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05.07.2021 | (rsn) – Die 108. Tour de France scheint im Hinblick auf die Gesamtwertung bereits entschieden. Nachdem er das Maillot Jaune bei der letzten Ausgabe erst auf der vorletzten Etappe übernommen hatte, ist die Überlegenheit von Titelverteidiger Tadej Pogacar (UAE Emirates) in diesem Jahr schon früh erdrückend; sowohl am Berg als auch im Zeitfahren. Auch Tom Southam, Sportlicher Leiter bei EF Education – Nippo, erkennt das an. An Aufgeben wollte der Brite gegenüber cyclingnews.com den Kampf um den Gesamtsieg aber noch lange nicht denken.
Sein Kapitän Rigoberto Uran ist als Dritter der erste der etatmäßigen Verfolger des jungen Überfliegers. Der Kolumbianer liegt aber bereits 5:18 Minuten hinter dem Slowenen. “Pogacar thront über allen. Wenn wir mit ihm zusammen zu einer Bergankunft fahren, ist es schwer vorstellbar, dass er nicht gewinnt“, fasste er die Eindrücke der letzten Tage zusammen, als der 22-Jährige fast nach Belieben dominierte.
“Also müssen alle darüber nachdenken, wie wir aus dieser Situation einen Sieg herausholen können. Es ist schließlich nicht so, dass irgendein anderes Team das Feld, mit dem Gedanken, gewinnen zu können, zusammenhalten wird“, blickte der ehemalige Barloworld-Fahrer auf die zwei noch anstehenden Wochen voraus.
Ein Team schien er mit dieser Aussage besonders im Hinterkopf zu haben. “Pogacar fährt einfach sehr schnell im Moment. Selbst wenn Ineos für Carapaz fährt, so würde er ausversehen noch gewinnen, nur weil noch beschleunigt, um sich zu verteidigen“, schmunzelte Southam. “Aber wir haben erst neun Tage hinter uns und es liegt noch eine weite Strecke zwischen uns und dem Ziel. Ich denke, niemand wird jetzt schon die Weiße Fahne schwenken, aufgeben und nur noch auf Platz zwei hoffen“, vermutete der 40-Jährige.
Uran macht sich gut
Trotzdem sah es am Sonntag danach aus, weil niemand mehr probierte, dem Mann in Gelb zu folgen. Erst als Pogacar weggefahren war, arbeiteten die Kontrahenten auf den letzten Kilometer gut zusammen, inklusive Uran.
Mit der Form seines Klassementfahrers ist der Engländer zufrieden. “Rigoberto schaut gut aus und er macht sich gut. Ich sagte gestern, dass wir sehen werden, welche Fahrer nicht gut drauf sind und welche sich aus der Gesamtwertung verabschiedet haben. Wenn man sich das Feld angesehen hat, dann weiß man jetzt, wer stark ist und wer nicht. Und Rigo ist gut", urteilte er.
“Rigoberto befindet sich in einer schönen Position, er ist selbstbewusst und gut drauf. So etwas wie O'Connor gestern gemacht hat, ist für ihn unmöglich oder zumindest extrem schwer. Wir müssen am Ende der Etappe da sein, außer es bricht alles nochmal zusammen. Und falls das passiert, dann sind wir in einer guten Ausgangsposition", erklärte Southam die taktischen Spielereien für sich und seinen Kapitän, merkte aber an, dass schon Außergewöhnliches passieren müsse, sollte es für Uran noch einmal um das Gelbe Trikot gehen.
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