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14.04.2021 | (rsn) - “Mit zwei Fingern in der Nase”, so umschreiben Belgier einen problemlosen Sieg. Mit dieser Geste antwortete Sporza-Kommentator José de Cauwer in der Live-Übertragung des belgischen TV-Senders auf die Frage, ob Wout Van Aert (Jumbo – Visma) beim Pfeil von Brabant den Sprint gegen Matteo Trentin (UAE – Emirates) und Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) gewinnen würde.
Aber wie im Vorjahr, als Top-Favorit Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) in Overijse gegen Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick Step) den Kürzeren zog, kam es auch diesmal anders als erwartet.
Der 21-jährige Pidcock ließ nach 201 schweren Kilometern Van Aert überraschend deutlich hinter sich. Matteo Trentin (UAE - Team Emirates) komplettierte das Podium der Crosser. Der Italiener konnte allerdings nicht in den Kampf um den Sieg eingreifen.
Als Van Aert kraftvoll antrat, konnte nur der kleine Brite folgen. “Ein Sprint am Ende eines solchen Rennens ist nie ein normaler Sprint. Aber ich gehe immer mit Selbstvertrauen auf die Zielgerade“, erklärte Pidcock. "Ich wurde noch etwas nervös wegen der Verfolger. Ich war kurz eingeschlossen, aber letztendlich konnte ich an Wout vorbeifahren“, blickte der Neoprofi auf die letzten Meter des Rennens zurück.
Van Aert gemeinsam mit Roglic und Vingegaard zum Amstel Gold Race
Für Van Aert kündigte die Niederlage sich bereits vorher an. “Dass Pidcock stärker war, hatte ich schon ein paar Mal bei seinen Tempoverschärfungen gemerkt. Im Sprint liefen meine Beine auch voll und so konnte er an mir vorbei“, analysierte der Belgier das Finale. “Ich fühlte mich im Prinzip gut. Es war eine gute Situation, zu Dritt vorn zu sein. Wir haben gut zusammengearbeitet und wir konnten es untereinander ausmachen. Es war ein ehrlicher Kampf und Tom war besser“, gab der dreifache Crossweltmeister zu.
Für Van Aert und Pidcock war der Pfeil von Brabant nur ein Zwischenstopp. Beide Fahrer wollen ab Sonntag das Ardennentriple bestreiten. “Ich denke, die Beine sind noch gut, aber wir werden sehen“, gab sich der Flame zuversichtlich. “Der Fokus liegt jetzt auf Sonntag. Dann kommen die Jungs aus dem Baskenland auch dazu. Wir haben da sicher eine sehr starke Truppe, ich freue mich schon“, erzählte der 26-Jährige, der sich vor allem über die Unterstützung von Primoz Roglic und Jonas Vingegaard freuen darf.
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