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11.06.2021 | (rsn) - Nach dem Gesamtsieg bei der Polen-Rundfahrt im August 2020 musste Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick-Step) zehn Monate auf einen weiteren Triumph warten. Zum Auftakt der Tour of Belgium war Robbe Ghys (Topsport Vlaanderen – Baloise) im Sprint schneller als der Belgier, im Kampf gegen die Uhr am Donnerstag konnte Evenepoel dagegen niemand das Wasser reichen.
Zwischen den beiden Siegen lag der fürchterliche Sturz bei der Lombardei-Rundfahrt, der den jungen Belgier zu einer langen Pause zwang. Im Ziel blickte Evenepoel nochmals auf die schwere Phase nach dem Unfall zurück. “Ich möchte mich nochmal bei allen bedanken, die mir geholfen haben, wieder auf dieses Niveau zu kommen. Wir arbeiten noch immer hart, um weitere Fortschritte zu machen, aber das hier fühlt sich natürlich gut an“, so der 21-Jährige, der nicht nur sich selbst, sondern auch sein Team erlöste. “Für Deceuninck-Quick-Step war der letzte Sieg schon einen Monat her. Jetzt haben wir diese Dürreperiode hinter uns gebracht”, kommentierte der Flame den 25. Saisonsieg seines Rennstalls.
Obwohl er als Top-Favorit ins Zeitfahren startete, war der Sieg kein Selbstläufer. ”Als ich mich fertig machte, hörte ich die Endzeit von Yves Lampaert. Dass sein Vorsprung auf den Zweiten so groß war, überraschte mich”, sagte Evenepoel mit Blick auf die 16 Sekunden Vorsprung seines Teamkollegen, die Lampaert gegenüber dem bis dahin Führenden Finn Fisher-Black (Jumbo - Visma) herausgefahren hatte. “Da wusste ich, dass es schwer werden würde, ihn zu schlagen”, erinnerte er sich.
Zwei Sekunden schneller als Teamkollege Lampaert
Letztendlich gelang ihm das um zwei Sekunden. “Der Kurs war flach und kurz, das ist nicht hundertprozentig mein Ding.
Allerdings ging es viel geradeaus und der Wind unterstützte
uns auch nicht wirklich. Das kompensierte meinen Nachteil wieder“, analysierte der Deceuninck-Star. “Mit meiner Aerodynamik habe ich doch
einen Vorteil gegenüber den echten Tretviechern, die ein paar Kilo mehr
wiegen als ich. So konnte ich im zweiten Teil doch noch einen
Unterschied herausfahren“, erklärte Evenepoel,der mit seinem ersten Saisonsieg seine Gesamtführung beim Heimspiel gegenüber dem neuen Zweiten Lampaert auf 45 Sekunden ausbaute.
Im ersten Rennen nach dem Ausscheiden beim Giro d’Italia glänzte Evenepoel auf den beiden ersten Etappen. Noch aber sieht er sich ein Stück von seiner Topform entfernt. “Im Flachen fehlt mir ein wenig die Kraft. Ich will nicht übertreiben, aber ein oder zwei Kilo bedeuten viel in einem ebenen Zeitfahren wie dem der Belgischen Meisterschaft. Und danach dauert es noch ein wenig bis zu den Olympischen Spielen, dann müssen die Kilos wieder runter, weil dort mehr geklettert werden muss“, blickte der Titelverteidiger der Belgien-Rundfahrt voraus.
In Tokio wird Evenepoel die Farben seines Landes sowohl im Straßenrennen als auch im Zeitfahren verteidigen.
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