Teuns gewinnt erste Bergetappe der Tour

Pogacar mit Gala im Regen zum Platz an der Sonne

Von Kevin Kempf

Foto zu dem Text "Pogacar mit Gala im Regen zum Platz an der Sonne"
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat das Gelbe Trikot der Tour de France erobert. | Foto: Cor Vos

03.07.2021  |  (rsn) – Der Sieger der 151 Kilometer langen 8. Etappe der Tour de France war fast nur eine Randnotiz. Dylan Teuns (Bahrain Victorious) holte sich in Le Grand-Bornand zwar die zweite Tour-de-France-Etappe seiner Karriere, Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) stahl dem Belgier aber im Dauerregen mit einem Angriff am vorletzten Berg des Tages und einem denkwürdigen Solo locker die Show. Der Titelverteidiger übernahm als Tagesvierter das Gelbe Trikot von Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) und führt nun die Gesamtwertung der Frankreich-Rundfahrt mit 1:48 Minuten Vorsprung auf Wout Van Aert (Jumbo – Visma) an.

Es dauerte nach dem scharfen Start keine 500 Meter, bis mit Roger Kluge (Lotto Soudal) der erste Fahrer den Anschluss verlor. Das sollte schon lange vor der frühen Attacke Pogacars ein Vorzeichen für den Rest des Tages sein, an dem der 22-jährige Slowene alle seine Gegner in den Schatten stellte. “Am Morgen hatten wir das nicht geplant. Aber nach dem Start war es extrem schwer. Überall waren Fahrer. Am Ende fühlte ich mich gut und ich entschied mich, vor den letzten drei Anstiegen schon das Rennen früh zu eröffnen“, sagte Pogacar zu seiner Taktik.

Nachdem seine Mannschaft das Tempo erhöht hatte, trat der Kapitän schon 30 Kilometer vor dem Ziel im Col de Romme unwiderstehlich an. Vorbereitet wurde die Aktion von seinen Berghelfern, die zu dritt im zu diesem Zeitpunkt noch rund 50 Fahrer starken Feld dabei waren. “Formolo, Costa und McNulty haben so einen tollen Job gemacht. Als ich angriff, versuchte ich einfach mein eigenes Tempo zum Ziel zu fahren“, sagte Pogacar zu einer Solojagd nach le Grand-Bornand.

Auf dem Weg dorthin passierte er rund 15 Fahrer der Ausreißergruppe, hinter ihm lag das Feld ebenfalls in Trümmern. “Gestern haben wir viel gearbeitet. Sie haben uns angegriffen und meinten, sie könnten uns brechen. Heute dachten sie zweifellos, das nochmal machen zu können, aber die Angriffe blieben aus. Vermutlich waren sie müde. Wir haben gezeigt, dass wir ein superstarkes Team haben“, freute sich der neue Gesamtführende.

Teuns widmet Sieg seinem verstorbenen Großvater

Nach dem Tag im Regen brach Teuns im Ziel in Tränen aus. Schon auf den letzten Metern zeigte er mit der linken Hand in Richtung Himmel. Gegenüber Sporza erklärte er die Geste. “Mein Opa ist kurz vor der Tour gestorben. Das war sehr schwer für mich. Auf den letzten 20 Kilometern habe ich ein paar Mal an ihn gedacht“, sagte der 29-Jährige. “Vor der Dauphine war ich im Höhentrainingslager. Dort bekam ich die schlechte Nachricht. Ich überlegte, ob ich nach Hause fahren sollte, aber alle haben mir gesagt, dass ich bleiben soll. Opa Adriaan wäre im November 85 geworden“, erzählte Teuns.

Dass er seinen verstorbenen Großvater so würde ehren können, schien lange Zeit eher unwahrscheinlich. “Am Fuß des vorletzten Berges war Woods zu schnell für mich. Ich habe mein eigenes Tempo gesucht. Mit meiner Gruppe lief es dann gut. Ich habe mich nicht überanstrengt und letztlich den Weg zu den Verfolgern von Woods gefunden“, beschrieb der Flame die acht Kilometer lange Steigung des Col de Romme.

Erst im letzten Anstieg, dem Col de la Colombière, setzte er sich von seinen Begleitern ab, schaffte den Anschluss an den Kanadier und konnte diesen sogar hinter sich lassen. Von hinten aber kam inzwischen der Mann im Weißen Trikot immer näher. “Ich wusste nicht, wo Pogacar war. Es war so laut, es wurde so viel geschrien. Ich habe den Funk nie gehört. Kein Pogacar, keine Abstände. Ich war in ‚the zone‘“, erinnerte er sich. Er rettete 15 Sekunden in die Abfahrt, wo er seinen Vorsprung auf den nassen Straßen wieder ausbauen konnte. “Die letzte Abfahrt war gefährlich. Auf den geraden Stücken habe ich Vollgas gegeben, in den Kurven habe ich Vorsicht walten lassen“, blickte Teuns auf die letzten Minuten des Rennens zurück.

Nur Carapaz konnte Pogacar einige Meter folgen

Hinter Pogacar war Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) der zweitbeste Kletterer des Rennens. Der Ecuadorianer fuhr lange allein hinter dem Slowenen her, wurde zum Schluss aber noch von einer neunköpfigen Gruppe mit weiteren Klassementfahrern gestellt. In dieser Gruppe kam auch Wilco Kelderman (Bora – hansgrohe) mit 4:09 Minuten Rückstand ins Ziel. Der Niederländer schob sich in der Gesamtwertung auf den siebten Rang nach vorn.

Bester Deutscher wurde Simon Geschke (Cofidis) als 48. mit allerdings 25:30 Minuten Rückstand. Van der Poel verlor im Col de Romme den Anschluss an die Besten und fiel als 44. der Etappe aus den vorderen Regionen der Gesamtwertung heraus. Van Aert konnte seinen zweiten Platz im Gesamtklassement als 21. (+5:45 Minuten) verteidigen. Der drittplatzierte Alexey Lutsenko (Astana - Premier Tech) weist bereits 4:38 Minuten Rückstandauf

Das Grüne Trikot verteidigte Mark Cavendish (Deceuninck – Quick-Step). Der Brite büßte allerdings 17 Punkte auf Michael Matthews (BikeExchange) ein, der sich als Zweiter des Zwischensprints bis auf 55 Punkte an den Briten heranschob. Das Bergtrikot blieb Bahrain Victorious erhalten, Wout Poels übernahm es allerdings von Matej Mohoric und machte so den sowieso schon erfolgreichen Tag für seine Equipe perfekt. Pogacar behält das Weiße Trikot.

So lief das Rennen:

Viele Ausreißversuche sorgten gleich auf den ersten fünf ansteigenden Kilometern für Turbulenzen im Feld. Das wurde unter anderem Geraint Thomas (Ineos Grenadiers), Sergio Higuita (EF Education – Nippo) und Pierre-Roger Latour (TotalEnergies) zum Verhängnis. Das namhafte Trio gehörte nicht zur zunächst rund 50 Fahrer starken Spitzengruppe, aus der nach gut 25 Kilometern auch Primoz Roglic (Jumbo – Visma) herausfiel.

Den Zwischensprint nach 46 Kilometern gewann im Dauerregen der Italienische Meister Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious) vor Michael Matthews (BikeExchange). Fünf Kilometer später teilte sich das Feld auf einer flacheren Passage in zahlreiche Gruppen, wobei fast alle Favoriten zurückblieben. Lediglich Pogacar schaffte solo den Sprung nach vorn. Seine Anwesenheit sorgte für Unruhe, so dass Bora – hansgrohe und Ineos Grenadiers das Feld wieder zusammenführen konnten.

Die folgende Flaute nutzte Wout Poels (Bahrain Victorious) an der Côte de Copponex (3. Kat.) zur ersten Attacke, bei der etwas heraussprang. Der Niederländer holte sich zwei Bergpunkte mit 45 Sekunden Vorsprung auf das Feld, das aber schnell wieder auseinanderfiel. Als Van Aert (Jumbo – Visma) den Sprung nach vorn schaffte, wurden Pogacar und UAE Emirates nervös und brachten mit Ausnahme von Poels alles wieder zusammen.

Poels drückt dem Rennen einen ersten Stempel auf

An der Côte de Menthonnex-en-Bornes (4.Kat.) setzte sich erneut eine große Gruppe ab. Die 18 Fahrer bekamen vom Rest des Feldes, in dem nun UAE Emirates die Kontrolle übernahm, freie Fahrt. Schnell fuhr sich die Gruppe um Alejandro Valverde (Movistar), Simon Yates (BikeExchange), Nairo Quintana (Arkea – Samsic), Sepp Kuss (Jumbo – Visma) und Woods (Israel Start-Up Nation) einen Vorsprung von mehr als zwei Minuten heraus und stellten Poels, nachdem der auch den zweiten Bergpreis gewonnen hatte, 53 Kilometer vor dem Ziel zu Beginn der Côte de Mont-Saxonnex (1.Kat).

Dort fiel Valverde im strömenden Regen durchgefroren aus der Gruppe ins Feld zurück. Den Bergsprint sicherte sich Poels, der somit das virtuelle Bergtrikot von seinem Teamkollegen Matej Mohoric übernahm.

Im Col de Romme (1.Kat.) fielen sowohl die Spitzengruppe als auch der Rest des Feldes komplett auseinander. Woods erwies sich hier als der Stärkste der Ausreißer. Im Feld mussten unter anderem van der Poel, Vincenzo Nibali, Bauke Mollema (beide Trek – Segafredo) und Miguel Angel Lopez (Movistar) passen.

Pogacar fuhr allen davon

30,5 Kilometer vor dem Ziel griff Pogacar dann seine restlichen Gegner an. Carapaz (Ineos Grenadiers) konnte zunächst folgen, 500 Meter später musste der Ecuadorianer aber bei einem zweiten Angriff seines Widersachers die Waffen strecken. Pogacar fuhr allen unwiderstehlich davon und baute seinen Vorsprung in Windeseile aus. Am Gipfel des Col de Romme, den Woods als Erster erreichte, lag er bereits 1:07 Minuten vor Carapaz.

Nach einer kurzen Abfahrt setzte der Titelverteidiger seine Aufholjagd am Col de la Colombière nahtlos fort und sammelte die verbliebenen Ausreißer nach und nach ein. An der Spitze schaffte Teuns knapp drei Kilometer vor dem Gipfel den  Anschluss an Woods, um diesen rund 800 Meter vor dem Gipfel abzuschütteln. Pogacar jagte kurz vor der Bergwertung auch noch an Woods vorbei und lag zu diesem Zeitpunkt nur noch 15 Sekunden hinter dem Spitzenreiter.

In der Abfahrt aber ging Pogacar auf nassen Straßen kein Risiko mehr ein, so dass Izagirre und Woods wieder zu ihm vorfahren konnten. Im Zielsprint des Trios holte sich 44 Sekunden hinter dem souveränen Teuns Izagirre den zweiten Platz vor Woods und Pogacar, der auf den letzten Metern ausrollen ließ.

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