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16.07.2021 | (rsn) – Michel Heßmann hat am Donnerstag einen Dreijahresvertrag beim WorldTour-Team von Jumbo – Visma unterschrieben. Bereits als Junior wurde der Deutsche von den Verantwortlichen des niederländischen Rennstalls nach einem Leistungs- und einem Persönlichkeitstest für das neu gegründete Development-Team verpflichtet. Seitdem pendelt Heßmann zwischen der Universitätsstadt Münster und der Bergbaugemeinde Sittard hin und her.
“Momentan bin ich aber gerade in Tignes im Höhentrainingslager“, berichtete er radsport-news.com. “Ich will schon mal ein paar Erfahrungen sammeln, weil das auch immer Risiken birgt. Die Gefahr von Übertraining, zum Beispiel. Darum ist es angenehm, schon mal die Erfahrung zu machen, bevor man den Druck bei den Profis hat. Der Plan vom Team ist, alles Schritt für Schritt aufzubauen und das Höhentrainingslager war ein Schritt für diese Saison“, so der 21-Jährige.
Zusammen mit Heßmann macht auch der niederländische Allrounder Mick van Dijke den Schritt von den kleinen zu den großen Jumbos. “Wir sind auf dem Papier nächstes Jahr WorldTour und werden auch dementsprechend Rennen fahren. Ich bin dieses Jahr auch schon ein paar Wettkämpfe bei den Profis mitgefahren, aber das wird dann nochmal ordentlich verschärft, wobei es auch nicht Rennen wie das Critérium du Dauphiné sein werden“, so der Münsteraner, der dieses Jahr bereits als Gastfahrer an drei Rennen im WorldTour-Team teilgenommen hatte und die vorsichtige Herangehensweise seines Teams zu schätzen weiß.
“Ich werde nicht ins kalte Wasser geschmissen. Ich werde vor allem Rennen bestreiten, die mir liegen - und dann kommt sicherlich auch mal das eine oder andere hinzu, wo ich ein bisschen über meinem Niveau kämpfen muss, um auch mal gegen die Wand laufen zu müssen. Das gehört auch dazu“, befand der Nordrhein-Westfale.
Heßmann soll sich zu einem Siegfahrer entwickeln
In seiner ersten Profisaison soll Heßmann allerdings nicht nur lernen. “Bei .1 oder .2-Rennen darf ich auch mal auf ein Ergebnis fahren. Dann ist der Druck auch da, da sind die Erwartungen dann auch hoch. Damit muss ich auch lernen umzugehen, sodass ich mich zum Siegfahrer entwickeln kann“, erläuterte er. Seine bisher größten Erfolge feierte Heßmann bisher im Zeitfahren, wo er bei den Junioren und in der U23 jeweils Deutscher Meister wurde.
In der U19 wurde er zudem WM-Vierter und in seiner ersten U23-Saison EM-Sechster. In der Elite gewann er sogar Gold mit der Mixed-Staffel. Auf den Kampf gegen die Uhr will er sich aber nicht festlegen lassen. “Natürlich möchte ich meine Zeitfahrfähigkeit weiterhin nutzen können. Die Klassiker würden mir aber auch Spaß machen und ich denke, die liegen mir. Einwöchige Rundfahrten mit einigen Anstiegen kommen mir auch entgegen. Ich entwickle mich momentan auch im Training noch in ganz verschiedene Richtungen. Ich möchte darum auch schauen, was mein Körper mir so sagt“, ließ er sich noch alle Möglichkeiten offen.
Bevor er Profi wird, liegen allerdings noch gut drei Monate der Saison 2021 vor Heßmann. “Ich muss natürlich erst nominiert werden, aber bei der Tour de l‘Avenir peile ich das Zeitfahren an, wobei das vielleicht etwas zu kurz für mich ist. Wenn ich dann gute Form habe und ich hier gut aus dem Höhentrainingslager komme, kann ich da auf ein gutes Ergebnis fahren. Bei den hügeligen Etappen möchte ich sehen, wie weit ich komme und auch Kim Heiduk viel helfen. Die Zeitfahren bei der Europa- und der Weltmeisterschaft sind auch ganz große Ziele“, kündigte der Nachwuchsfahrer an.
Wegen der Corona-Pandemie, geänderten Rennterminen und den noch ausstehenden Nominierungen zu den Kadereinsätzen ist aber noch viel unklar. “Bei den Profis sind in der nächsten Saisonphase keine Einsätze geplant. Später sind die Piemont-Rundfahrt und Mailand-Turin eventuell noch möglich. Aber da ist noch viel offen“, schloss er.
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