--> -->
13.08.2021 | (rsn) – Die Olympischen Spiele in Tokio, bei denen er Gold im Mountainbike gewonnen hatte, liegen erst einige Tage zurück, da steht für Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) bereits die Vuelta a Espana an. Am Samstag startet der 21-jährige Brite in Burgos in seine erste Grand Tour. Im Starensemble seines Teams, das mit Egan Bernal und Richard Carapaz gleich zwei Grand-Tour-Sieger nominiert hat, wird Pidcock vor allem Helferaufgaben übernehmen.
“Die Olympischen Spiele sind gerade vorbei und ich erwarte nicht, dass ich wirklich gut in Form sein werde in der ersten Woche. Ich werde von Tag zu Tag sehen, wie es läuft und wie ich meine Kapitäne unterstützen kann”, dämpfte Pidcock die Erwartungen an sportliche Großtaten. Dabei ist es nicht so, dass er nach Tokio die Beine hat baumeln lassen. ”Jeder hat mir geraten, erstmal gut zu feiern, aber ich richtete mich doch ziemlich schnell auf das nächste Ziel aus“, erklärte er.
Bei der 76. Vuelta will der Neoprofi aber nicht nur Helfer sein, sondern vor allem Erfahrung sammeln. “Egan Bernal hat bereits zwei große Rundfahrten gewonnen. Von ihm kann ich unheimlich viel lernen. Ich werde alles daran setzen, ihn so gut wie möglich zu unterstützen“, versicherte er. Auch Bernal hat eine Vergangenheit im Mountainbike: 2014 gewann er Silber, ein Jahr später Bronze bei Junioren-Weltmeisterschaften.
Die in Spanien zu erwerbende Erfahrung wird der 22-Jährige zumindest nächstes Jahr allerdings noch nicht bei der Tour de France verwerten können. “Nein, ganz sicher nicht. Ich werde dort vielleicht 2023 starten, aber darauf will ich mich noch nicht festlegen“, so Pidcock. Für die kommende Saison hat er bereits andere Ziele.
“Ich konzentriere mich jetzt vor allem auf die Klassiker. Irgendwann kann ich mich zum Klassementfahrer entwickeln, aber das braucht Zeit. Und ich habe keine Eile, was diesen Schritt betrifft“, sagte der Allrounder, der auch nach der Spanien-Rundfahrt eventuell noch ein großes Ziel hat. “Dieses Jahr steht möglicherweise noch Paris-Roubaix in meiner Planung. In der U23 habe ich diesen Klassiker schon mal gewonnen und auf längere Sicht hoffe ich dort auch bei den Profis gut zu fahren“, kündigte Pidcock an.
Im Grunde stehen ihm aber alle Türen offen, denn einen vielseitigeren Fahrer als den Mann aus Leeds gibt es derzeit wohl nicht. Olympiagold im Mountainbike, U23-Gold bei der Cross-Weltmeisterschaft, Gesamtsieg im Baby Giro, Sieg sowohl bei der Junioren- als auch der U23-Ausgabe von Paris-Roubaix und Zeitfahr-Gold bei der Junioren-Weltmeisterschaft sowie der erste Profisieg auf der Straße beim Pfeil von Brabant: Eine solch bunte Erfolgspalette haben selbst die überragenden Alleskönner Wout Van Aert (Jumbo – Visma) und Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) nicht vorzuweisen.
(rsn) - Erstmals seit seinem vorzeitigen Weggang von Movistar hat sich Miguel Angel Lopez öffentlich gegenüber spanischsprachigen Medien zu den Umständen der Trennung geäußert. Movistar und Lopez
(rsn) – Nun ist offiziell, was sich in den vergangenen zwei Wochen seit dem Ende der Vuelta a Espana immer mehr andeutete: Miguel Angel Lopez wird das spanische Team Movistar verlassen. Wie sein Arb
(rsn - Bis zu Primoz Roglic‘ drittem Vuelta-Gesamtsieg in Folge war der Schweizer Tony Rominger alleiniger Rekordsieger der Spanienrundfahrt. Zwar hatte Roberto Heras das Rennen in den Jahren 2000,
(rsn) - Der Fall Miguel Angel Lopez (Movistar) hat für heftige Diskussion in der Szene gesorgt. Wie ist es zu bewerten, dass der 27-jährige Kolumbianer aus Trotz während der vorletzten Etappe der V
(rsn) - Für die Vuelta a Espana hatte sich das Team Bahrain Victorious große Ziele gesteckt. Mikel Landa sollte nach seinem sturzbedingten Ausscheiden beim Giro d`Italia nun in seiner spanischen He
(rsn) – Movistar-Teamchef Eusebio Unzué hat sich im spanischen Radio am Sonntag erstmals öffentlich zum Ausstieg seines Schützlings Miguel Angel Lopez bei der Spanien-Rundfahrt am Samstag geäuß
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo – Visma) war bei dieser Vuelta ein viel beschäftigter Mann. Im Rennen, aber auch noch nach dem Rennen. Während auf dem Platz vor der Kathedrale von Santiago de Compost
Nach drei Wochen bei der Vuelta a Espana wollte Felix Großschartner im Bus zufrieden mit seiner Leistung sein. Das gab der Österreicher im Trikot von Bora – hansgrohe vor dem Auftakt der Rundfahrt
(rsn) – Mit dem erwarteten Zeitfahr-Triumph von Gesamtsieger Primoz Roglic (Jumbo – Visma) ist die 76. Vuelta a Espana am Sonntag in Santiago de Compostela zu Ende gegangen. Beeindrucken konnte ab
(rsn) – Sein Sieg kam nur wenig überraschend; Primoz Roglic (Jumbo – Visma), der Goldmedaillengewinner von Tokio im Zeitfahren, hat mit seinem Triumph im Kampf gegen die Uhr in Santiago de Compos
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo – Visma) hat auch im abschließenden Zeitfahren der Vuelta a Espana seine Überlegenheit mit einem deutlichen Sieg demonstriert. Der Slowene überholte kurz vor dem Ziel
(rsn) - Es war ein völlig neues Kapitel seiner Karriere, dass Anton Palzer vor drei Wochen in Burgos aufschlug und nun in Santiago de Compostela erfolgreich abschloss. Der 28-Jährige, der im April a
(rsn) - Da Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) auf dem Weg zum Col de la Loze mutig angriff, alles riskierte und dafür bezahlte, ist der Kampf um Platz drei auf dem Schlusspodium und d
(rsn) – Auch nach der Königsetappe der Tour de France musste die Rennjury aktiv werden. So wurden die beiden Franzosen Kévin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels) und Lenny Martinez (Bahrain Victoriou
(rsn) - Ja, Florian Lipowitz hätte vor dem Col de la Loze die sichere Variante im Kampf um seinen Podiumsplatz und das Weiße Trikot des besten Jungprofis der Tour wählen können. Wäre der 24-Jähr
(rsn) – Drei Tage hat es gedauert, bis die UCI-Jury bei der Tour de France 2025 zum ersten Mal hart durchgegriffen und Gelbe Karten verteilt hat: Im Sturzchaos von Dünkirchen bestraften die Kommiss
(rsn) – Am drittletzten Tag der 112. Tour de France steht in den Alpen eine letzte schwere Etappe im Hochgebirge an. Ursprünglich waren 129,9 Kilometer mit über 4.600 Höhenmetern geplant, doch we
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hatte vor der Königsetappe der Tour de France einen Schreckmoment. Auf dem Weg zum Start in Vif, wo das 16. Teilstück begann, prallte der Slowene g
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Um die Gründe für das Tour-Aus von Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) auf der 14. Etappe rankten sich diverse Vermutungen, aber keine klaren Gründe. Zu vage waren der Profi selbst un
(rsn) – Der Ausbruch einer Rinderseuche hat zu einer kurzfristigen Streckenänderung der 19. Etappe der Tour de France von Albertville nach La Plagne geführt. Die ursprünglich 129,9 Kilometer lang
(rsn) – Oscar Onley (Picnic – PostNL) hat es bei der Tour des France tatsächlich nochmal spannend gemacht - auch wenn zwischenzeitlich überhaupt nichts mehr darauf hindeutete. Nach der Abfahrt v
(rsn) - Visma – Lease a Bike blies auf der 18. Etappe der Tour de France zum Sturm. Das sah am Col de la Madeleine perfekt aus. Am Col de la Loze ging all die tolle Vorarbeit dann aber in die Hose.
(rsn) – Der Triumph von Ben O’Connor auf der 18. Etappe der Tour de France war für das Team Jayco – AlUla eine Erlösung. Als Ausreißer trug der Australier am Donnerstag den Sieg davon, nach 1