--> -->
04.08.2021 | (rsn) – Wie Pascal Ackermann verlässt auch Rüdiger Selig das Team Bora – hansgrohe. Doch der 32-Jährige wird nicht, wie man hätte vermuten können, gemeinsam mit dem Pfälzer ein neues Kapitel aufschlagen. Vielmehr gehen die beiden künftig getrennte Wege. Ab der kommenden Saison wird Selig bei Lotto Soudal für Caleb Ewan die Sprints anziehen. Ackermann wird dagegen mit UAE Team Emirates in Verbindung gebracht.
“Es ist im Endeffekt auch Business, Freundschaft hin oder her. Man muss schauen, wo man selber bleibt, auch an sich denken. Das habe ich die letzten Jahre viel zu selten gemacht. Und ich habe ja auch nur noch ein paar Jahre als Profi vor mir“, begründete Selig gegenüber radsport-news.com seinen Wechsel nach Belgien.
Der Berliner hofft, dass der Tapetenwechsel in ihm neue Kräfte freisetzen wird. “Ich war jetzt sechs Jahre bei Bora – hansgrohe und habe gemerkt, dass doch alles schon sehr eingespielt ist. Einem Sportler tut es auch gut, sich neu beweisen und Respekt verdienen zu müssen“, so Selig, der sich vor seiner Entscheidung auch mit Roger Kluge unterhalten, der seit 2019 bei Lotto Soudal unter Vertrag steht. “Als ich noch in Berlin gelebt habe, haben wir viel miteinander trainiert. Von ihm kam nur positives Feedback und da ist der Gedanke gereift. Den Rest hat dann mein Manager Marc Bator erledigt, der einen tollen Job gemacht hat“, sagte Selig.
Der Sprintspezialist wird sich bei Lotto Soudal umstellen müssen, da Ackermann und Ewan unterschiedliche Fahrertypen sind. “Man kann die beiden schwer miteinander vergleichen. Acki ist ein schneller, bergfester Sprinter, mittlerweile fast zu bergfest. Caleb ist ein endschneller Sprinter für die flache Ebene. Das liegt auch mir eher. Denn sobald es bergig wird, muss ich dann auch viel investieren, um am Ende überhaupt noch dabei zu sein“, so Selig. “Durch seine geringe Körpergröße, seine kompakte Körperform und die Werte, die er drückt, ist Caleb für mich nahezu unschlagbar, wenn er perfekt abgesetzt wird“, lobte Selig, der genau für diesen Job von Lotto Soudal verpflichtet wurde.
Auch wenn seine genaue Rolle in Ewans Sprintzug noch nicht genau besprochen wurde, so geht Selig davon aus, gemeinsam mit Jasper De Buyst als letzter Mann vor dem Australier zu agieren. “Ich freue mich schon sehr auf das Team und bin sehr happy mit meiner Wahl“, sagte er mit Blick auf die neuen Herausforderungen.
Auch wenn die Gedanken schon in die Zukunft gerichtet sind, so will Selig in seinen letzten Rennen für Bora – hansgrohe noch mal Vollgas geben. “Das Team war immer fair zu mir und ich verdiene hier ja auch mein Geld. Entsprechend werde ich mein Ding voll durchziehen und man hat ja auch einen Ruf zu verlieren. Ich gebe bis zum Ende 100 Prozent und in der Wallonie lief es zuletzt ja auch gut und ich bin gut drauf. Ich denke, gemeinsam mit Martin Laas können wir gemeinsam beim Arctic Race im Sprint auch noch was reißen“, zeigte sich Selig motiviert.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein