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10.07.2021 | (rsn) – Der Franzose Warren Barguil (Arkea - Samsic) und der Däne Sören Kragh Andersen (DSM) sind die Aufgaben Nummer 34 und 35 bei der diesjährigen Tour de France. Der Gewinner des Bergtrikots von 2017 und der zweimalige Etappensieger des Vorjahres füllen die Liste der ausgefallenen Fahrer, die durch den Highspeed-Crash am gestrigen Abschnitt weiter angewachsen ist.
Denn schon während der Etappe erwischte es sowohl Lucas Hamilton und Simon Yates (beide BikeExchange) als auch den Deutschen Roger Kluge (Lotto Soudal), die alle bei Tempo 70 auf der Straße landeten. Vor allem die Bilder bei Kragh Andersen waren dramatisch, da der Däne tief die Böschung hinunterfiel und nur mit Hilfe seiner Mechaniker und einiger Fotografen wieder zurück auf die Straße gezogen werden konnte.
Man durfte sich nicht ausmalen, wie schwierig die Rettung gewesen wäre, hätte sich der 26-Jährige schwer verletzt. Zu diesem Zeitpunkt lag fast das gesamte Team DSM am Boden. Alle Fahrer konnten aber das Rennen fortsetzen und auch Andersen schleppte sich mit einer Verspätung von 16 Minuten noch ins Ziel.
Andersen mit Anzeichen einer Gehirnerschütterung
Das medizinische Personal kümmerte sich intensiv um den Dänen, der am Morgen noch Zeichen einer Gehirnerschütterung zeigte. "Daher kamen wir zur Entscheidung, dass er nicht fit, ist um weiter das Rennen zu bestreiten. Er wird nun eine längere Rennpause einlegen, bevor wir sein Comeback planen", erklärte DSM-Teamarzt Camiel Aldershof in der Pressemeldung seiner Mannschaft.
"Es ist sehr enttäuschend und so will man die Tour nie verlassen. Ich weiß, dass die Entscheidung der Mannschaft die richtige ist. Ich hoffe der Sturz war gleichzeitig auch das Ende des Pechs unserer Mannschaft hier", fügte Andersen hinzu.
Denn schon am ersten Ruhetag berichtete die deutsche Mannschaft, dass fast der gesamte Kader mindestens einmal in einen Sturz verwickelt war. Nach dem Ausfall von Tiesj Benoot und Jasha Sütterlin ist das Team auf fünf Fahrer geschrumpft.
Durch die Aufgabe von Barguil hat Arkea – Samsic gar nur mehr vier Fahrer im Einsatz. Das gilt auch für Lotto Soudal und Groupama – FDJ, die durch die Stürze auch schon schwergebeutelt wurden.
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