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06.07.2021 | (rsn) - Das grandiose Comeback mit nun drei Etappensiegen nach zwei Jahren Abstinenz von der Tour de France hat Mark Cavendish (Deceuninck – Quick-Step) in einen lockeren und wie ausgewechselten Menschen verwandelt.
So antwortete der Sprinter von der Isle of Man in der Siegerpressekonferenz verlegen lachend, als er zu seinen Eindrücken beim Tourstart gefragt wurde: "Auf den ersten 20 Kilometern der 1. Etappe habe ich mir gedacht, was zur Hölle tust du dir hier an? Weil das Tempo so hoch war."
Doch Cavendish ließ sich bis heute nicht abschütteln: "Ich bin aber auch ein Vollprofi, wenn ich zu einem Radrennen geschickt werde, dann bin ich in der bestmöglichen Verfassung. Ich trainiere immer sehr hart. Körperlich war ich bereit für die Tour, wusste aber nicht, wie ich es über die Berge schaffen würde. Dass ich im Sprint konkurrenzfähig sein würde, das habe ich mir aber schon gedacht", erzählte er.
Der 36-jährige Brite scheint der einzige zu sein, der von seiner Performance nicht überrascht wurde.
Dabei hat die Rückkehr zu Deceuninck - Quick-Step ein kleines Wunder bewirkt. "Alle Sprints hier liefen in der Vorbereitung perfekt ab. Ich hätte gar keine Ausreden gehabt, wenn ich nicht gewonnen hätte", lobte der Manxman seine Truppe, die ihn auch im Finale der 10. Etappe wieder perfekt durch die letzte Kurve 350 Meter vor Ziel chauffiert hatte.
Das Grüne Trikot sitzt noch fester auf Cavendishs Schultern
Zu 195 Etappen ist Cavendish in seiner Karriere seit 2007 angetreten. 33 davon hat er gewonnen, was ihn bis auf einen Erfolg an Eddy Merckx heranrücken lässt, der 34 Tagessiege bei der Frankreich-Rundfahrt feierte. Cavendish hat große Chancen, nun auch noch diesen einen Sieg zu holen und das Grüne Trikot der Tour de France 2021 gleich mit. Schießlich baute er seine Führung in der Punktewertung deutlich aus, hat nunmehr 218 Zähler auf seinem Kontro und damit 59 mehr als der zweitplatzierte Michael Matthews (BikeExchange), der in Valence Fünfter wurde.
Dass Cavendish weiterfahren wird, ist nach diesen Triumphen keine Frage. Team-Manager Patrick Lefevere hat bereits angekündigt, mit seinem wiedererstarkten Star nach der Tour über einen neuen Vertrag verhandeln zu wollen - zu dann sicherlich deutlich besseren Bezügen als dem Mindestsalär, für das Cavendish derzeit fährt.
"Ich bin jetzt 36 Jahre und fahre mit den ganz jungen Profis zusammen Rennen, denen ich in ein paar Jahren wohl zujubeln werde. Und wenn ich Leuten Freude und Entertainment bieten kann, wenn sie die Tour schauen, bedeutet mir das viel. Ich versuche, weiter zu gewinnen", schob er sein Karriereende noch weit von sich!
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