--> -->
03.07.2021 | (rsn) - Langweilig war diese 108. Tour de France noch nicht! Auch die 7. Etappe, mit 249,1 Kilometern die längste seit vielen Jahren, sorgte für neue Situationen. War der Einbruch von Primoz Roglic (Jumbo – Visma) eine Art Vorentscheidung im Kampf um den Toursieg, oder spülte der Tag mit Vinzenzo Nibali (Trek - Segafredo) einen neuen Herausforderer nach vorne?
Während Roglic seinen Sturzverletzungen der 3. Etappe großen Tribut zollen musste, 3:38 Minuten auf Titelverteidiger Tadej Pogacar (UAE Emirates) verlor und nun schon 5:28 Minuten Rückstand gegenüber seinem Landsmann aufweist, robbte Altstar Nibali in der großen Ausreißergruppe des Tages als Gesamtsechster bis auf 29 Sekunden an Pogacar heran, der auf Rang fünf rangiert.
Offensichtlich war, dass dessen Team an seine Grenzen stößt, wenn es auf breiter Basis angegriffen wird. Die Frage ist, wie lange die Helferriege um Marc Hirschi durchhält. "Es war richtig hart heute", gestand der Schweizer nach der Etappe in der Mixed-Zone. "Wir haben am Anfang ein wenig geschlafen, danach durften wir die Gruppe nicht zu weit wegfahren lassen. Ja, es war sehr hart", wiederholte Hirschi, der schon zu Beginn der Etappe gefordert war, weil er wegen einer durch einen Sturz zum Auftakt der Tour erlittenen Schulterverletzung nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist.
Pogacars Team musste auf den 250 Kilometern Schwerstarbeit verrichten, um den Abstand zur Spitze um die Topstars Nibali, Wout Van Aert (Jumbo – Visma) und Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) in einem erträglichen Maß zu halten, die bis zu sechs Minuten enteilte. Die große Gruppe zerfiel in den letzten Anstiegen des Tages, die Besten um Etappensieger Matej Mohoric (Bahrain Victorious) kamen aber mit deutlichem Vorsprung auf die Favoritengruppe um Pogacar durch.
Auch nach Roglics Einbruch noch genügend Gegner
Der hat wegen Roglics Einbruch nicht nur einen großen Gegner weniger. Von der Jumbo-Visma-Mannnschaft - bester im Klassement ist Tour-Debütant Jonas Vingegaard, der als Elfter rund eineinhalb Minuten Rückstand auf Pogacar hat - geht kaum noch Gefahr aus. "Uns kommt es natürlich mehr entgegen, als wenn Jumbo noch drei Fahrer in der Gesamtwertung hätte. Das hätten sie sicher ausgenutzt. So ist es etwas entspannter", sagte Hirschi.
Im Auge haben muss UAE Emirates dagegen die Ineos-Doppelspitze Richard Carapaz und Geraint Thomas haben, weil das Duo ebenfalls nur etwas mehr als eineinhalb Minuten hinter Pogacar liegt und noch Zangenangriffe starten kann. "Ineos ist auch noch da. Sie werden sicher versuchen, gegen uns zu fahren. Aber Tadej scheint mit seiner Form der große Favorit zu sein", zeigte sich Hirschi zuversichtlich, allerdings merkte er an: "Die Tour ist noch lang."
Zumal mit Nibali (+0:29 auf Pogacar), Rigoberto Uran (+1:21 / EF Education - Nippo), Weltmeister Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step / +0:40) und dem Kasachen Alexej Lutsenko (Astana - Premier Tech / +1:13) noch weitere gefährliche Gegner am Hinterrad des Slowenen hängen.
Die Frage ist, ob das UAE Team Emirates allen Attacken dieser Gegner standhalten kann. Vielleicht fängt die Tour ab jetzt erst richtig an!
(rsn) - Zu einer Geldstrafe von 1200 Euro wurde die Zuschauerin verurteilt, die mit dem Schild "Allez Opi – Omi" bei der vergangenen Tour de France einen Massensturz verursacht hatte. Ein Gericht in
(rsn) – Während am Donnerstag in Paris die Strecke der Tour de France 2022 vorgestellt wird, beginnt in Brest der Strafprozess gegen die junge Frau, die auf der 1. Etappe der diesjährigen Frankrei
(rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty - Gobert) ist seine erste Tour de France mit einem Kahnbeinbruch zu Ende gefahren, den er sich bereits bei einem Sturz auf der 1. Etappe zugezogen hatte.
(rsn) - Nach seinem Sturz zum Auftakt der Tour de France, bei dem er sich Frakturen in beiden Ellbogen zuzog, erholt sich Marc Soler nur langsam von den Folgen. “Ich trainiere schon seiteiniger Zeit
(rsn) - Vom Grand Départ am 26. Juni in Brest bis zum großen Finale am 18. Juli auf den Champs Élysées: Das Highlight-Video zur 108. Tour de France liefert einen Rückblick auf die 21 Etappen des
(rsn) - Tadej Pogacar und sein UAE Team Emirates sind die Großverdiener der 108. Tour de France. Nach seinen Galavorstellungen vor allem in der letzten der drei Wochen kommt der Titelverteidiger auf
(rsn) – Wie das kolumbianische Portal Mundo Ciclístico berichtet, hat sich Daniel Martinez mit dem Coronavirus infiziert und wird deshalb nicht wie vorgesehen am Olympischen Straßenrennen am 24.
(rsn) – Dave Brailsford, Gründer und Team-Manager von Ineos Grenadiers, hat in einem Interview mit der Tageszeitung The Guardian erklärt, dass ihn massive gesundheitliche Probleme zum Rücktritt
(rsn) – Zum dritten Mal stand Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) am Start der Tour de France. Mit seinem grandios herausgefahrenen Sieg auf der 16. Etappe von El Pas de la Casa nach Saint-Gaudens s
(rsn) - Obwohl sein Team Deceuninck - Quick-Step nochmals alles gab, konnte Mark Cavendish eine bis dahin für ihn perfekt verlaufene Tour de France nicht mit dem fünften Etappensieg krönen. Nachdem
(rsn) - Nach der 108. Tour de France ziehen wir Bilanz von den Vorstellungen der insgesamt zwölf deutschen Starter, von denen nach drei schweren Wochen acht in Paris das Ziel auf den Champs Élysée
(rsn) - In den Jahren 2015 und 2016 holte sich André Greipel zum Abschluss der Tour de France auf den Champs Élysées den jeweils letzten Etappensieg, 2017 musste er sich nur Dylan Groenewegen gesch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten