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22.06.2021 | (rsn) - Patrick Lefevere hat öffentlich die Erklärung seines Stars Sam Bennett angezweifelt, wonach der Ire aufgrund von Knieproblemen nicht zur 108. Tour de France wird antreten können. Stattdessen spekulierte der Team-Manager von Deceuninck - Quick-Step gegenüber dem TV-Sender Sporza darüber, dass Bennett “mehr Versagensangst als Schmerzen“ plagen könnten.
“Drei Tage vor der Belgien-Rundfahrt stieß er mit dem Knie gegen den Lenker. Davon hat er uns nichts erzählt. Als er ankam, schickten wir ihn wieder nach Hause. Dann war es ein Ja-Nein-Spiel: Trainieren oder nicht trainieren?“, sagte Lefevere. “Gestern sollte er nach Belgien kommen, aber dann gab es Probleme mit seinem Flugzeug. Dann fängt man an, seltsame Dinge zu denken", begründete der Belgier seine Skepsis.
In der offiziellen Pressemietteilung von Deceuninck - Quick-Step wurde Bennett mit den Worten zitiert, dass die Verletzung zwar nicht schwerwiegend gewesen sei, sie habe aber sein "Training für das größte Radrennen der Welt zu sehr beeinflusst und mir fehlte die Zeit, um fit zu werden.“
Genau das bezweifelt nun Lefevere, der auch den bevorstehenden Wechsel des Sprinters, dessen Vertrag nach zwei Jahren zum Saisonende ausläuft, als mögliche Ursache nicht ausschließen wollte. “Wenn das der Fall ist, würde das viel über ihn aussagen, nach allem, was ich für ihn getan habe“, so der Deceuninck-Chef, der Bennett nach einigem Gezerre Ende 2019 von Bora - hansgrohe in sein Team geholt hatte, obwohl sich der Fahrer mit dem deutschen Rennstall zuvor bereits auf eine Vertragsverlängerung geeinigt hatte.
"Die Erwartungen an Cavendish sind nicht allzu hoch"
Für den 30-jährigen Bennett, der 2020 zwei Etappen und das Grüne Trikot der Tour de France gewonnen hatte, kommt nun Mark Cavendish zum Einsatz, der nach zweijähriger Unterbrechung seine 13. Tour de France bestreiten wird.
“Mark war schon zum Training nach Italien gefahren. Wir mussten ihn zurückrufen“, erläuterte Lefevere und betonte, dass man den 36-jährigen Briten nicht unter Druck setzen werde: “Die Erwartungen sind nicht allzu hoch. Er ist nicht mehr 30. Es ist ihm anzurechnen, dass er so nervös ist, als müsste er sein erstes Rennen bei den Junioren fahren. Wenn er nicht gewinnt, werden alle denken, dass das normal ist. Wenn er gewinnt, werden ihn alle auf einen Thron setzen.“
Bei der Belgien-Rundfahrt ging der Sprinterwechsel übrigens bereits reibungslos vonstatten: Cavendish gewann die Schlussetappe und befeuerte damit die Diskussionen über ein mögliches Tour-Comeback.
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