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19.08.2021 | (rsn) - Freud und Leid lagen beim Team DSM auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gerade einmal zwölf Kilometer auseinander. Denn Kapitän Romain Bardet war zunächst einer der Leidtragenden, die etwa zwölf Kilometer vor dem Ziel in einen großen Massensturz verwickelt gewesen waren. Während der Franzose unter Schmerzen und mit zerfetztem Trikot den Zielstrich mit 12:32 Minuten Rückstand auf Tagessieger Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix) als Drittletzter überquerte, wurde sein junger Teamkollege Alberto Dainese im Sprint Dritter, was seine erste Podiumsplatzierung bei einer Grand Tour bedeutete.
"Eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Alberto und sein Ergebnis waren der Silberstreif am Horizont. Das ist ein schöner Entwicklungsschritt für ihn", erklärte DSM-Coach Matt Winston nach Etappenende.
Weniger euphorisch zeigte sich Winston mit Blick auf Bardet und dessen Sturz. "Natürlich will man nie, dass jemand stürzt, aber dass Romain zu Boden ging, das ist echt bitter. Er hat etwas Schmerzen. Wir können jetzt noch nicht genau absehen, wie sehr er verletzt ist, unser medizinisches Team wird ihn am Abend untersuchen und auch nach seinem Knie schauen, das möglicherweise etwas abbekommen hat", meinte der Coach.
Dieser hofft aber, dass die Vuelta für seinen Kapitän noch nicht zu Ende ist und er sein Ziel Etappensieg noch realisieren kann. "Gut ist aber schon mal, dass er die Etappe zu Ende fahren konnte. Romain hatte schon einige Rückschläge in seiner Karriere und hat sich immer wieder zurückgekämpft. Wir sind zuversichtlich, dass wenn er morgen starten kann, wir noch ein paar Ziele mit ihm bei der Vuelta erreichen können", so der Brite.
Bardet war erst vor wenigen Tagen bei der Burgos-Rundfahrt (2.Pro) gestürzt und konnte aufgrund der Verletzungen auf der Königsetappe am Schlusstag nicht mehr mit den Besten mithalten. Entsprechend musste er seine Gesamtführung noch abgeben und beendete die Vuelta-Generalprobe auf Rang sechs.
Während sich Bardet an der Seite von Teamkollege Chris Hamilton ins Ziel in Richtung Albacete schleppte, fuhren sich an der Spitze Nico Denz und Dainese in Position, um es im Sprint zu richten. Nachdem der Italiener auf der 4. Etappe als Vierter schon knapp den Sprung auf das Podium verpasst hatte, klappte es diesmal. "Auf dem letzten Kilometer musste ich schon richtig tief gehen, um an das Hinterrad von Jasper Philipsen zu kommen. Ab da hatte ich dann nicht mehr die Beine, um an ihm vorbeizuziehen", gestand der 23-jährige Vuelta-Debütant.
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