--> -->
16.07.2021 | (rsn) – Mit Matej Mohoric (Bahrain Victorious) und Nils Politt (Bora – hansgrohe) fanden sich zwei Etappensieger der bisherigen Tour de France unter den vielen Ausreißern des 19. Teilstücks von Mourenx nach Libourne. Deshalb wussten ihre insgesamt 18 Begleiter, dass sie dieses Duo besonders beäugen mussten. Und auch nachdem Jonas Rutsch (EF Education - Nippo) mit einem Angriff die Gruppe noch einmal um rund ein Drittel verkleinert hatte, änderte sich daran nichts.
Die Favoritenrolle ließ dem Slowenen und dem Deutschen wenig Freiraum, so dass sich daraus eine 50:50-Angelegenheit entwickelte. Würde nämlich einer der beiden mit einer Attacke wegkommen, wäre der andere zur Nachführarbeit gezwungen, an der sich keiner der weiteren Konkurrenten beteiligen würde. Und genau so kam es dann 26 Kilometer vor dem Ziel, mit dem schlechteren Ausgang für Politt.
"Ich denke, jeder weiß, wie stark ich bin und deshalb wollte keiner so richtig mit mir fahren", war der Hürther sichtlich enttäuscht nach der Etappe. Politt brannte regelrecht auf eine Wiederholung seines Coups vor gut einer Woche, als er den zwölften Tagesabschnitt mit einem beeindruckenden Solo gewinnen konnte. In Anbetracht des Zeitfahrens und des Sprinterfinals in Paris war es auch die letzte Möglichkeit für Politt, noch einen weiteren Sieg zu erzielen.
"Ich wollte die Entscheidung an den Wellen suchen. Das hat aber leider nicht funktioniert", meinte der 27-Jährige, der immer wieder die Initiative ergriff. "Es war aber auch schwer, da viele Teams zwei Fahrer vorne hatten und ich auf mich allein gestellt war", fügte er an.
Politt: "Eigentlich habe ich Mohoric die Etappe perfekt vorbereitet"
Wie sehr die Attacken des Deutschen in der dritten Tourwoche die Kontrahenten trafen, spürte selbst der spätere Etappensieger Mohoric am eigenen Leib. "Als Nils am Anstieg attackierte, war ich so dermaßen am Limit, dass ich fast explodiert wäre. Aber ich wusste auch, das ist der Moment, der für den Sieg zählt", sagte der Slowenische Meister, der alle Kräfte mobilisierte und den Angriff des Deutschen konterte.
Als sich dieser nicht sofort an das Hinterrad von Mohoric klemmte, war er im taktischen Spiel der Verfolger gefangen. "Als er wegzog, lag es nicht an mir die Lücke zu schließen, sondern an den Teams die mit mehreren Fahrern vertreten waren", erklärte Politt, der seine Enttäuschung nicht verbergen konnte: "Eigentlich habe ich Mohoric die Etappe da perfekt vorbereitet. Aber sie sind an mein Hinterrad gefahren und er konnte sich davonschleichen.“ Dagegen wurde der Deutsche auf den letzten Kilometern immer wieder markiert. “Es werden wohl viele Sportliche Leiter ihren Fahrern gesagt haben, fahr genau am Hinterrad von Nils", erklärte Politt, der seine Tour vor allem natürlich wegen des Etappensiegs als vollen Erfolg verbuchen kann.
"Im Endeffekt kann ich auch mit dem fünften Rang zufrieden sein. Es war ein harter Tag und am Ende war jeder tot", resümierte Politt, dem man die Strapazen von drei Wochen Tour dann doch anmerkte.
(rsn) - Zu einer Geldstrafe von 1200 Euro wurde die Zuschauerin verurteilt, die mit dem Schild "Allez Opi – Omi" bei der vergangenen Tour de France einen Massensturz verursacht hatte. Ein Gericht in
(rsn) – Während am Donnerstag in Paris die Strecke der Tour de France 2022 vorgestellt wird, beginnt in Brest der Strafprozess gegen die junge Frau, die auf der 1. Etappe der diesjährigen Frankrei
(rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty - Gobert) ist seine erste Tour de France mit einem Kahnbeinbruch zu Ende gefahren, den er sich bereits bei einem Sturz auf der 1. Etappe zugezogen hatte.
(rsn) - Nach seinem Sturz zum Auftakt der Tour de France, bei dem er sich Frakturen in beiden Ellbogen zuzog, erholt sich Marc Soler nur langsam von den Folgen. “Ich trainiere schon seiteiniger Zeit
(rsn) - Vom Grand Départ am 26. Juni in Brest bis zum großen Finale am 18. Juli auf den Champs Élysées: Das Highlight-Video zur 108. Tour de France liefert einen Rückblick auf die 21 Etappen des
(rsn) - Tadej Pogacar und sein UAE Team Emirates sind die Großverdiener der 108. Tour de France. Nach seinen Galavorstellungen vor allem in der letzten der drei Wochen kommt der Titelverteidiger auf
(rsn) – Wie das kolumbianische Portal Mundo Ciclístico berichtet, hat sich Daniel Martinez mit dem Coronavirus infiziert und wird deshalb nicht wie vorgesehen am Olympischen Straßenrennen am 24.
(rsn) – Dave Brailsford, Gründer und Team-Manager von Ineos Grenadiers, hat in einem Interview mit der Tageszeitung The Guardian erklärt, dass ihn massive gesundheitliche Probleme zum Rücktritt
(rsn) – Zum dritten Mal stand Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) am Start der Tour de France. Mit seinem grandios herausgefahrenen Sieg auf der 16. Etappe von El Pas de la Casa nach Saint-Gaudens s
(rsn) - Obwohl sein Team Deceuninck - Quick-Step nochmals alles gab, konnte Mark Cavendish eine bis dahin für ihn perfekt verlaufene Tour de France nicht mit dem fünften Etappensieg krönen. Nachdem
(rsn) - Nach der 108. Tour de France ziehen wir Bilanz von den Vorstellungen der insgesamt zwölf deutschen Starter, von denen nach drei schweren Wochen acht in Paris das Ziel auf den Champs Élysée
(rsn) - In den Jahren 2015 und 2016 holte sich André Greipel zum Abschluss der Tour de France auf den Champs Élysées den jeweils letzten Etappensieg, 2017 musste er sich nur Dylan Groenewegen gesch
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu