-->
13.07.2021 | (rsn) - Kaum jemand hatte zu Beginn der dritten Tour-Woche auf dem 169 Kilometer langen Abschnitt von Pas de la Case nach Saint-Gaudens mit Angriffen aus der Gruppe der Favoriten gerechnet. Und nachdem die drei Pyrenäengipfel Col de Port, Col de la Core und Col de Portet d’Aspet absolviert waren, sah es auch nicht mehr danach aus. Doch am letzten Anstieg des Tages, der Cote d’Aspret-Sarrat, einem 900 Meter langen Berg der 4. Kategorie, kam es dann doch noch zu einem kleinen Showdown der Klassementfahrer.
Während Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) seinen ersten Tour-Etappensieg bejubelte, ging acht Kilometer vor dem Ziel Guillaume Martin (Cofidis) in die Offensive. Mit 8:02 Minuten belegt der Franzose den neunten Platz der Gesamtwertung - auf den verbleibenden Kilometern bis Saint-Gaudens hätte er nur einen Bruchteil seines Rückstands aufholen können, dennoch folgte Fahrer um Fahrer dem Cofidis-Kapitän und so fuhren die besten elf Fahrer des Klassements dem verbliebenen Feld auf und davon.
Ausgelöst hatte diese Situation übrigens ein Deutscher, Martins Teamkollege Simon Geschke. "Am Ende hatte ich die Idee, das Rennen mit Guillaume noch mal schwer zu machen. Zu dem Zeitpunkt waren alle sehr entspannt, und ich dachte: wir gucken mal, ob alle noch wach genug sind", berichtete der 35-jährige Freiburger dem ZDF, der am finalen Anstieg den Angriff seines Kapitäns lancierte.
"Die Attacke von Guillaume Martin kam überraschend", sagte Wout Van Aert (Jumbo – Visma), der zu diesem Zeitpunkt seinen Kapitän Jonas Vingegaard an die Spitze des Feldes brachte. "Mike Teunissen sagte, dass einige Favoriten weiter hinten seien. Das war das Zeichen, etwas zu probieren", so der Belgische Meister, der, mit Vingegaard am Hinterrad, dann selber das Tempo anzog.
Pogacar: "Ich weiß nicht einmal genau, was passiert ist"
"Am Ende hat keiner Zeit verloren, aber es war ein Versuch wert", meinte Van Aert. Denn trotz dem bis dorthin ruhigen Tag für die Favoriten, hatte kein einziger Top-Ten-Fahrer den Antritt verpasst. "Das zeigt, dass man immer konzentriert sein muss", wusste der Gesamtführende Tadej Pogacar (UAE Team Emirates).
Der Slowene war erneut den ganzen Tag sehr aufmerksam und verpasste auch nicht die finalen Attacken seiner Kontrahenten, auch wenn sein Vorsprung auf Rang zwei mit 5:18 Minuten sehr komfortabel wirkt: "Ich weiß nicht einmal genau, was passiert ist, aber ich bin dann mitgefahren und das war gut so."
Doch vor den beiden Bergankünften in den Pyrenäen wollte er von seinem Zeitpolster nichts verlieren. "Morgen wird der härteste Tag bei dieser Tour, da müssen wir schauen, wie es läuft. Wir haben uns die Etappe im Vorfeld angeschaut, kennen also die Anstiege. Sorgen mache ich mir nicht, aber ich weiß, dass es ein harter Tag werden wird“, sagte Pogacar.
(rsn) - Zu einer Geldstrafe von 1200 Euro wurde die Zuschauerin verurteilt, die mit dem Schild "Allez Opi – Omi" bei der vergangenen Tour de France einen Massensturz verursacht hatte. Ein Gericht in
(rsn) – Während am Donnerstag in Paris die Strecke der Tour de France 2022 vorgestellt wird, beginnt in Brest der Strafprozess gegen die junge Frau, die auf der 1. Etappe der diesjährigen Frankrei
(rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty - Gobert) ist seine erste Tour de France mit einem Kahnbeinbruch zu Ende gefahren, den er sich bereits bei einem Sturz auf der 1. Etappe zugezogen hatte.
(rsn) - Nach seinem Sturz zum Auftakt der Tour de France, bei dem er sich Frakturen in beiden Ellbogen zuzog, erholt sich Marc Soler nur langsam von den Folgen. “Ich trainiere schon seiteiniger Zeit
(rsn) - Vom Grand Départ am 26. Juni in Brest bis zum großen Finale am 18. Juli auf den Champs Élysées: Das Highlight-Video zur 108. Tour de France liefert einen Rückblick auf die 21 Etappen des
(rsn) - Tadej Pogacar und sein UAE Team Emirates sind die Großverdiener der 108. Tour de France. Nach seinen Galavorstellungen vor allem in der letzten der drei Wochen kommt der Titelverteidiger auf
(rsn) – Wie das kolumbianische Portal Mundo Ciclístico berichtet, hat sich Daniel Martinez mit dem Coronavirus infiziert und wird deshalb nicht wie vorgesehen am Olympischen Straßenrennen am 24.
(rsn) – Dave Brailsford, Gründer und Team-Manager von Ineos Grenadiers, hat in einem Interview mit der Tageszeitung The Guardian erklärt, dass ihn massive gesundheitliche Probleme zum Rücktritt
(rsn) – Zum dritten Mal stand Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) am Start der Tour de France. Mit seinem grandios herausgefahrenen Sieg auf der 16. Etappe von El Pas de la Casa nach Saint-Gaudens s
(rsn) - Obwohl sein Team Deceuninck - Quick-Step nochmals alles gab, konnte Mark Cavendish eine bis dahin für ihn perfekt verlaufene Tour de France nicht mit dem fünften Etappensieg krönen. Nachdem
(rsn) - Nach der 108. Tour de France ziehen wir Bilanz von den Vorstellungen der insgesamt zwölf deutschen Starter, von denen nach drei schweren Wochen acht in Paris das Ziel auf den Champs Élysée
(rsn) - In den Jahren 2015 und 2016 holte sich André Greipel zum Abschluss der Tour de France auf den Champs Élysées den jeweils letzten Etappensieg, 2017 musste er sich nur Dylan Groenewegen gesch
(rsn) – Der Radsport-Weltverband UCI hat den Teams, Rennveranstaltern und Vertretern des saudi-arabischen Sportinvestmentfonds SURJ harte Konsequenzen angedroht, sollte das One Cycling-Projekt weite
(rsn) - Die Pyrenäen-Trilogie der Tour de France wird am Freitag mit Teil 2 fortgesetzt: einem 10,9 Kilometer langen Bergzeitfahren von Loudenvielle hinauf nach Peyragudes. Die ersten drei Kilometer
(rsn) - Bis zur ersten Pyrenäen-Bergankunft schaute Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nach vorne auf Tadej Pogacar (UAE- Emirates -XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und damit R
(rsn) – Drei Tage hat es gedauert, bis die UCI-Jury bei der Tour de France 2025 zum ersten Mal hart durchgegriffen und Gelbe Karten verteilt hat: Im Sturzchaos von Dünkirchen bestraften die Kommiss
(rsn) - Auf der 13. Tour-Etappe geht es erneut bergauf, doch diesmal ohne Taktikspielchen und Attacken, der Gegner ist diesmal die Uhr. Das zweite Zeitfahren dieser 112. Tour de France beginnt in Loud
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Das Team Visma - Lease a Bike wollte angreifen auf dieser 12. Etappe der Tour de France. Die gelbschwarzen “Killerbienen“, wie sie im Branchenjargon genannt werden, starteten entsprechen
(rsn) – Kaum ein Kilometer des Schlussanstiegs war gefahren, da machte Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) auch schon Ernst. Tim Wellens ging aus der Führung, übergab an Jhonatan Narvaez. Ada
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R) hat sich bei der ersten Pyrenäen-Bergankunft der Tour de France 2025 in die Top Ten der Gesamtwertung vorgearbeitet. Der Österreicher kam in Hautacam am End
(rsn) – Sichtlich zufrieden war Red Bull – Bora – hansgrohe Sportchef Rolf Aldag nach der lange erwarteten ersten Hochgebirgsetappe der Tour de France . Und wie sollte er nicht? Florian Lipowit
(rsn) – Es lief auf der 12. Tour-Etappe nicht wirklich rund für Cofidis. Zuerst erwischte es Bryan Coquard. Der Franzose, einst einer der besten Sprinter im Peloton, bisher aber nur als der Mann i
(rsn) – Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) hat auf der 12. Etappe der Tour de France an die Tür zum Podest im Gesamtklassement geklopft. Bei der Bergankunft in Hautacam überquerte
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER