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25.06.2021 | (rsn) – Jonas Koch (Intermarché – Wanty Gobert) blickt auf freudige Tage zurück. Erst wurde er am letzten Sonntag bei der DM in Stuttgart starker Zweiter, am Tag darauf bekam er von seinem Sportlichen Leiter schließlich mitgeteilt, dass er für die Tour de France nominiert wurde. Und nun sitzt er an seinem 28. Geburtstag in Frankreich und wartet darauf, dass es morgen endlich losgeht.
“Natürlich stand ich auf der Longlist und die Chancen waren gut. Aber entschieden wurde es am Montag und ich war doch sehr erleichtert, als ich den Anruf von ihm bekommen habe, dass ich dabei bin“, berichtete Koch nun gegenüber radsport-news.com. Noch am Sonntag bei den Deutschen Meisterschaften konnte er nur mit den Achseln zucken, als er zu seinem möglichen Tour-Start befragt wurde.
Nachdem der Schwabe im Vorjahr schon im Dress von CCC bei der Tour war, ist er in diesem Jahr entspannter nach Frankreich gereist. “Ich weiß, was auf mich zukommt, wie das Level ist und worauf es ankommt, Das hat auch in der Vorbereitung geholfen“, verriet er und fügte an: “Ich bin gespannt, was die nächsten drei Wochen bringen.“
Für Koch selbst werden es vor allem Helferaufgaben sein. “Mein Ziel ist es, für Danny van Poppel im Sprint einen guten Job zu machen“, so Koch. Mit dem niederländischen Sprinter fuhr er im Saisonverlauf viele Rennen und war mit ihm zuletzt auch bei der Belgien-Rundfahrt am Start. “Wir haben uns aufeinander einstellen können und ich hoffe, dass es in den Finals gut klappt“, so Koch, der neben Debütant Georg Zimmermann der zweite Deutsche im Tour-Aufgebot von Intermarché – Wanty Gobert ist.
Für van Poppel und Meintjes, aber auch mal für sich selbst
Mit seinem Formaufbau ist Koch sehr zufrieden. “Am Anfang war ich etwas nervös, ohne Dauphiné oder Tour de Suisse die Tour de France zu fahren. Aber ich habe mich im Training fokussiert und wir sind dann zur Tour of Belgium, weil es dort mehr Sprintchancen gab. Ich muss sagen, dass ich jetzt echt fit bin und ich bin froh, dass ich das bei der DM nochmal zeigen konnte“, so Koch, der sich aber schon bei den Rennen zuvor in den Finals gut gefühlt hatte. “Aber durch Teamtaktik war ich eher in der Helferrolle. Dass bei der DM dann ein Ergebnis heraussprang, macht mich sehr froh."
Abgesehen von seinen Diensten für van Poppel wird er sich im Flachen auch um Klassementfahrer Louis Meintjes kümmern, ihn aus dem Wind halten und vorne in den Berg reinfahren. “Aber ich werde auf jeden Fall auch Freiheiten bekommen und vielleicht auch mal in die Gruppen gehen“, so der Intermarché-Profi. Dass er dieses große Aufgabenspektrum gut abdecken kann, dafür gibt ihm die starke DM Selbstvertrauen. “Die Form stimmt, ich bin gut vorbereitet“, so Koch abschließend.
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