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28.06.2021 | (rsn) - Im Jahr 2019 trug Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) insgesamt 14 Tage das Gelbe Trikot der Tour de France und beendete das Rennen auf Rang fünf. Bei der letztjährigen Frankreich-Rundfahrt musste er das Maillot Jaune bereits nach drei Tagen abgeben. Bei der aktuellen Ausgabe nun ging es noch schneller: Nach seinem Auftaktsieg in Landerneau durfte sich Alaphilippe nur einen Tag über das begehrteste Trikot des Radsports freuen.
An der zwei Kilometer langen Schlusssteigung zur Mur de Bretagne konnte der Weltmeister, der von vielen als Top-Favorit für die 2. Etappe gehandelt worden war, nicht mithalten, als der überragende Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) seinen Turbo zündete. Auf den letzten Metern verlor Alaphilippe auch noch den Anschluss an die Slowenen Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und Primoz Roglic (Jumbo - Visma) sowie den Niederländer Wilco Kelderman (Bora - hansgrohe) und rollte schließlich als Fünfter mit acht Sekunden Rückstand auf van der Poel ins Ziel.
“Ich bin überhaupt nicht enttäuscht. Heute gab es einfach stärkere Fahrer als mich“, sagte der 29-Jährige danach und zeigte damit ein weiteres Mal, dass er seine Siege zu feiern, aber auch die Leistungen seiner Konkurrenten zu würdigen weiß - vor allem, wenn es sich dabei um einen ähnlich spektakulär fahrenden Gegner handelt: “Gestern war Mathieu Van der Poel enttäuscht, weil er nicht gewann, aber er freute sich für mich. Heute geht es mir genauso. Wir haben beide den gleichen Rennstil, denn wir lieben es, anzugreifen“, betonte Alaphilippe.
"Die Beine waren schwer"
Am ersten Tag im Gelben Trikot konnte er zwar über weite Strecken auf die bedingungslose Unterstützung seines Teams bauen. Doch als van der Poel bei der ersten Überquerung der Mur in die Offensive ging, deutete sich bei Alaphilippe schon an, dass es nicht zum zweiten Etappensieg in Folge reichen würde. “Meine Beine waren schwer heute, darum wollte ich am Ende nur solange dabeibleiben wie möglich“, erklärte er seine Taktik für das Finale, in dem Deceuninck - Quick-Step auch die Kontrolle über das Rennen verlor, weil Ineos Grenadiers Attacken verhindern und seine Kapitäne Richard Carapaz und Geraint Thomas in Position fahren wollte.
Van der Poel durchkreuzte mit seiner kraftvollen Attacke auf dem Schlusskilometer aber auch alle Pläne der Briten und stürmte zum Tagessieg und ins Gelbe Trikot, dass er sich letztlich dank der insgesamt 18 Bonussekunden an der Sonderwertung bei der ersten Mur-Überfahrt und im Ziel sicherte.
Alaphilippe vervollständigte zumindest seinen Trikotsatz bei der Tour nun auch für alle sichtbar, denn nach dem Verlust des Maillot Jaune wird er die 3. Etappe im Grünen Trikot in Angriff nehmen, das auf dem zweiten Teilstück stellvertretend für ihn noch Michael Matthews (BikeExChange) getragen hatte. “Damit habe ich bei der Tour nun alle Trikots getragen, die es gibt, das ist etwas ganz Besonderes“, betonte Alaphilippe, dem sich als aktuellem Gesamtzweiten im weiteren Verlauf der Tour zudem noch einige weitere Chancen bieten dürften, nochmals ins Gelbe Trikot zu schlüpfen.
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