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07.07.2021 | (rsn) - Obwohl sein Kapitän Guillaume Martin als Neunter aussichtsreich im Gesamtklassement platziert ist, erhält Cofidis-Profi Simon Geschke auf der heimlichen Königsetappe der Tour de France freie Fahrt. Das bestätigte der Freiburger vor dem Start in Sourges.
"Ich freue mich drauf – klar: Mont Ventoux ist ein sehr schwerer Berg, aber er ist von den Höhenmetern her auch nicht schwerer, als das, was wir am Sonntag zum Beispiel gefahren sind. Von daher ist es auch eine normale Bergetappe“, sagte Geschke, der bereits Erfahrungen mit dem “Riesen der Provence“ gemacht hat. "Bei meiner ersten Tour sind wir den Ventoux gefahren und ich habe keine allzu schlechten Erinnerungen an ihn. Ich finde, er ist relativ gut fahrbar."
Auf der 11. Etappe wird der 1.910 Meter hohe Ventoux gleich zweimal überquert, einmal von Sault aus über eine “leichtere Seite, ehe es von Bedoin aus über die schwerste Passage - 15,7 Kilometer bei 8,8 Prozent - hinauf geht. Geschke fürchtet sich auch davor nicht, hat aber durchaus Respekt vor dem mythischen Berg, dessen Name mit vielen positiven, aber auch dramatischen Geschichten verbunden ist.
"Der Mythos um den Berg macht es etwas spezieller, aber für mich selbst macht es keinen großen Unterschied. Klar, die bekannten Berge fährt man immer etwas lieber, weil es auch von den Zuschauern her gut besucht ist“, sagte er.
Angesichts des zu erwartenden harten Kampfes um die Gruppe des Tages setzt Geschke aber nicht nur auf seine Beine. "Es gehört auch etwas Glück dazu, in die Gruppe zu kommen – gerade wenn der Anfang flach ist. Da ist die Position und Glück wichtig. Heute wollen sicher 100 Mann in die Gruppe“, prognostizierte er.
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