--> -->
02.07.2021 | (rsn) – Am Samstag wartet die erste Alpenetappe der 108. Tour de France. Vielleicht kann dort Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) eine ähnliche Erfolgsgeschichte schreiben wie der Slowene Matej Mohoric (Bahrain – Victorious) auf dem siebten Tagesabschnitt. Denn auch dieser musste nach einem Sturz und einer erlittenen Gehirnerschütterung den Giro d’Italia vorzeitig beenden und stieß auf diesen Umweg in das Touraufgebot seiner Mannschaft.
"Es war eine richtig schwere Etappe", schnaufte der Ravensburger nach dem längsten Abschnitt der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt. Ab dem ersten der 249 Kilometer wurde Vollgas gegeben, nach einer Stunde erst bildete sich die Gruppe des Tages. Und diese umfasste 29 Mann, darunter den aktuellen Leader Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix). Weswegen das Tempo nie mehr abnahm und so die Fahrer gerade einmal fünfeinhalb Stunden im Sattel saßen und mit einem Schnitt von über 45 km/h von Vierzon nach Le Creusot bolzten.
"Es hat eine Weile gedauert, bis die Gruppe stand. Für uns lief es gut, wir hatten ja Patrick drinnen", schilderte der 28-Jährige gegenüber radsport-news.com. Die Gefahr, viel Boden auf van der Poel und den ebenfalls entrissenen Wout Van Aert (Jumbo – Visma) zu verlieren, bewegte im Feld das UAE Team Emirates zur sofortigen Nachführarbeit. "Die sind den ganzen Tag hinterhergefahren", erzählte Buchmann.
Bis zum hügeligen Finale gaben die Mannen des Vorjahressiegers Tadej Pogacar noch gehörig Gas, ehe langsam ihre Kräfte wichen. "Sie waren das einzige Team, dass nachfahren wollte. Sie haben alle ihre Helfer aufgebraucht und das werden sie die nächsten beiden Tage merken. Die werden ordentlich kaputt sein", analysierte der Ravensburger.
Buchmann und Kelderman beenden Tag an der Seite von Vorjahressieger Pogacar
Aber trotzdem kam die Gruppe der Gesamtwertungsfavoriten nicht zur Ruhe. Denn im Finale zündete noch der Girosieger von 2019, Richard Carapaz (Ineos – Grenadiers) ein Offensivfeuerwerk. Erst auf den letzten Metern wurde er noch vom nachjagenden Movistar-Team eingeholt. Buchmann und der von Bora für die Tour auserkorene Kapitän Wilco Kelderman beendeten den Tag an der Seite von Pogacar, versuchten so viele Körner wie möglich sich zu sparen.
"Den harten Tag merken wir aber sicher alle", meinte Buchmann abschließend, der aber erneut gute Beine bewies und sich jetzt auf die Alpen freut. "Die Bergetappen werden sicher spannend und vielleicht ergibt sich ja eine Chance für mich", blickte er voraus. Mit seinen 8:06 Minuten Rückstand auf Leader van der Poel und 4:20 auf den Vorjahressieger Pogacar dürfte er sicher eine Chance haben, sich in den Alpen in eine Gruppe zu wagen. Und mit guten Beinen könnte ein ähnlicher Coup, wie er dem Slowenen Mohoric gelang, auch für ihn möglich sein.
(rsn) - Zu einer Geldstrafe von 1200 Euro wurde die Zuschauerin verurteilt, die mit dem Schild "Allez Opi – Omi" bei der vergangenen Tour de France einen Massensturz verursacht hatte. Ein Gericht in
(rsn) – Während am Donnerstag in Paris die Strecke der Tour de France 2022 vorgestellt wird, beginnt in Brest der Strafprozess gegen die junge Frau, die auf der 1. Etappe der diesjährigen Frankrei
(rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty - Gobert) ist seine erste Tour de France mit einem Kahnbeinbruch zu Ende gefahren, den er sich bereits bei einem Sturz auf der 1. Etappe zugezogen hatte.
(rsn) - Nach seinem Sturz zum Auftakt der Tour de France, bei dem er sich Frakturen in beiden Ellbogen zuzog, erholt sich Marc Soler nur langsam von den Folgen. “Ich trainiere schon seiteiniger Zeit
(rsn) - Vom Grand Départ am 26. Juni in Brest bis zum großen Finale am 18. Juli auf den Champs Élysées: Das Highlight-Video zur 108. Tour de France liefert einen Rückblick auf die 21 Etappen des
(rsn) - Tadej Pogacar und sein UAE Team Emirates sind die Großverdiener der 108. Tour de France. Nach seinen Galavorstellungen vor allem in der letzten der drei Wochen kommt der Titelverteidiger auf
(rsn) – Wie das kolumbianische Portal Mundo Ciclístico berichtet, hat sich Daniel Martinez mit dem Coronavirus infiziert und wird deshalb nicht wie vorgesehen am Olympischen Straßenrennen am 24.
(rsn) – Dave Brailsford, Gründer und Team-Manager von Ineos Grenadiers, hat in einem Interview mit der Tageszeitung The Guardian erklärt, dass ihn massive gesundheitliche Probleme zum Rücktritt
(rsn) – Zum dritten Mal stand Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) am Start der Tour de France. Mit seinem grandios herausgefahrenen Sieg auf der 16. Etappe von El Pas de la Casa nach Saint-Gaudens s
(rsn) - Obwohl sein Team Deceuninck - Quick-Step nochmals alles gab, konnte Mark Cavendish eine bis dahin für ihn perfekt verlaufene Tour de France nicht mit dem fünften Etappensieg krönen. Nachdem
(rsn) - Nach der 108. Tour de France ziehen wir Bilanz von den Vorstellungen der insgesamt zwölf deutschen Starter, von denen nach drei schweren Wochen acht in Paris das Ziel auf den Champs Élysée
(rsn) - In den Jahren 2015 und 2016 holte sich André Greipel zum Abschluss der Tour de France auf den Champs Élysées den jeweils letzten Etappensieg, 2017 musste er sich nur Dylan Groenewegen gesch
(rsn) – Seit Tagen wird die Vuelta a Espana von Protestaktionen gegen den Krieg Israels gegen das palästinensische Volk und die Anwesenheit des Teams Israel – Premier Tech bei der Spanien-Rundf
(rsn) – Neun Tage nachdem Chris Froome (Israel – Premier Tech) nach einem Trainingsunfall schwer verletzt mit dem Helikopter ins Militärkrankenhaus Saint Anne Toulon in Toulouse abtransportiert w
(rsn) – Tom Pidcock (Q36.5) hat am Alto de L'Angliru am Ende der 13. Etappe bei der Vuelta a Espana (2.UWT) zwar Zeit auf seine direkten Konkurrenten ums Podium dieser 80. Spanien-Rundfahrt eingebü
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Felix Gall (Decathlon - AG2R) kam mit einem Lächeln auf den Lippen von der Abfahrt des gefürchteten Angliru zum Teambus. Denn der Arbeitstag des Österreichers, die erste massive Kletterhera
(rsn) - Nach dem harten Tag am Angliru geht die Vuelta a Espana in Asturien bergig weiter. Die 14. Etappe ist mit 135,9 Kilometern zwar relativ kurz, dafür umso intensiver. Auf dem Weg von Avilés na
(rsn) – Die Königsetappe der Vuelta a Espana hinterließ ihre Spuren, auch bei Felix Großschartner (UAE – Emirates - XRG), "Das war das zweite Mal, dass ich hier hochgefahren bin - das letzte Ma
(rsn) – Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat die 13. Vuelta-Etappe gewonnen. Der 27-jährige Portugiese ließ über 202,7 Kilometer von Cabezon de la Sal zum Alto de l’Angliru im Bergaufdu
(rsn) – Erwartungsgemäß ohne den Tour-de-France-Dritten Florian Lipowitz wird das deutsche Team bei der Straßen-WM in Ruanda (21. - 28. September) antreten. Der Profi von Red Bull - Bora – hans
(rsn) – Wie vor zwei Jahren hat sich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) am berüchtigten Angliru mit Rang zwei begnügen müssen. Diesmal kam Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) vor dem D
(rsn) - Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat am Angliru die 13. Etappe der Vuelta a Espana vor dem zeitgleichen Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gewonnen, der das Rote Trikot verteidig
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat bei der Tour of Britain (2. Pro) die Festspiele von Visma – Lease a Bike beendet und sich mit einem imponierenden Bergaufsprint den Sieg auf der 4.