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Von Cuneo an die slowenische Grenze

Giro Rosa mit neuem Namen, Live-TV und allen WorldTour-Teams

Von Felix Mattis

Foto zu dem Text "Giro Rosa mit neuem Namen, Live-TV und allen WorldTour-Teams"
Anna van der Breggen (Bildmitte) gewann den Giro Rosa 2020 für Boels - Dolmans vor Kasia Niewiadoma (Canyon - SRAM, links) und Elisa Longo Borghini (Trek - Segafredo, rechts). | Foto: Cor Vos

06.05.2021  |  (rsn) – Nach der Ausbootung der größten Rundfahrt im Frauen-Kalender aus der Women's WorldTour, weil sich die Veranstalter des Giro Rosa 2020 nicht an die Vorgabe hielten, Live-TV-Bilder zu produzieren, wird das Rennen in diesem Jahr trotzdem mit einer Top-Besetzung aufwarten – und: PMG Sport macht sich Hoffnung, die Rundfahrt 2022 wieder in die Women's WorldTour (WWT) zurückbringen zu können. Dafür soll schon in diesem Juli durch erstmalige Live-TV-Übertragungen gesorgt werden.

Wie durch ein jüngst veröffentlichtes Dokument der Veranstalter bekannt wurde, wird das nun zur Kategorie 2.Pro gehörende Rennen künftig einen neuen Namen tragen: Aus dem Giro Rosa wird offiziell der Giro d'Italia Donne.

Am Rennformat ändert sich aber nichts. Weiterhin soll auf zehn Etappen vom 2. bis 11. Juli um das Maglia Rosa gekämpft werden. Jeweils die letzten 30 Minuten jeder Etappe würden dabei mit zwei Kamera-Motorrädern, fünf fest installierten Kameras im Zielbereich sowie einem Kamera-Hubschrauber und einem Flugzeug zur Datenübertragung sowie einem Übertragungswagen live produziert und international verbreitet werden – auch an GCN und Eurosport.

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Auch ohne WWT-Status dürfte das Rennen, gerade in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele, daher weiterhin sehr hohen Stellenwert haben und von vielen Fahrerinnen erneut als wichtigste Rundfahrt des Jahres betrachtet werden. Das spiegelt sich auch darin bereits wider, dass alle neun Women's WorldTeams starten werden.

Fehlende Live-Übertragungen waren in den vergangenen Jahren allerdings nicht die einzigen Kritikpunkte an der zehntägigen Rundfahrt. Auch lange Transfers, schlechte Hotels und vor allem schlecht abgesicherte Strecken auf unbrauchbaren Straßen sorgten für Unbehagen. Auf der neuen Website des Rennens wurde daher betont, dass man künftig höchsten technologischen Standard beiten und die Sicherheit erhöhen wolle.

Die genauen Etappenverläufe wurden noch nicht bekanntgegeben, dafür aber die Etappenorte. Der Giro d'Italia Donne beginnt demnach am 2. Juli in Fossano in der Provinz Cuneo, berührt kurzzeitig die ligurische Küste und reist dann nach Norden an Mailand vorbei in die Berge und über den Comer See am Gardasee vorbei gen Osten, bevor die Rundfahrt am 11. Juli an der slowenischen Grenze am Matajur endet, dessen Gipfel 1.642 Meter hoch ist, wobei die höchste Straße rund 400 Höhenmeter tiefer liegt.

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