leiden, als ihm an seinem Ehrentag lieb gewesen wäre. Trentins UAE – Emirates Mannschaft verschärfte an einer Welle knapp 50 Kilometer vor dem Ziel das Tempo und teilte das Feld. "Ich wurde am Berg abgehängt, meine Teamkollegen haben auf mich gewartet und mich zurück ins Feld gebracht. Sie haben alles gemacht. Ich muss ihnen danken“, lobte Jakobsen seine Helfer.
Auf der Zielgeraden war der Träger des Grünen Trikots dann nicht mehr aufzuhalten. "Ich musste nur noch einen kurzen Sprint fahren“, schilderte Jakobsen die letzten Meter. Die Leichtigkeit, mit der er seine Siege sammelt, ist verblüffend, bedenkt man seinen schweren Sturz vor etwas mehr als einem Jahr. "Das war heute mein dritter Sieg hier, darum möchte ich drei Leuten danken, die mir besonders bei meinem Weg zurück geholfen haben: Professor Gert Meijer aus Nimwegen, Teamarzt Yvan Vanmol und meinem Osteopathen Cor van Wanrooij“, erklärte Jakobsen.
Eiking freut sich auf die Herausforderung
Mit dem Tagessieg dürfte sich der Niederländer auch das Sprinttrikot gesichert haben. Eine Sprintetappe steht nicht mehr auf dem Programm und sein Vorsprung auf die Klassementfahrer ist nun ausreichend groß. Die Gesamtwertung blieb heute unverändert. "Auf der einen Seite ist es immer schwierig, um nach dem Ruhetag auf Touren zu kommen. Auf der anderen Seite hatte ich heute keine großen Schwierigkeiten. Aber ich war schon noch ein bisschen müde vom Ruhetag“, meinte der Führende Eiking.
An den beiden Bergankünften, die auf den nächsten Etappen warten, wird es für den Norweger sicherlich schwer die Angriffe der Favoriten abzuwehren. "Morgen wird es ein entscheidender Tag für die Gesamtwertung und eine schwere Etappe. Es wird vom Start weg ein hartes Rennen werden. Das wird sicherlich Spaß machen“, freut sich Eiking auf die Herausforderung. Das Bergtrikot bleibt auf den Schultern von Romain Bardet (DSM). Egan Bernal (Ineos Grenadiers) führt unverändert die Nachwuchswertung an.
So lief das Rennen:
Wenige Kilometer nach dem Start bildeten Mikel Bizkarra (Euskatel – Euskadi), Jetse Bol (Burgos – BH), Stan Dewulf (AG2R – Citroen), Dimitri Claeys (Qhubeka NextHash) und Quinn Simmons (Trek – Segafredo) die Spitzengruppe des Tages. Ihr Vorsprung wuchs auf maximal 2:15 Minuten an. Die Sprintermannschaften um Deceuninck – Quickstep, DSM und Groupama – FDJ waren abermals nicht bereit, den Ausreißern viel Vorsprung zu gewähren.
An der einzigen Bergwertung des Tages, die Bol für sich entschied, attackierte Harm Vanhoucke (Lotto Soudal) aus dem Feld und konnte nach wenigen Kilometern zur Spitze aufschließen. Ein weiterer Vorstoß von Gianluca Brambilla (Trek – Segafredo) wurde von den Sprinterteams jedoch unterbunden. Knapp 50 Kilometer vor dem Ziel verschärfte UAE – Emirates an einer Welle plötzlich das Tempo. Das Feld riss kurzzeitig auseinander und Jakobsen war in der zweiten Gruppe.
Der Abstand zwischen den beiden Gruppen war schon 20 Sekunden groß. Deceuninck – Quickstep behielt jedoch die Nerven und fuhr den Niederländer auf dem anschließenden flachen Abschnitt wieder ins Feld. Anschließend beruhigte sich das Rennen wieder, und die Sprinterteams begnügten sich damit, der Spitzengruppe mit 30 Sekunden Rückstand zu folgen. Bol gewann auch die Sprintwertung des Tages. An der letzten Welle zehn Kilometer vor dem Ziel flog die Spitzengruppe auseinander.
Zunächst attackierte Bol, dann setzte sich Dewulf ab. Dewulf wurde sechs Kilometer vor dem Ziel als letzter Ausreißer gestellt. Deceuninck – Quickstep übernahm schließlich drei Kilometer vor dem Ziel die Kontrolle. Jakobsens Zug wurde jedoch kurz vor der letzten Kurve gestört. Jakobsen suchte sich das Hinterrad von Meeus, der den Sprint eröffnete, und passierte ihn auf den letzten 100 Metern mit Leichtigkeit. Trentin, der Jakobsen zuvor eine Lücke eröffnete, konnte nichts mehr ausrichten.
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