--> -->
12.07.2021 | (rsn) – In der Gesamtwertung der Tour de France trennen 58 Sekunden Wilco Kelderman (Bora – hansgrohe) von Rigoberto Uran (EF Education - Nippo). Nach zwei Wochen liegt der Niederländer auf dem sechsten Rang, während sein kolumbianischer Kontrahent den zweiten Platz hält. Hinter dem souveränen Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) kämpfen wohl noch acht Fahrer um das Podium in Paris. Und der Kapitän von Bora - hansgrohe ist mittendrin.
“Wir fahren alle derzeit auf einem Level und daher ist es extrem eng. Die Form ist aber bei den Fahrern von Tag zu Tag unterschiedlich und jetzt warten noch Etappen, wo man den Unterschied machen kann“, kommentierte Kelderman in der Pressekonferenz seines Teams am zweiten Ruhetag die Konstellation. Seit dem Tourauftakt in der Bretagne war er nie schlechter Vierzehnter in der Gesamtwertung, ein Indiz dafür, auch welch konstant hohen Niveau der 30-Jährige sich bewegt.
“Lediglich das Zeitfahren war nicht so gut, mit dem Rest bin ich sehr zufrieden“, bestätigte Kelderman die objektiven Zahlen mit seiner subjektiven Wahrnehmung. “Es kommen aber noch drei harte Etappen“, blickte er auf das voraus, was das Tourpeloton ab Dienstag erwartet. Vor allem die beiden Bergankünfte am Col du Portet auf der 17. Etappe und tags darauf in Luz Ardiden werden die Zahl der Podiumskandidaten womöglich deutlich reduzieren.
“Diese beiden Abschnitte werden die Schlüsseletappen werden. Das sieht man schon am Profil. Ich bin mir aber sicher, dass es nochmals ein anderes Rennen werden wird ab Dienstag“, blickte Kelderman voraus. Denn gerade im Hinblick auf das 30,8 Kilometer lange Einzelzeitfahren am vorletzten Tag müssen die Kletterspezialisten in den nächsten Tagen vorlegen, wollen sie in Paris unter ganz vorne landen.
"Pogacar kontrolliert das Rennen"
Außerdem ist ein Platz wohl schon vergeben, denn an Pogacars Souveranität zweifelt auch Kelderman nicht. “In dieser Woche war er eigentlich mit uns jeden Tag auf einer Stufe. Aber er verteidigt seine Führung und kontrolliert das Rennen“, sagte er. Dass es in der zweiten Woche zu keinen großen Veränderungen mehr gekommen ist, führt der Bora-Kapitän vor allem daraufhin zurück, dass es auch keine Bergankünfte gab.
Der Bora-Neuzugang, der im letzten Jahr Dritter des Giro d’Italia wurde, bedankte sich auch bei seinen Teamkollegen, die ihm in den letzten Tagen zur Seite standen: “Es wechselt sich bei uns immer schön ab, mal probiert jemand etwas auf eine Etappe und dafür helfen mir dann die anderen.“ Vor allem auf den bergigen Etappen stehen ihm mit Patrick Konrad und Emanuel Buchmann zwei Rundfahrtspezialisten zur Seite, wobei Buchmann noch immer mit den Folgen einer Erkältung zu kämpfen hat.
Dennoch erfuhr der diesmal als Helfer angetretene Tourvierte von 2019 von seinem Kapitän großes Lob. “Gerade gestern war so viel Wind in Andorra und da hat mir viel geholfen, dass Emu noch an meiner Seite war“, sagte Kelderman, der sich Buchmann an seiner Seite ausgesprochen wohl fühlt: “Es ist ein gutes Gefühl, einen so starken Bergfahrer an meiner Seite zu habe. Er gibt mir Selbstvertrauen, aber ich wünsche ihm auch, dass er noch um eine Etappe kämpfen kann“, sagte er mit Blick auf die ab morgen anstehenden drei Bergetappen, auf denen Buchmann sein Glück versuchen will.
(rsn) - Zu einer Geldstrafe von 1200 Euro wurde die Zuschauerin verurteilt, die mit dem Schild "Allez Opi – Omi" bei der vergangenen Tour de France einen Massensturz verursacht hatte. Ein Gericht in
(rsn) – Während am Donnerstag in Paris die Strecke der Tour de France 2022 vorgestellt wird, beginnt in Brest der Strafprozess gegen die junge Frau, die auf der 1. Etappe der diesjährigen Frankrei
(rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty - Gobert) ist seine erste Tour de France mit einem Kahnbeinbruch zu Ende gefahren, den er sich bereits bei einem Sturz auf der 1. Etappe zugezogen hatte.
(rsn) - Nach seinem Sturz zum Auftakt der Tour de France, bei dem er sich Frakturen in beiden Ellbogen zuzog, erholt sich Marc Soler nur langsam von den Folgen. “Ich trainiere schon seiteiniger Zeit
(rsn) - Vom Grand Départ am 26. Juni in Brest bis zum großen Finale am 18. Juli auf den Champs Élysées: Das Highlight-Video zur 108. Tour de France liefert einen Rückblick auf die 21 Etappen des
(rsn) - Tadej Pogacar und sein UAE Team Emirates sind die Großverdiener der 108. Tour de France. Nach seinen Galavorstellungen vor allem in der letzten der drei Wochen kommt der Titelverteidiger auf
(rsn) – Wie das kolumbianische Portal Mundo Ciclístico berichtet, hat sich Daniel Martinez mit dem Coronavirus infiziert und wird deshalb nicht wie vorgesehen am Olympischen Straßenrennen am 24.
(rsn) – Dave Brailsford, Gründer und Team-Manager von Ineos Grenadiers, hat in einem Interview mit der Tageszeitung The Guardian erklärt, dass ihn massive gesundheitliche Probleme zum Rücktritt
(rsn) – Zum dritten Mal stand Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) am Start der Tour de France. Mit seinem grandios herausgefahrenen Sieg auf der 16. Etappe von El Pas de la Casa nach Saint-Gaudens s
(rsn) - Obwohl sein Team Deceuninck - Quick-Step nochmals alles gab, konnte Mark Cavendish eine bis dahin für ihn perfekt verlaufene Tour de France nicht mit dem fünften Etappensieg krönen. Nachdem
(rsn) - Nach der 108. Tour de France ziehen wir Bilanz von den Vorstellungen der insgesamt zwölf deutschen Starter, von denen nach drei schweren Wochen acht in Paris das Ziel auf den Champs Élysée
(rsn) - In den Jahren 2015 und 2016 holte sich André Greipel zum Abschluss der Tour de France auf den Champs Élysées den jeweils letzten Etappensieg, 2017 musste er sich nur Dylan Groenewegen gesch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten