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14.07.2021 | (rsn) – Seit dem Etappensieg von Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) zum Auftakt spielen die Franzosen bei der Tour meist die zweite Geige. Auch am Nationalfeiertag war das nicht anders. Warren Barguil (Arkea – Samsic) bleibt mit seinem Triumph am 14. Juli 2017 der letzte französische Sieger an diesem mit großen Emotionen behafteten Tag. Zumindest Anthony Perez (Cofidis) und David Gaudu (Cofidis) dürfen trotzdem zufrieden auf ihren Quatorze Juillet zurückblicken.
Für Perez begann der Tag mit einer guten Nachricht. Nur 30 Kilometer von seinem Heimatort Toulouse entfernt durfte er am Morgen vor dem Start der 17. Etappe in Muret seine Unterschrift unter eine zweijährige Vertragsverlängerung setzen. “Heute werde ich angreifen und in der Spitzengruppe sein. Das ist ein gutes Ziel für eine ruhige Etappe mit 4300 Höhenmetern“, lachte er vor dem Start.
Gesagt, getan – nach 16 Kilometern mischte er in der Gruppe des Tages mit. Und dort präsentierte er sich von seiner besten Seite. Er hängte seinen letzten Begleiter Dorian Godon (AG2R – Citroën) im Schlussanstieg 13 Kilometer vor dem Ziel ab, bevor er fünf Kilometer später von den ersten Favoriten eingeholt wurde. Aufs Podium durfte der 30-Jährige trotzdem, denn Perez wurde von der Jury zum kämpferischsten Fahrer gewählt.
Schlägt morgen Gaudus große Stunde?
Der erste Landsmann, der Perez passierte, war Gaudu. Der Kletterer setzte sich im Finale noch aus der Verfolgergruppe ab und fuhr als Vierter über die Ziellinie. “Es ist ein Anstieg, den ich mag und der in meinem Lieblingsmassiv liegt. Ich habe lieber mein eigenes Tempo gewählt als zu versuchen ihnen zu folgen und dann zu explodieren“, erklärte der Franzose, der fünf Kilometer vor dem Ziel seinen erfolgreichen Angriff startete.
Ohne seinen Hitzschlag auf der Etappe über den Mont Ventoux, als er mehr als 20 Minuten auf die Klassementfahrer verlor, befände sich der 24-Jährige zurzeit wohl unter den besten Zehn der Gesamtwertung. Dank einiger Zeitgewinne in Ausreißergruppen klopft Gaudu als Elfter nun erneut an die Tür zu den Top Ten an. Das scheint aber vor dem letzten Pyrenäenritt nur ein sekundäres Ziel zu sein. “Ich hoffe, er kann jetzt an diese Leistungen anschließen. Er hat sicher morgen Ambitionen, er will unbedingt eine Etappe gewinnen“, verriet Gaudus Teamchef Marc Madiot mit Blick auf die letzte Pyrenäenetappe.
Sollte Gaudi doch die besten Zehn der Gesamtwertung erreichen, könnte ihm ein anderer Franzose zum Opfer fallen. Guillaume Martin (Cofidis) verteidigte am Mittwoch zwar seinen neunten Platz im Klassement, büßte gegenüber auf Gaudu allerdings 2:20 Minuten. Auch der zehntplatzierte Pello Bilbao (Bahrain Victorious) war 1:55 Minuten eher im Ziel als Martin, der als schwacher Zeitfahrer auch im letzten Test der Favoriten kein Ass im Ärmel hat. Vor der letzten Bergetappe hat der Cofidis-Kapitän noch 3:51 Minuten Vorsprung auf Gaudu.
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