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11.08.2021 | (rsn) – Am Samstag fällt in Burgos der Startschuss zur 76. Vuelta a Espana. In der nordspanischen Stadt müssen die Fahrer die ersten 7,1 der insgesamt 40,9 Zeitfahrkilometer der diesjährigen Ausgabe absolvieren. Die Entscheidung im Kampf um das Rote Trikot fällt drei Wochen später in einem 33,8 Kilometer langen, hügeligen Zeitfahren im Pilgerort Santiago de Compostella.
Dazwischen stehen sieben Berg-, sechs Flach-, vier Mittelgebirgs- und zwei Hügeletappen auf dem Programm - einschließlich einer frühen Bergankunft am dritten Tag am Picón Blanco sowie in der Schlusswoche mit einer Ankunft an den malerischen Lagos de Covadonga.
Zwar erweckt der Blick auf den Etappenplan den Eindruck, dass der Gesamtsieg angesichts der zahlreichen Bergankünfte erneut an einen Kletterer gehen wird. Allerdings bekommen Zeitfahrfähigkeiten auch bei der Vuelta in diesem Jahr eine größere Bedeutung als zuletzt - wenn auch nicht im selben Ausmaß wie bei der Tour de France. Außerdem haben Sprinter so viele Siegchancen wie schon seit vielen Jahren nicht mehr.
7 Berg-, 6 Flach-, 4 Mittelgebirgs-, 2 Hügeletappen und 2 Zeitfahren
Nach dem Auftaktzeitfahren geht es die spanische Südostküste bis Rincón de la Victoria (10. Etappe) entlang. An der Küste verbringt das Peloton auch den ersten Ruhetag, bevor die zweite Vuelta-Woche durchs Landesinnere wieder gen Norden führt. Der zweite Ruhetag beinhaltet einen langen Transfer von El Barraco, dem Geburtsort des legendären spanischen Kletterers José Maria Jimenez nach Norden.
In Laredo beginnt die entscheidende Schlusswoche mit einer Flachetappe gen Westen, bevor an den folgenden Tagen zwei Bergankünfte an den Lagos de Covadonga und dem Alto d'El Gamoniteiru für die Vorentscheidung sorgen sollen.
Inzwischen im äußersten Nordwesten Spaniens, in Galicien, angekommen, führen ein letzter Tag für die Sprinter sowie eine sehr schwere Achterbahnfahrt durch die galicischen Berge mit einer Mini-Bergankunft in Mos am Alto Castro de Herville zum schließlich entscheidenden Abschluss-Zeitfahren über 33,7 Kilometer hin. Das wird auf welligem Terrain ausgetragen.
Alle Etappen:
1. Etappe (14. August):
Burgos – Burgos (7,1 km, Einzelzeitfahren)
2. Etappe (15. August):
3. Etappe (16. August):
Santo Domingo de Silos – Picón Blanco (203 km, Bergankunft)
4. Etappe (17. August):
El Burgo de Osma – Molina de Aragón (163,6 km, Hügeletappe)
5. Etappe (18. August):
Tarancón – Albacete (184,4 km, Flachetappe)
6. Etappe (19. August):
Requena – Alto de la Montaña de Cullera (159 km, Hügeletappe)
7. Etappe (20. August):
Gandía – Balcón de Alicante (152 km, Bergankunft)
8. Etappe (21. August):
Santa Pola – La Manga del Mar Menor (163,3 km, Flachetappe)
9. Etappe (22. August):
Puerto Lumbreras – Alto de Velefique (187,8 km, Bergankunft)
Ruhetag (23. August):
10. Etappe (24. August):
Roquetas del Mar – Rincón de la Victoria (190,2 km, Mittelgebirge)
11. Etappe (25. August):
Antequera – Veldepeñas de Jáen (131,6 km, Mittelgebirge)
12. Etappe (26. August):
Jáen – Córdoba (166,7 km, Mittelgebirge)
13. Etappe (27. August):
Belmez – Villanueva de la Serena (197,2 km, Flachetappe)
14. Etappe (28. August):
Don Benito – Pico Villuercas (159,7 km, Bergankunft)
15. Etappe (29. August):
Navalmoral de la Mata – El Barraco (193,4 km, Bergetappe)
Ruhetag (30. August):
16. Etappe (31. August):
Laredo – Santa Cruz de Bezana (170,8 km, Flachetappe)
17. Etappe (1. September):
Unquera – Lagos de Covadonga (181,6 km, Bergankunft)
18. Etappe (2. September):
Salas – Alto d’El Gamoniteiru (159,2 km, Bergankunft)
19. Etappe (3. September):
Tapia – Monforte de Lemos (187,8 km, Flachetappe)
20. Etappe (4. September):
Sanxenxo – Mos (173,6 km, Mittelgebirge)
21. Etappe (5. September):
Padrón – Santiago de Compostella (33,8 km, Einzelzeitfahren)
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