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30.05.2021 | (rsn) - Die letzte von sechs Etappen führte die Fahrerinnen der 33. LOTTO Thüringen Ladies Tour über zwei unterschiedliche Runden um die Residenzstadt Gotha. Nachdem lange Zeit drei Ausreißerinnen das Geschehen prägten, sicherte sich Lorena Wiebes (Team DSM) den Tagessieg im bergauf führenden Sprint des Feldes. Dahinter kam die Gesamtzweite Lotte Kopecky (Nationalteam Belgien) ins Ziel, die zwar Dank der Bonifikation noch einige Sekunden gut machen konnte, aber letztlich Lucinda Brand (Trek-Segafredo) nicht mehr vom ersten Platz des Gesamtklassements verdrängen konnte.
Die Niederländerin, die gestern in Weimar die Königsetappe als Solistin gewann, kam als Tagessechste ins Ziel. Das Rundfahrt-Podium komplettiert Emma Norsgaard (Movistar Team Women), die in der ersten Rundfahrt-Hälfte das Gelbe Trikot trug. Die dänische Meisterin gewinnt außerdem die Nachwuchswertung.
"Wir hatten uns die letzten Kurven und die Zielankunft im Vorfeld und bei der ersten Zielpassage genau angeschaut. Ich hatte mich perfekt positioniert und konnte auf der kurzen, bergauf führenden Zielgeraden meine Endschnelligkeit gut ausspielen. Mit dem zweiten Etappensieg hier in Thüringen haben wir unser Ziel erreicht und ich fahre glücklich nach Hause", jubelte Wiebes.
Und auch die eigentliche Crossspezialistin Brand freute sich über ihren Gesamterfolg: "Ich habe ja bei Straßenrennen nicht ganz so viele Siege auf meinem Konto wie andere Fahrerinnen. Entsprechend glücklich bin ich über die Siege hier – und vor allem über den Gesamtsieg. In Thüringen muss man schließlich erst einmal gewinnen, denn die Rundfahrt ist nicht leicht."
So lief das Rennen:
Vom Start weg war das Tempo des Feldes sehr hoch. Das hielt aber zahlreiche Fahrerinnen nicht davon ab, immer wieder Ausreißversuche zu starten. Letztlich waren aber das hohe Tempo und die aufmerksame Fahrweise des Feldes nicht dazu angetan, Erfolg zu haben. Erst an der ersten Bergwertung ließ das Feld ein wenig locker und Elena Checchini (Team SD Worx) konnte sich zunächst allein absetzen.
Kurz darauf gesellten sich noch Neve Bradbury (CSR) und Karlijn Swinkels (JVW) zu der Italienerin. Die drei Fahrerinnen harmonierten gut in der Spitzengruppe, konnten aber vor dem weiter rasant fahrenden Feld kaum mehr als 2 Minuten Vorsprung herausholen. Trotzdem hielten sie sich bis 10 km vor dem Ziel an der Spitze. Danach übernahm das belgische Nationalteam, das zuvor schon die Nachführarbeit organisiert hatte, die weitere Tempoarbeit in der Anfahrt zum Ziel in der Residenzstadt Gotha.
Unterstützung erhielten sie dabei von der Mannschaft der Gesamtführenden, Trek-Segafredo. Es gab zwar einige Versuche, als Solistin ins Ziel zu kommen, aber beide Mannschaften neutralisierten die Vorstöße souverän und es kam zum Massensprint an der bergaufführenden Zielgeraden. Lorena Wiebes (Team DSM), die aktuell wohl stärkste Sprinterin im Feld, sicherte sich den Tagessieg souverän und verwies die Gesamtzweite Lotte Kopecky (Nationalteam Belgien) und Emilia Fahlin (FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope) deutlich auf die Plätze zwei und drei.
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