--> -->
21.08.2021 | (rsn) – Vier Mal wechselte das Grüne Trikot des Punktbesten nach acht Etappen bei der diesjährigen Vuelta Espana bereits die Schultern. Auf den Sieg in dieser Sonderwertung haben aber wohl nur noch zwei Fahrer wirklich Chancen: Fabio Jakobsen (Deceuninck – Quick-Step) und Jasper Philipsen (Alpecin – Fenix). Die beiden entschieden jeweils zwei Etappen im Spurt für sich und ließen dabei den anderen Sprintern keine Chance.
Mit nur einem Punkt Vorsprung auf den Niederländer ging Philipsen im Grünen Trikot auf die 8. Etappe. Beim Zwischensprint in Cartagena sicherte sich der Belgier hinter den drei Ausreißern den vierten Platz und somit 13 Punkte. Überraschenderweise beteiligte sich Jakobsen nicht am Sprint. So betrug der Abstand zwischen den beiden schnellen Männern plötzlich 14 Punkte.
Im Finale drehte Jakobsen den Spieß um. Er bekam den Sprint mustergültig angezogen und konnte seine Kraft vollends entfalten. “Bei einem solchen Finale muss man seinen Sprint im genau richtigen Moment eröffnen. Ich selbst war jetzt schon zweimal zu spät dran, dieses Mal war es perfekt und ich konnte den Sprint mit Vollspeed fahren“, freute sich der 24-Jährige. Philipsen begann den letzten Kilometer weit hinten, konnte sich aber noch nach vorn manövrieren und zu Platz drei fahren. Dass der Etappensieger ihm das Trikot des Punktbesten nach der 3. Etappe zum zweiten Mal bei dieser Rundfahrt wieder abgenommen hatte, verhinderte das aber nicht. 16 Punkte liegen die Sprinter vor der 9. Etappe auseinander.
Die nächste ernsthafte Chance auf einen Etappensieg eröffnet sich für die Männer mit den schnellen Beinen erst am Freitag wieder. Bis dahin gibt es bei den Zwischensprints aber natürlich weiterhin Punkte zu verdienen. Punkte, an denen auch Arnaud Démare (Groupama – FDJ) am Samstag Interesse hatte. Der Franzose machte es Philipsen beim Zwischensprint richtig schwer und lag letztendlich nur wenige Zentimeter hinter dem Alpecin-Fahrer. Im Schlusssprint aber hatte der Franzose als Sechster erneut keine Chance. In der Punktewertung liegt der 29-Jährige auf dem dritten Rang, wobei er mit 74 Zählern allerdings bereits 106 Punkte hinter dem Führenden liegt.
Einen Punkt hinter Démare liegt Alberto Dainese (DSM) auf der vierten Position. Der Italiener kommt immer besser in Fahrt. Bei seiner ersten GrandTour schob sich der 23-Jährige in den vier Sprints vom zwölften Rang auf der 2. Etappe, über die Plätze vier und drei sukzessive bis auf den zweiten Platz auf der 8. Etappe nach vorn. “Vor der Vuelta hätte ich nicht zu träumen gewagt, dass ich jetzt schon drei Mal unter die besten Fünf fahre“, so der Vuelta-Debütant.
Für Michel Matthews (BikeExchange) beginnt im Kampf um Grün eine interessante Woche. Reine Sprintankünfte, bei denen er regelmäßig Punkte verliert, sind nicht zu erwarten. Dafür gibt es einige mittelschwere Etappen und Zwischensprints nach Hügeln und Bergen, bei denen der in der Sprintwertung fünftplatzierte Australier zumindest einen Teil seiner 110 Punkte Rückstand wettmachen kann.
(rsn) - Erstmals seit seinem vorzeitigen Weggang von Movistar hat sich Miguel Angel Lopez öffentlich gegenüber spanischsprachigen Medien zu den Umständen der Trennung geäußert. Movistar und Lopez
(rsn) – Nun ist offiziell, was sich in den vergangenen zwei Wochen seit dem Ende der Vuelta a Espana immer mehr andeutete: Miguel Angel Lopez wird das spanische Team Movistar verlassen. Wie sein Arb
(rsn - Bis zu Primoz Roglic‘ drittem Vuelta-Gesamtsieg in Folge war der Schweizer Tony Rominger alleiniger Rekordsieger der Spanienrundfahrt. Zwar hatte Roberto Heras das Rennen in den Jahren 2000,
(rsn) - Der Fall Miguel Angel Lopez (Movistar) hat für heftige Diskussion in der Szene gesorgt. Wie ist es zu bewerten, dass der 27-jährige Kolumbianer aus Trotz während der vorletzten Etappe der V
(rsn) - Für die Vuelta a Espana hatte sich das Team Bahrain Victorious große Ziele gesteckt. Mikel Landa sollte nach seinem sturzbedingten Ausscheiden beim Giro d`Italia nun in seiner spanischen He
(rsn) – Movistar-Teamchef Eusebio Unzué hat sich im spanischen Radio am Sonntag erstmals öffentlich zum Ausstieg seines Schützlings Miguel Angel Lopez bei der Spanien-Rundfahrt am Samstag geäuß
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo – Visma) war bei dieser Vuelta ein viel beschäftigter Mann. Im Rennen, aber auch noch nach dem Rennen. Während auf dem Platz vor der Kathedrale von Santiago de Compost
Nach drei Wochen bei der Vuelta a Espana wollte Felix Großschartner im Bus zufrieden mit seiner Leistung sein. Das gab der Österreicher im Trikot von Bora – hansgrohe vor dem Auftakt der Rundfahrt
(rsn) – Mit dem erwarteten Zeitfahr-Triumph von Gesamtsieger Primoz Roglic (Jumbo – Visma) ist die 76. Vuelta a Espana am Sonntag in Santiago de Compostela zu Ende gegangen. Beeindrucken konnte ab
(rsn) – Sein Sieg kam nur wenig überraschend; Primoz Roglic (Jumbo – Visma), der Goldmedaillengewinner von Tokio im Zeitfahren, hat mit seinem Triumph im Kampf gegen die Uhr in Santiago de Compos
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo – Visma) hat auch im abschließenden Zeitfahren der Vuelta a Espana seine Überlegenheit mit einem deutlichen Sieg demonstriert. Der Slowene überholte kurz vor dem Ziel
(rsn) - Es war ein völlig neues Kapitel seiner Karriere, dass Anton Palzer vor drei Wochen in Burgos aufschlug und nun in Santiago de Compostela erfolgreich abschloss. Der 28-Jährige, der im April a
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mathieu Kockelmann hat in Val-Suran die 4. Etappe der Tour de l´Avenir (2.NCup) gewonnen und sich dabei im Massensprint eines noch mehr als 90 Mann umfassenden Hauptfeldes vor dem Mexikaner
(rsn) – Bei der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) steht am Mittwochnachmittag nach einem langen Transfer aus Voiron in der Nähe von Lyon in Frankreich nach Figueres im Nordosten Spaniens ein 24,1 Kilomet
(rsn) – Célia Gery hat in Val-Suran ihren dritten Etappensieg bei der Tour de l´Avenir Femmes (2.2U) gefeiert und damit auch der Deutschen Linda Riedmann das Grüne Trikot abgenommen. Gery setzte
(rsn) - Für die deutschen Kontinental-Teams ist die Lidl Deutschland Tour (2.Pro) mehr als nur ein Rennen. Es ist die größte Bühne des Landes, ein Kräftemessen mit der Weltelite und oft ein emoti
(rsn) – Der Parcours der Tour de France 2026 (2.UWT) wird, wie gehabt, erst Ende Oktober vorgestellt – genauer am 23. Oktober in Paris. Trotzdem aber laufen nach und nach nun die ersten Gerüchte
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) wird entgegen ihres bisherigen Plans nun doch an den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali an den Start gehen. Das teilte
(rsn) – Bittere Neuigkeiten für den deutschen Frauen-Radsport: Das Women´s WorldTeam Ceratizit Pro Cycling wird im Jahr 2026 nicht mehr zum Profi-Peloton gehören. Wie der deutsche Rennstall am Di