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02.07.2021 | (rsn) – Mit sieben Grünen Trikots ist Peter Sagan (Bora – hansgrohe) der Rekordhalter bei der Tour de France. 2020 kämpfte das Slowake wie ein Löwe um den möglichen achten Sieg in der Punktewertung, letztlich war aber Sam Bennett (Deceuninck – Quick-Step) zu schnell für Sagan. Ein ähnliches Szenario droht dem dreimaligen Weltmeister auch dieses Jahr, nun allerdings ist der schnelle Mann im Deceuninck-Trikot Mark Cavendish.
Der Brite hat nach sechs Etappen mit insgesamt 148 Punkten mehr als doppelt so viele Zähler auf seinem Konto wie Sagan (72), der damit nur auf dem siebten Platz in dieser Sonderwertung liegt. Trotzdem gab er sich am Ende der 6. Etappe gegenüber der Gazzetta dello Sport und cyclingnews kämpferisch. "Ich bin noch immer da. Das war ich beim Giro so und das bin ich jetzt bei der Tour“, sagte Sagan, der bei der Italien-Rundfahrt im Mai eine Etappe und sein erstes Punktetrikot gewann.
Die 108. Tour de France lief für ihn bisher mit zwei fünften Etappenplätzen alles andere als ideal. ”Ich habe noch keine Etappe gewonnen, aber ich bin vor allem einfach froh, überhaupt noch mitten im Renngeschehen zu sein“, verwies er auf seinen schweren Sturz im Finale der 3. Etappe nach Pontivy.
Dort wurde er von Caleb Ewan (Lotto Soudal) abgeräumt, konnte im Gegensatz zum Australier das Rennen zumindest fortsetzen - wenn auch mit einigen Blessuren. “Mein Knie bereitet mir noch immer Probleme, aber ich fühle mich inzwischen besser und hoffe, bald wieder 100 Prozent fit zu sein. Ich mache mir keine Sorgen darum, Paris zu erreichen, ich möchte einfach nur wieder meine Bestleistung abrufen können“, erzählte er.
Sagan scheint mit Blick auf Paris nicht mit Cavendish zu rechnen
Im Kampf um das Grüne Trikot hat Cavendish nach seinen beiden Tagessiegen nicht nur auf Sagan einen großen Vorsprung. Der mittlerweile 32-malige Tour-Etappengewinner hat zum zweitplatzierten Jasper Philipsen (Alpecin – Fenix) bereits 46 Punkte Abstand und scheint der Konkurrenz schon weit enteilt zu sein.
“Wir haben gerade erst die 6. Etappe hinter uns, auch wenn es sich anfühlt, als wären wir schon seit zwei Wochen unterwegs. Es ist noch gar nichts verloren und wir müssen die Berge erst noch hochfahren“, relativierte Sagan allerdings die eindeutig scheinenden Zahlen. Zudem scheint er mit Cavendish für Paris nicht zu rechnen. “Meine größten Rivalen für Grün sind Michael Matthews und Sonny Colbrelli. Die fahren auch gut, aber sie sind noch in meiner Reichweite. Wir werden sehen, was nach den Alpen und auf den Flachetappen im Süden nächste Woche passiert“, blickte er voraus.
Wichtige Punkte werden bereits am Freitag verteilt werden. Die 249 Kilometer lange, hügelige Etappe von Vierzon nach Le Creusot ist für die reinen Sprinter zu schwer. Sagan, Matthews und Colbrelli können das Finale aber überstehen und so ihren Rückstand auf Cavendish deutlich reduzieren.
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