--> -->
27.06.2021 | (rsn) - Schon an den ersten beiden Tagen der 108. Tour de France entbrannte der Sekundenkampf zwischen Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und Primoz Roglic (Jumbo – Visma). In den steilen Finals an der Mûr-de-Bretagne am Sonntag sowie an der Côte de la Fosse aux Loups beim Auftakt deckten sich die beiden Top-Favoriten gut ab, bewiesen aber, dass sie schon wieder in einer eigenen Klasse unterwegs sind.
Nach ihrem packenden Duell im Vorjahr, das erst im abschließenden Zeitfahren an der Planche des Belles Filles entschieden wurde, gingen sich die beiden Slowenen in dieser Saison meist aus dem Weg. Nur bei der Baskenland-Rundfahrt sowie bei Lüttich-Bastogne-Lüttich trafen sie vor der Tour aufeinander. Im Norden Spaniens behielt Roglic die Oberhand, La Doyenne ging dafür an Pogacar.
Dass es danach auch bei den Slowenischen Meisterschaften zu keinem Aufeinandertreffen mehr kam, lag an Roglic, der nach seinem 13. Platz in Lüttich eine Rennpause einlegte. "Es war ein etwas anderer Ansatz, den ich ausprobiert habe, aber das ist nicht neu. Ich bin auch schon nur Giro und Vuelta gefahren und auch das lief gut", erklärte der frühere Skispringer, der sich nach seiner bitteren Niederlage in Frankreich im Herbst 2020 mit dem Vuelta-Sieg entschädigte.
"Ich bin da, wo ich sein will", erklärte Pogacar nach der 2. Tour-Eappe, in der er hinter dem überragenden Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) den zweiten Rang belegte. Den Tag absolvierte er schon in einem Sondertrikot, denn nach Rang sechs zum Auftakt erhielt Pogacar schon das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers. Diese Wertung wird allerdings nur ein Bonus sein, denn der 22-Jährige aus Klanec will seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen.
"Ich bin sehr zufrieden mit meiner Form und sie könnte nicht besser sein", sagte Pogacar, der sich in eindrucksvoller Art und Weise in Windeseile an die Weltspitze des Straßensports vorgestoßen ist. Seit dem Vorjahr weiß er aber, dass jeder Tour-Tag seine Gefahren birgt.
Am Mittwoch wartet das erste Einzelzeitfahren
2020 kassierte Pogacar nämlich schon früh auf einer Windkante 1:21 Minuten. Erst durch seine Fabelfahrt im abschließenden Zeitfahren konnte er diesen Rückstand gegenüber Roglic in einen Vorsprung umwandeln.
"Jeder Tag bei der Tour hat seine Tricks und Hindernisse. Am Ende zählt jede Sekunde, aber wichtiger ist es, keine Zeit zu verlieren", mahnte Pogacar, der noch gar nicht an die schweren Bergetappen durch die Pyrenäen denkt. Das zeigt sich aber nicht nur in seiner Fahrweise, sondern auch in jener von Roglic. An beiden Ankünften der ersten beiden Tage waren die Slowenen ganz vorne zu finden, immer Seite an Seite.
Dennoch gibt es zwei Tagesabschnitte, an denen sie sich nicht im direkten Blick haben werden. Sowohl die 5. als auch die 20. Etappe sind Einzelzeitfahren, 27,2 und 30,8 Kilometer lang. Vor allem Roglic, der im Vorjahr als der bessere Zeitfahrer eingeschätzt wurde, hat sich speziell darauf vorbereitet. "Wir haben viel auf dem Zeitfahrrad trainiert und viel Arbeit darin investiert", erklärte der letztjährige Tourzweite und fügte an: "Wie entscheidend die beiden Tage sind, werden wir erst am Ende der Tour sehen."
(rsn) - Zu einer Geldstrafe von 1200 Euro wurde die Zuschauerin verurteilt, die mit dem Schild "Allez Opi – Omi" bei der vergangenen Tour de France einen Massensturz verursacht hatte. Ein Gericht in
(rsn) – Während am Donnerstag in Paris die Strecke der Tour de France 2022 vorgestellt wird, beginnt in Brest der Strafprozess gegen die junge Frau, die auf der 1. Etappe der diesjährigen Frankrei
(rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty - Gobert) ist seine erste Tour de France mit einem Kahnbeinbruch zu Ende gefahren, den er sich bereits bei einem Sturz auf der 1. Etappe zugezogen hatte.
(rsn) - Nach seinem Sturz zum Auftakt der Tour de France, bei dem er sich Frakturen in beiden Ellbogen zuzog, erholt sich Marc Soler nur langsam von den Folgen. “Ich trainiere schon seiteiniger Zeit
(rsn) - Vom Grand Départ am 26. Juni in Brest bis zum großen Finale am 18. Juli auf den Champs Élysées: Das Highlight-Video zur 108. Tour de France liefert einen Rückblick auf die 21 Etappen des
(rsn) - Tadej Pogacar und sein UAE Team Emirates sind die Großverdiener der 108. Tour de France. Nach seinen Galavorstellungen vor allem in der letzten der drei Wochen kommt der Titelverteidiger auf
(rsn) – Wie das kolumbianische Portal Mundo Ciclístico berichtet, hat sich Daniel Martinez mit dem Coronavirus infiziert und wird deshalb nicht wie vorgesehen am Olympischen Straßenrennen am 24.
(rsn) – Dave Brailsford, Gründer und Team-Manager von Ineos Grenadiers, hat in einem Interview mit der Tageszeitung The Guardian erklärt, dass ihn massive gesundheitliche Probleme zum Rücktritt
(rsn) – Zum dritten Mal stand Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) am Start der Tour de France. Mit seinem grandios herausgefahrenen Sieg auf der 16. Etappe von El Pas de la Casa nach Saint-Gaudens s
(rsn) - Obwohl sein Team Deceuninck - Quick-Step nochmals alles gab, konnte Mark Cavendish eine bis dahin für ihn perfekt verlaufene Tour de France nicht mit dem fünften Etappensieg krönen. Nachdem
(rsn) - Nach der 108. Tour de France ziehen wir Bilanz von den Vorstellungen der insgesamt zwölf deutschen Starter, von denen nach drei schweren Wochen acht in Paris das Ziel auf den Champs Élysée
(rsn) - In den Jahren 2015 und 2016 holte sich André Greipel zum Abschluss der Tour de France auf den Champs Élysées den jeweils letzten Etappensieg, 2017 musste er sich nur Dylan Groenewegen gesch
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu