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01.07.2021 | (rsn) - Die ersten vier Tage der 108 .Tour de France liefen perfekt für Wilco Kelderman. Der Kapitän von Bora – hansgrohe hielt sich beim sturzreichen Grand Départ schadlos und ging als Fünfter der Gesamtwertung in das 27,2 Kilometer lange Einzelzeitfahren von Changé nach Laval. Der Kampf gegen die Uhr ist eine Disziplin, die dem 30-Jährigen liegt. Doch nachdem er alle bisherigen Zeitfahren dieser Saison in den Top 15 beendet hatte, reichte es auf der 5. Etappe nur zu Rang 27.
Dabei handelte sich Kelderman 1:49 Minuten Rückstand auf Tagessieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) ein. Während der Titelverteidiger auf Position zwei des Gesamtklassements vorrückte, ging es für den Niederländer hingegen um acht Positionen nach unten - Kelderman ist nun Dreizehnter. Im Kampf gegen die Uhr war er nicht nur vielen Spezialisten unterlegen, sondern auch Bergfahrern wie Enric Mas (Movistar) oder Richard Carapaz (Ineos – Grenadiers). Damit hätten Keldermann und die Teamleitung sicher nicht gerechnet.
"Natürlich bin ich heute enttäuscht, denn nach dem guten Zeitfahren (Vierter, d. Red.) bei der Dauphiné hatte ich mir mehr ausgerechnet", erklärte er nach der Etappe in der Presseaussendung seiner Mannschaft und verwies auf die Folgen einer leichten Sturzverletzung vom Auftakt, die eine Anpassung der Zeitfahrposition erforderlich machten: "Das war sicher nicht optimal, denn ich fühlte mich auch irgendwie etwas schief auf dem Rad. Aber das soll keine Ausrede sein, es ist, wie es ist."
Zwar stellte Kelderman als Fünfter und Vierter der beiden ersten “Klassikeretappen“ seine starke Form unter Beweis, das Zeitfahrergebnis allerdings sorgte nun für etwas Stirnrunzeln: "Mein Power-Output war eigentlich gut, wir müssen einfach genau analysieren, wo ich die Zeit verloren habe. Aber ich bin immer noch zuversichtlich, dass die Form stimmt. Mein Fokus liegt nun schon auf den ersten Bergetappen am Wochenende“, fügte er an.
Poitschke: "NIcht so schlecht, wie es auf den ersten Blick aussieht"
Auf die Berge schaut nun auch Emanuel Buchmann. Er beendete das Zeitfahren auf Rang 48 mit einem Rückstand von 2:29 Minuten auf Pogacar. Für den Ravensburger war das eine durchaus ordentliche. "Ich habe heute absolut kein Risiko genommen, das Wichtigste war sicher durchzukommen. Der Kurs war auch nicht wirklich was für mich, man musste mit richtig Kraft über die Hügel drücken, um den Speed in die kurzen Abfahrten mitzunehmen", analysierte der Tourvierte von 2019.
Hätte er am ersten Tourtag nicht gleich zwei Minuten verloren, wäre Buchmann in der Gesamtwertung nun nicht weit entfernt von Kelderman. "Ich bin mit meiner Leistung daher zufrieden. Mehr war nicht drin. Ich freue mich schon auf die Berge, das ist dann doch eher mein Terrain", sagte der Deutsche.
"Natürlich hatten wir uns heute etwas mehr erwartet, aber alles in allem war das nicht so schlecht, wie es vielleicht auf den ersten Blick aussieht. Wilco war definitiv noch von seinem Sturz auf der ersten Etappe beeinflusst", resümierte Sportdirektor Enrico Poitschke, der nun auf bessere Tage für seine Mannschaft hofft.
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