--> -->
12.07.2021 | (rsn) - Nur einen Tag konnte sich Guillaume Martin über seinen zweiten Gesamtplatz bei der Tour de France freuen. Nachdem er auf der 14. Etappe im Klassement gleich sieben Positionen gut gemacht hatte, büßte der Cofidis-Kapitän nur 24 Stunden später in Andorra genau dieselbe Anzahl an Plätzen wieder ein. Mit 7:58 Minuten Rückstand auf Spitzenreiter Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) wird der 28-jährige Franzose die dritte und letzte Tour-Woche in Angriff nehmen.
Dabei lief das Rennen lange Zeit ganz nach Wunsch von Cofidis, wie Teamkollege Simon Geschke im Ziel erklärte. “Bis zum Finale war es eigentlich recht entspannt, wir hatten vorne einen (Ruben Fernandez) in der Gruppe. Unser Ziel war, dass er sich so als Back up zurückfallen lassen konnte, wenn die Luft brennt“, sagte der Freiburger.
Die Luft brannte in der letzten Abfahrt des Tages, in der Martin den Anschluss an die Favoritengruppe verlor, nachdem er sich zuvor sowohl am Port d'Envalira, mit 2.406 Metern das Dach der diesjährigen Tour, als auch am folgenden Col de Beixalis nicht hatte abschütteln lassen. Dabei profitierte der Pariser vom Gegenwind, der die Wirkung der Tempoverschärfung von Ineos Grenadiers minderte. “So genau verstanden, was Ineos im Schilde geführt hat, habe ich nicht. Ich fand es anfangs etwas komisch, weil Vollgas-Gegenwind war und so haben sie einen Fahrer nach dem anderen verbrannt. Pogacar konnte dagegen im Windschatten einfach mitrollen“, erläuterte Geschke.
Gleiches galt für seinen Teamkollegen, der ausgerechnet dann, als das Schlimmste überstanden war, aus der Gruppe herausfiel und in der rasenden Abfahrt ebenso verzweifelt wie vergeblich versuchte, die teilweise nur wenige Meter große Lücke zur Favoritengruppe zu schließen. Doch auch, als mit Mattia Cattaneo (Deceuninck - Quick-Step) und seinem Teamkollegen Fernandez, der sich hatte zurückfallen lassen, ihn zwei weitere Fahrer ihn bei der Jagd unterstützten, gelang das Unterfangen nicht.
Auch nach der Andorra-Pleite bester Franzose
"Ich hatte erwartet, dass ich nach den gestrigen Bemühungen leiden würde“, sagte Martin nach der Etappe. “Es ist frustrierend, dass ich in der Abfahrt nicht dranbleiben konnte, aber ich glaube, ich war da einfach nicht mehr klar genug“, fügte er erklärend an.
“Guillaume hat gestern viel investiert und heute entsprechend gelitten, er hat heute nicht die besten Beine gehabt. Nach seinem Ritt von gestern ist das verständlich“, meinte Geschke, der mit 18:06 Minuten Rückstand auf Etappensieger Sepp Kuss (Jumbo - Visma) auf Rang 52 das Ziel in Andorra erreichte. “Wenn man am Anschlag ist, kann man auch bergab den Anschluss verlieren, weil man dann nicht ganz so die Konzentration hat. In so einem Zustand trifft man nicht jede Ideallinie und hat man dann erst mal 10, 20 Meter Rückstand, bekommt man die Lücke nicht so einfach zu“, kommentierte er den letztlich erfolglosen Kampf seines Teamkollegen, der später mit dem Blick aufs große Ganz doch nicht unzufrieden war.
“Wenn man alles gegeben hat, kann man nicht enttäuscht sein. Ich bin auf meinem Niveau“, sagte Martin, der nach wie vor bester Franzose dieser Tour ist und auf den zehntplatzierten Pello Bilbao (Bahrain Victorious) satte drei Minuten Vorsprung hat. Das persönlich beste Ergebnis bei der Tour - bisher stand ein elfter Platz aus dem Vorjahr zu Buche, 2019 war er Zwölfter - ist also nach wie vor möglich. “Für den Rest der Tour werde ich morgen Bilanz ziehen und sehen, wie ich mich erholt habe“, wollte Martin nach der 15. Etappe allerdings noch kein konkretes Ziel für die dritte Woche benennen.
(rsn) - Zu einer Geldstrafe von 1200 Euro wurde die Zuschauerin verurteilt, die mit dem Schild "Allez Opi – Omi" bei der vergangenen Tour de France einen Massensturz verursacht hatte. Ein Gericht in
(rsn) – Während am Donnerstag in Paris die Strecke der Tour de France 2022 vorgestellt wird, beginnt in Brest der Strafprozess gegen die junge Frau, die auf der 1. Etappe der diesjährigen Frankrei
(rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty - Gobert) ist seine erste Tour de France mit einem Kahnbeinbruch zu Ende gefahren, den er sich bereits bei einem Sturz auf der 1. Etappe zugezogen hatte.
(rsn) - Nach seinem Sturz zum Auftakt der Tour de France, bei dem er sich Frakturen in beiden Ellbogen zuzog, erholt sich Marc Soler nur langsam von den Folgen. “Ich trainiere schon seiteiniger Zeit
(rsn) - Vom Grand Départ am 26. Juni in Brest bis zum großen Finale am 18. Juli auf den Champs Élysées: Das Highlight-Video zur 108. Tour de France liefert einen Rückblick auf die 21 Etappen des
(rsn) - Tadej Pogacar und sein UAE Team Emirates sind die Großverdiener der 108. Tour de France. Nach seinen Galavorstellungen vor allem in der letzten der drei Wochen kommt der Titelverteidiger auf
(rsn) – Wie das kolumbianische Portal Mundo Ciclístico berichtet, hat sich Daniel Martinez mit dem Coronavirus infiziert und wird deshalb nicht wie vorgesehen am Olympischen Straßenrennen am 24.
(rsn) – Dave Brailsford, Gründer und Team-Manager von Ineos Grenadiers, hat in einem Interview mit der Tageszeitung The Guardian erklärt, dass ihn massive gesundheitliche Probleme zum Rücktritt
(rsn) – Zum dritten Mal stand Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) am Start der Tour de France. Mit seinem grandios herausgefahrenen Sieg auf der 16. Etappe von El Pas de la Casa nach Saint-Gaudens s
(rsn) - Obwohl sein Team Deceuninck - Quick-Step nochmals alles gab, konnte Mark Cavendish eine bis dahin für ihn perfekt verlaufene Tour de France nicht mit dem fünften Etappensieg krönen. Nachdem
(rsn) - Nach der 108. Tour de France ziehen wir Bilanz von den Vorstellungen der insgesamt zwölf deutschen Starter, von denen nach drei schweren Wochen acht in Paris das Ziel auf den Champs Élysée
(rsn) - In den Jahren 2015 und 2016 holte sich André Greipel zum Abschluss der Tour de France auf den Champs Élysées den jeweils letzten Etappensieg, 2017 musste er sich nur Dylan Groenewegen gesch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch