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10.07.2021 | (rsn) - Auch wenn es mal nicht so läuft, Rick Zabel (Israel Start-up Nation) hat doch immer einen guten Spruch auf den Lippen. "Momentan beißt sich jeder an Cavendish die Zähne aus. Dann lieber so, dass einer alles gewinnt, als wenn jeden Tag ein anderer siegt, aber wir aber nie", meinte der Westfale augenzwinkernd im Ziel der 13. Tour-Etappe von Nimes nach Carcassonne.
Auch in diesem Finale waren sein bärtiges Gesicht und die langen Haare am Hinterrad des britischen Seriengewinners vorne im rasenden Feld zu sehen. Hinter ihm sein Kapitän André Greipel. Als es dann aber um den Sieg ging, war das deutsche Duo nicht mehr im Geschäft.
"Wir haben versucht, uns an Cavs Hinterrad zu positionieren. Es ist schon ziemlich kriminell, was da abgeht. Es sind Sekundenbruchteile, in denen man sich entscheiden muss, ob man bremst oder auf der Nase liegt. Ich will nicht um jeden Preis gewinnen. Wenn man bei Tempo 60-70 einmal kurz auf der Bremse steht und dann wieder antritt, dann sind direkt 10-15 Fahrer an einem vorbei. Wir nehmen schon sehr viel Risiko, aber in manchen Situationen kann man nur verlieren", schilderte der 27-Jährige das Geschehen auf den letzten Kilometern in der unmittelbaren Vorbereitung des Massensprints.
"Es ist schwierig zu Dritt", meinte Zabel, der gemeinsam mit dem Kanadier Guillaume Boivin für die gesamte Sprintvorbereitung von Greipel verantwortlich ist. Bei Deceuninck - Quick Step schuften doppelt so viele Fahrer für Cavendish. "Wir haben wieder unser Bestes probiert. Aber André und ich mussten viel im Wind fahren, um überhaupt vorne dabei sein zu können. Das sind dann die Körner, die einem nicht fehlen, wenn man sechs, sieben Mann vor sich hat, denen man dann einfach nur hinterherfahren muss. Deswegen finde ich, dass wir uns keinen Vorwurf machen müssen", erklärte Zabel, dessen Kapitän in Carcassonne schließlich Achter wurde.
Obwohl ihre Chancen gering sind, werden Greipel und Zabel weiter um einen Tagessieg kämpfen. Zabel: "Wir bleiben dran. Jetzt sind aber erst mal unsere Bergfahrer gefordert. Auf Etappe 19 und in Paris (zum Abschluss) werden wir dann noch mal alles geben. Denn gerade auf der Champs-Élysées hat André eigentlich immer einen ganz guten Lauf", meinte Zabel. Er weiß aber auch: "Erst mal müssen wir noch über die Berge kommen!"
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